Europäische Blockchain-Kooperation
Die EU-Kommission zeigt sich schon seit Längerem als Befürworter der Blockchain-Technologie. Die Kooperation der 22 EU-Länder wurde ins Leben gerufen, um Wissen und Erfahrungen zwischen den Ländern in dieser Thematik auszutauschen und um zukünftig Blockchain-Anwendungen im privaten und öffentlichen Sektor zu etablieren. Bei den Ländern handelt es sich um: Frankreich, Deutschland, Irland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Österreich, Belgien, Bulgarien, die Tschechische Republik, Slowakei, Slowenien, Spanien, Estland, Finnland, Malta, Niederlande, Norwegen, Schweden, Großbritannien, Polen und Portugal. Die Kommission fordert weitere Länder dazu auf, der Partnerschaft beizutreten.Befürworter der Blockchain-Technologie
Der Vizepräsident der europäischen Kommission äußerte, dass er die Entwicklung von Blockchain-Technologien und künstlichen Intelligenzen vorantreiben wolle. Dazu sei vor allem der Austausch der beteiligten Länder erforderlich. Dies stelle einen entscheidenden Schritt in der Etablierung der Technologie dar. Die Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Mariya Gabriel, fügte hinzu, dass die Technologie insbesondere für den öffentlichen Dienst von Bedeutung sein werde. Informationssysteme sollen überarbeitet und zugunsten von den Nutzern sicherer gemacht werden. Dies solle das Vertrauen der Nutzer stärken. Konkrete Anwendungsbeispiele wurden von der Kommission nicht bekannt gegeben. Gabriel sieht dennoch zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten für die Zukunft.Pro und Kontra: Europäische Blockchain-Kooperation
Pro | Kontra |
---|---|
Stärkung der europäischen Rolle im Bereich der Blockchain-Technologie | Potenzial für regulatorische Spannungen zwischen den beteiligten Ländern |
Förderung innovativer und grenzüberschreitender Anwendungen | Implementierungskosten und technische Herausforderungen |
Bessere Zusammenarbeit und Wissenstransfer | Risiken im Bereich Datenschutz und Sicherheit |
Perspektive
Die europäische Kommission hat derzeit 80 Millionen Euro in Blockchain-Projekte investiert. 300 Millionen Euro Investment sind bis 2020 geplant. Die Pläne klingen vielversprechend, zumal sich viele europäische Staaten einen ganzheitlichen Rahmen für die Blockchain-Technologie und Kryptowährungen gewünscht hatten. Dieser Rahmen manifestiert sich so langsam. Erst vor Kurzem veröffentlichte der Interessenverband der deutschen Blockchain-Community eine erweiterte Version des Papers zur ICO- und Token-Regulierung auf Basis des europäischen Rechts.Nützliche Links zum Thema
- 22 Länder unterzeichnen Erklärung zu Europäischer Blockchain ...
- EU-Partnerschaft für Entwicklung und Nutzung der Blockchain ...
- Pilotimplementierung der EU-Brieftasche für digitale Identität
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Häufig gestellte Fragen zum Thema "22 Länder unterzeichnen europäische Blockchain-Kooperation"
Was ist die europäische Blockchain-Kooperation?
Die europäische Blockchain-Kooperation ist ein Zusammenschluss von 22 europäischen Ländern. Sie zielt darauf ab, Transaktionen sicherer und transparenter zu gestalten und das Potenzial der Blockchain-Technologie für öffentliche Dienstleistungen zu nutzen.
Welche Länder sind Teil dieser Kooperation?
Zu den 22 Ländern gehören unter anderem Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Die vollständige Liste kann auf der offiziellen Webseite eingesehen werden.
Warum ist die Blockchain-Technologie wichtig für öffentliche Dienstleistungen?
Blockchain-Technologie kann dazu beitragen, öffentliche Dienstleistungen effizienter und transparenter zu gestalten. Sie kann beispielsweise helfen, Betrug zu verhindern, Kosten zu senken und Verwaltungsprozesse zu beschleunigen.
Welche Rolle spielt die EU bei dieser Kooperation?
Die EU unterstützt die Kooperation durch die Bereitstellung von Ressourcen und Expertise und hilft bei der Entwicklung gemeinsamer Standards und Regelungen für die Nutzung der Blockchain-Technologie.
Wie profitieren die teilnehmenden Länder von dieser Kooperation?
Die teilnehmenden Länder profitieren von der Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, von den besten Praktiken anderer zu lernen und bei der Entwicklung neuer Anwendungen zusammenzuarbeiten. Außerdem können sie das Potenzial der Blockchain-Technologie gemeinsam erkunden und schneller realisieren.