China will 2 Milliarden USD in Blockchain-Technologie investieren!

Datum: 11.11.2019 / 49 mal gelesen

China mit großen Plänen

China möchte 2 Milliarden USD in die Blockchain-Technologie investieren. Der Zeitplan beläuft sich dabei auf fünf Jahre. Die Meldung kommt nicht wirklich überraschend. Vor zwei Wochen äußerte sich der chinesische Präsident Xi bereits positiv gegenüber der Blockchain-Technologie. Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Ereignisse.

2 Milliarden bis 2023

Aus einem Bericht des Marktforschungsunternehmens International Data Cooperation (IDC) geht hervor, dass Chinas Einstellung zur Blockchain-Technologie in den nächsten Jahren massiv zunehmen werde. IDC gilt als ein seriöses und renommiertes Unternehmen aus dem Bereich der Marktforschung. Nach einer Schätzung aus dem Bericht würde die geplante Investition mit einer Wachstumsrate von 65 % pro Jahr einhergehen.

China sorgt für Schlagzeilen

Am 25. Oktober äußerte sich das chinesische Staatsoberhaupt Xi Jingping positiv in Bezug auf die Blockchain-Technologie und deren Vorteile. Xi ist der Meinung, dass die Fokussierung auf den Blockchain-Sektor Chinas internationalen Einfluss weiter ausbauen könne. Dabei bezog er sich in erster Linie auf die wirtschaftlichen Aspekte. Einige User sahen in der Meldung den Auslöser für den enormen Bitcoin-Anstieg vor 14 Tagen. Meldungen aus China sorgten in der Vergangenheit immer wieder für starke Kursreaktionen am Kryptomarkt. Forderungen nach Regulierungen oder ICO-Verbote waren oftmals Vorboten für langfristige Talfahrten, während bullische News aus China schon für so manchen Bull Run verantwortlich waren.

Arbeitet die chinesische Zentralbank an einer eigener Kryptowährung?

Nachdem die chinesische Regierung im Jahr 2017 ein Handelsverbot mit Krytoassets verhängt hatte, kam es zu panischen Reaktionen am Markt. Binance verkündete kurzerhand einen Umzug nach Malta und die Kurse schossen nach den Meldungen nach unten. Ca. drei Wochen nach der Veröffentlichung des Libra Whitepapers erscheinen die ersten Nachrichten, nach denen China mit der Einführung einer eigenen Kryptowährung liebäugelt. Chinesischen Medienberichten zufolge, arbeite die chinesische Zentralbank bereits jetzt an einem Gegenpol zu Libra. Experten vermuteten hinter dieser Entscheidung die Intention, die Kapitalflucht von chinesischen Anlegern einzudämmen.

Blockchain wieder Thema

Kurz nach den Aussagen von Präsident Xi Jingping schossen die Suchanfragen für „Bitcoin“ und „Blockchain“ in China drastisch in die Höhe. In weiteren Berichten hieß es außerdem, dass China auf ein Mining-Verbot verzichten werde. Zudem wird gemunkelt, dass Binance eine Rückkehr nach Peking plane. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich diese Gerüchte bestätigen.

Bitcoin fällt am Montag

Die Meldungen scheinen bis dato keinen direkten Einfluss auf den Kryptomarkt zu haben. Nach dem gestrigen Kursanstieg fiel der Bitcoin heute unter die 8700 USD-Marke, ein neues 14-Tage-Tief. Die Gesamtmarktkapitalisierung ging ebenfalls leicht zurück und liegt aktuell bis ca. 241 Milliarden USD. Die Altcoins laufen am Montag zum größten Teil seitwärts. Als Tagesgewinner (Top 100) kann DxChain Token ein Plus von ca. 43 Prozent verzeichnen.

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Zusammenfassung des Artikels

China plant, bis 2023 2 Milliarden Dollar in die Blockchain-Technologie zu investieren, und der chinesische Präsident Xi Jingping äußerte sich Anfang Oktober positiv über die Blockchain-Technologie. Die chinesische Zentralbank arbeitet angeblich außerdem an einer eigenen Kryptowährung als Gegenpol zu Libra.

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