Bundesverband für Blockchain veröffentlicht erweitertes Statement zur Token Regulierung

11.04.2018 23:22 332 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Der Bundesverband für Blockchain fordert klarere rechtliche Rahmenbedingungen für die Ausgabe und den Handel von Tokens.
  • Im Statement wird eine differenzierte Betrachtung verschiedener Token-Arten wie Utility Tokens und Security Tokens hervorgehoben.
  • Die Regulierungsvorschläge sollen Innovation fördern und gleichzeitig Anleger und Nutzer von Wallets besser schützen.

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Der Interessenverbund der Blockchain-Community in Deutschland gab vor Kurzem ein erweitertes Statement zum Umgang mit ICOs und dem Token-Handel heraus. Der Bericht soll eine Hilfestellung für einen geeigneten Handlungsrahmen in der deutschen Politik geben, sowie die Blockchain-Technologie und die Popularisierung dieser im Lande fördern.

Bundesverband für Blockchain

Der Veband nennt sich Bundesblock und hat seinen Sitz in Berlin. Dort arbeitet er Richtlinien und Hilfsstellungen für die deutsche Politik in Krypto- und Blockchain Themen aus. Damit sollen vor allem die Verbreitung und Annahme von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie gefördert werden. Bereits kurz nach Schließung der Koalition erschien ein erster Bericht in englischer Versionen. Dieses wurde um weitere Themen erweitert und ins Deutsche übersetzt. Hauptsächlich beinhaltet der Bericht über den gesetzlichen Umgang von ICOs und den Token-Handel für Unternehmen und private Investoren.

Der Bericht

Schon in dem ersten Bericht wurde klar differenziert, wie Kryptowährungen kategorisiert werden. Dabei wurde zwischen einem „Security-Token“ und einem „Utility-Token“ differenziert. Letztendlich werden Kryptowährungen als Asset, also als Wertpapier behandelt. Der Handel von Kryptowährungen, bzw. von Token, ist nach dem EU-Recht geregelt. Das bedeutet, dass die gesetzliche Basis nach diesem gelegt wird und nur in besonderen Fällen eine nationale gesetzliche Regelung in Kraft treten könnte. Private Investoren, aber auch investierende Unternehmen müssen dabei die Richtlinien für den europäischen Wertpapierhandel beachten. Wichtig ist dabei auch die Betrachtung der Besteuerung auf die Dienstleitung der Krypto-Börsen. Herausgebende Unternehmen, solche die ein Initial-Coin-Offering starten, müssen spezifische Verbraucherschutzrichtlinien beachten. Der Bericht stellt eine wichtige Basis für die gesamte deutsche Krypto- und Blockchain-Community dar. Nur mit einem gesetzlichen Handlungsrahmen kann die Technologie gefördert und weiterverbreitet werden. Zudem bleibt abzuwarten, inwiefern die Politiker diese Richtlinien annehmen und gegebenenfalls für künftige Gesetze einbeziehen werden. Vor allem Dorothee Bär, die seit März Staatsministerin für Digitalisierung im Kabinett Merkels ist, dürfte sich für den Bericht besonders interessieren.

Bundesverband für Blockchain veröffentlicht erweitertes Statement zur Token Regulierung - Häufig gestellte Fragen

Was ist die Token Regulierung?

Die Token Regulierung ist ein regulatorischer Rahmen, der sich mit der Ausstellung und dem Handel von Tokens beschäftigt.

Warum wurde das Statement des Bundesverbandes für Blockchain erweitert?

Das Statement wurde erweitert, um mehr Klarheit im Bereich der Token Regulierung zu schaffen und Inhaber von Tokens zu schützen.

Wie wirkt sich die Token Regulierung auf Blockchain-Unternehmen aus?

Die Token Regulierung kann dazu führen, dass Blockchain-Unternehmen strengere Anforderungen erfüllen müssen, was die Ausstellung und den Handel von Tokens betrifft.

Welche Rolle spielt der Bundesverband für Blockchain in der Token Regulierung?

Der Bundesverband für Blockchain vertritt die Interessen der Blockchain-Branche und setzt sich für eine faire und transparente Regulierung ein.

Welche Änderungen bringt das erweiterte Statement zur Token Regulierung mit sich?

Die genauen Änderungen variieren, doch das erweiterte Statement soll vor allem mehr Klarheit und Sicherheit für Blockchain-Unternehmen und Token-Inhaber bringen.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Interessenverband Bundesblock Deutschland hat Erläuterungen zur regulativen Umgangsweise mit ICOs und Tokenhandel veröffentlicht, um die Blockchain-Technologie in Deutschland zu fördern und die Politik in ihrem Handeln zu unterstützen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich regelmäßig über Updates zur Token-Regulierung. Der Bundesverband für Blockchain ist eine gute Quelle dafür.
  2. Verstehen Sie die rechtlichen Aspekte der Token-Regulierung. Wenn Sie in Coins investieren oder mit ihnen handeln, ist es wichtig, dass Sie die Gesetze und Vorschriften kennen, die diese Coins betreffen.
  3. Betrachten Sie die Token-Regulierung nicht als Hindernis, sondern als notwendige Maßnahme zum Schutz der Anleger und zur Stabilisierung des Marktes.
  4. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wallets sicher sind. Ein Teil der Token-Regulierung beinhaltet auch die Sicherheit von Wallets. Stellen Sie sicher, dass Ihre Wallets den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen.
  5. Seien Sie aktiv in der Blockchain-Community. Der Bundesverband für Blockchain veröffentlicht seine Statements zur Token-Regulierung in der Regel auch auf sozialen Medien. Folgen Sie diesen Kanälen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.