Bayrische Strafverfolgungsbehörde veräußert Kryptowährungen in Höhe von 12 Millionen Euro

30.05.2018 100 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten eine fundierte und detaillierte Beschreibung der Ereignisse rund um das illegale Downloadportal „Lesen und Lauschen“, den Handel und Verkauf der beschlagnahmten Kryptowährungen durch die bayrische Strafverfolgungsbehörde. Dieser Artikel bietet umfassende Informationen und hilft Ihnen, ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge und Auswirkungen im Bereich Cyberkriminalität und Kryptowährungen zu entwickeln.

Ein Jahr nachdem durch die bayrische Strafverfolgungsbehörde das illegale Downloadportal „Lesen und Lauschen“, kurz LuL.to, offline gestellt wurde, veräußert diese die beschlagnahmte Beute in Höhe von 12 Millionen Euro. Rund zwei Monate dauerte der Handel, obwohl die Behörde eigener Aussage nach die beschlagnahmten Güter, so schnell wie möglich verkaufen wollte.

Was vor einem Jahr passierte

Lesen und Lauschen stellte nach außen hin eine Plattform für Hörbücher und E-Books dar. Zu günstigen Preisen konnten zahlreiche Werke heruntergeladen werden. Vor rund einem Jahr deckte die Zentralstelle Cybercrime Bayern die illegalen Geschäfte auf. Bei allen Dateien handelte es sich um Schwarzkopien. Zahlungen wurden in Kryptowährungen abgewickelt. Alle Bestände wurden damals beschlagnahmt. Am 21. Juni 2017 ging LuL.to offline, 3 Verdächtige wurden in U-Haft festgehalten. Diese sollen parallel den „Hansa Market“-Shop via Dark Net betrieben haben. Das Verfahren ist derzeit noch immer nicht abgeschlossen. Lesen und Lauschen hatte rund 30.000 Nutzer, die insgesamt 200.000 Werke zu Dumping-Preisen heruntergeladen hatten.

Strafverfolgungsbehörde veräußert Kryptowährungen

Die Generalstaatsanwaltschaft teilte dem Tagesspiegel mit, dass die beschlagnahmten Kryptowährungen insgesamt für 12 Millionen Euro über eine deutsche Kryptobörse verkauft wurden. Es dauerte rund zwei Monate, bis 220 Ether, 1312 Bitcoins, 1312 Bitcoin Gold, sowie 1399 Cash in 1600 Transaktionen verkauft waren. Die Generalstaatsanwaltschaft unterstrich, dass dabei nicht auf Preise spekuliert wurden, sondern dass die Kryptowährungen so schnell wie möglich verkauft werden sollten. Noch ist unklar, was mit dem Vermögen passieren wird. Bei einem ähnlichen Fall in Bulgarien wurden im vergangenen Jahr 3,3 Milliarden US-Dollar, die durch Kryptowährungen beschlagnahmt wurden, zur Tilgung von Staatsschulden verwendet. Auch in den USA wurden zu Beginn des Jahres 40 Millionen US-Dollar in Form von Kryptowährungen konfisziert.        

Häufig gestellte Fragen zum Blogbeitrag "Bayrische Strafverfolgungsbehörde veräußert Kryptowährungen in Höhe von 12 Millionen Euro"

Was hat die bayrische Strafverfolgungsbehörde getan?

Die bayrische Strafverfolgungsbehörde hat Kryptowährungen im Wert von 12 Millionen Euro veräußert.

Warum hat die Behörde die Kryptowährungen verkauft?

Die genauen Gründe für den Verkauf wurden von der Behörde nicht öffentlich gemacht.

Welche Kryptowährungen wurden verkauft?

Es wurde nicht spezifiziert, welche Kryptowährungen genau verkauft wurden.

Wie viel hat die Behörde durch den Verkauf verdient?

Die Behörde hat durch den Verkauf 12 Millionen Euro eingenommen.

Was passiert mit den Einnahmen aus dem Verkauf?

Es wurde nicht bekannt gegeben, was mit den Einnahmen aus dem Verkauf passiert.

Zusammenfassung des Artikels

Die bayrische Strafverfolgungsbehörde hat die im Zuge der Razzia von Lesen und Lauschen beschlagnahmten Kryptowährungen im Wert von 12 Millionen Euro verkauft und somit für den staatlichen Verwendungszweck verwendet. Nähere Informationen über die Verwendung des Vermögens stehen noch aus.