Bitcoin touchiert die 30000 USD-Marke
Der Kryptomarkt erlebt den nächsten Mega-Dump! Wenige Tage nach der BTC-Zahlungstopp-Bekanntgabe von Tesla fällt die Nr.1-Kryptowährung auf ein zwischenzeitliches Tief in Höhe von 30400 USD. Zeitgleich erleben die alternativen Assets ein Blutbad, wie man es zuletzt im Jahr 2018 beobachten konnte. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Marktsituation.
BTC-Kurs am Mittwoch
Zur Redaktionszeit steht das „digitale Gold“ bei einem Kurs von 35247 USD, was einem Tagesverlust in Höhe von – 16,8 % entspricht. Im Eiltempo drückten die Bullen die führende Kryptowährung am Vormittag in die Nähe der 30000 USD-Marke und auch wenige Stunden später ist die Panik förmlich greifbar. So verdeutlicht ein Rekordvolumen von 108 Mrd. USD die angespannte Situation im Krypto-Space.
Vor- und Nachteile von Investitionen in einem fallenden Markt
Pro | Contra |
---|---|
Günstige Kaufgelegenheit | Großer Wertverlust |
Möglichkeit, Portfolio zu diversifizieren | Möglicher Anzeichen für anhaltende Baisse |
Markt ist weniger überhitzt | Verunsicherung und Panik auf dem Markt |
Wie geht es weiter?
Die Supportlinie bei 30000 USD gilt als eine wichtige Bastion im Kampf gegen die Bären. Aus der bullishen Perspektive deuten wenige Stunden nach dem Flash-Crash mehrere Indikatoren auf eine kleinere Erholungsphase hin. Innerhalb von nur 2 Stunden konnten die Bullen den Kurs zurück über die 35000 USD-Trendlinie hieven und Schadensbegrenzung betreiben. Nur wenige Stunden nach dem erschreckenden Crash meldete sich zudem Elon Musk per Twitter (https://twitter.com/elonmusk/status/1395027147161489412) zu Wort und bestätigte, dass Tesla die gekauften BTC-Einheiten weiterhin hält. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Tesla-CEO für eine Kehrtwende im Krypto-Space sorgt.
Ethereum fällt unter 3000 USD-Marke
Keine guten Nachrichten für Ethereum-Anleger: Im Zuge der jüngsten Massenpanik rutscht der Smart Contract-Coin im Eiltempo unter die wichtige 3000 USD-Grenze. Zum Zeitpunkt des Artikels steht ETH bei einem Kurs von 2554 USD, was einem Tagesminus von – 23 % entspricht. Zwischenzeitlich rutschte der führende Altcoin in den Spitzen des Dumps sogar um über – 35 gen Süden. Aktuell befinden sich 296,3 Mrd. USD der gesamten Marktkapitalisierung (1,65 Billionen USD) in ETH-Investments. Diese Relation entspricht einem ETH Dominanz Index in Höhe von 18,26 %.
Altcoins erleben Blutbad
Ein Großteil der alternativen Assets muss am Mittwoch Kursverluste von über - 20 % verzeichnen. Projekte wie Bitcoin Cash (- 30,1 %), Litecoin (- 29,1 %) und Polkadot (- 29,7 %) trifft es dabei besonders hart. Der Eintritt in einen neuen Bärenmarkt würde das Ende der Altcoins Season 2021 besiegeln und die Volatilität legt sich wie ein ungebetener Multiplikator auf den aktuellen Abwärtstrend. Auf der Gegenseite interpretieren nicht wenige Experten den jüngsten Marktcrash als eine überfällige Korrektur. Für Spannung ist in jedem Falle gesorgt!
FAQ zum Blogbeitrag "Black Wednesday! Kryptos crashen am Mittwoch"
Was bedeutet "Black Wednesday" in Bezug auf Kryptowährungen?
"Black Wednesday" bezieht sich auf einen Tag, an dem die Preise der meisten Kryptowährungen stark gefallen sind. Dies kann aufgrund verschiedener Faktoren passieren, wie z.B. negative Marktstimmung, regulatorische Neuigkeiten oder große Verkäufe.
Was verursachte den "Black Wednesday" in der Kryptowelt?
Die genaue Ursache kann variieren und ist oft eine Kombination verschiedener Faktoren. Oft spielen Marktpsychologie, regulatorische Anmeldungen, geopolitische Ereignisse oder Änderungen beim Handelsvolumen eine Rolle.
Welche Auswirkungen hat ein "Black Wednesday" auf die gesamte Kryptowirtschaft?
Ein "Black Wednesday" kann kurzfristig negative Auswirkungen haben, da der Wert von Investitionen sinkt. Langfristig kann es jedoch auch zu Preiskorrekturen und einer gesünderen Marktdynamik führen.
Wann war der letzte "Black Wednesday" für Kryptowährungen?
Das variiert je nach Definition von "Black Wednesday". Es gab mehrere markante Tage mit großen Verlusten in der Geschichte der Kryptowährungen und die Daten könnten je nach den spezifischen Kriterien variieren.
Wie kann ich mich auf einen "Black Wednesday" vorbereiten oder mich dagegen absichern?
Das wichtigste ist, sich gut zu informieren und einen diversifizierten Portfolio zu haben. Es kann auch hilfreich sein, einen Teil seiner Investition in stabilere Assetklassen zu halten oder Stop-Loss-Orders zu verwenden, um potenzielle Verluste zu begrenzen.