Bitcoin-Mining
In Zeiten, in denen der Bitcoin-Kurs durch die Decke steigt, wollen immer mehr Kryptonutzer ein Stück von diesem Kuchen abhaben. Eine Möglichkeit bietet das Bitcoin-Mining. Um Bitcoins zu minen, benötigen Miner adäquate Rechner mit guter Rechenleistung. Miner wägen mittlerweile zunehmend ab, wie viel Gewinn die Mining-Prozesse generieren. Vor allem die passende Infrastruktur ist ausschlaggebend für ertragreiches Mining. Viele Cloudmining-Anbieter bauen ihre Mining-Farmen daher in Regionen mit niedrigen Stromkosten, sowie einem kühlen Klima.Wenatchee – ein Zentrum für Bitcoin-Miner
Die Kleinstadt Wenatchee befindet sich nahe Washington und Seattle. Es herrscht ein kühles Klima, die Stadt befindet sich nahe dem Fluss Columbia. Seit wenigen Monaten erlebt die Kleinstadt einen Zuwachs an Einwohnern. Dies liegt an zahlreichen Minern von Kryptowährungen, die ihren Weg in die Stadt gefunden haben. Malachi Salcido ist einer von ihnen. Er betreibt Bitcoin-Mining. Mit seiner Hardware verdient er rund 5-7 Bitcoins pro Tag. Dafür verbraucht er 7,5 Megawatt. Mit diesem Strom könnte er ganze 11.000 Haushalte versorgen. Seine Stromrechnung beträgt aktuell seiner Aussage nach rund 100.000 USD monatlich. Bis Juli 2018 plant Salcido, täglich rund 50 Bitcoins minen zu können. Wenn man die Kosten von den Erlösen abzieht, bleibt unterm Strich eine große Gewinnsumme übrig. Der Vorsitzende des lokalen Stromvesorgers, Steve Wright, äußerte sich zu dieser Entwicklung. Er sagte, dass zu Beginn nur sehr wenige aus diesen Gründen in die Stadt zogen. Mittlerweile seien es einige. Der Strompreis in Wenatchee beträgt gerade einmal 2-3 Cent pro kWh. Dies haben die Einwohner der Stadt den Dämmen des Columbia Flusses zu verdanken. Dort wird hydroelektrische Energie produziert. Wright sagt außerdem, dass die Stadt eine gute Internetversorgung biete. Auch das Klima ist ausschlaggebend. Ein kühles Klima bedeutet weniger Kosten zum Kühlen der Rechenanlagen. Die Wirtschaft der Kleinstadt dürfte enorm von diesem Hype profitieren. Dennoch wäre Wright enttäuscht, wenn Leute nur kämen und gingen, um die Kapazitäten der Stadt auszunutzen.Kryptoboom: Wie eine Kleinstadt von Bitcoin-Mining profitiert
Warum hat sich die Kleinstadt als idealer Ort für Bitcoin-Mining etabliert?
Aufgrund ihrer geographischen Rahmenbedingungen, wie Temperatur und verfügbaren erneuerbaren Energieressourcen, hat sich die Kleinstadt als idealer Ort für das energieintensive Bitcoin-Mining etabliert.
Wie profitiert die Kleinstadt von dem Bitcoin-Mining?
Die Stadt erzielt erhebliche Einnahmen aus Steuergeldern und neuen Arbeitsplätzen durch das Bitcoin-Mining.
Hat das Bitcoin-Mining Auswirkungen auf die Umwelt der Stadt?
Ja, das Bitcoin-Mining kann aufgrund seines hohen Energiebedarfs Auswirkungen auf die Umwelt haben. Allerdings versuchen viele Städte, erneuerbare Energien zur Stromversorgung der Miner zu nutzen
Was hat der Bitcoin-Boom für Auswirkungen auf die Immobilienpreise in der Stadt?
Mit dem Aufkommen des Bitcoin-Booms in der Stadt könnten die Immobilienpreise aufgrund der erhöhten Nachfrage steigen.
Welche Rolle spielt die Stadtverwaltung beim Bitcoin-Mining?
Die Stadtverwaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Bitcoin-Minings. Sie setzt Umweltstandards, vergibt Lizenzen und fördert möglicherweise das Mining durch die Bereitstellung von Infrastrukturen oder Steuervorteilen.
