Coinbase will in den japanischen Markt expandieren
Die US-amerikanische Krypto-Börse Coinbase will die eigenen Operationen in Japan erweitern. Dafür beantragt die Krypto-Börse bei der japanischen Finanzaufsichtsbehörde.
Der Schritt in den japanischen Krypto-Markt dürfte für die US-amerikanische Krypto-Börse Coinbase nicht leicht werden. Um in Japan Krypto-Geschäfte tätigen zu können, benötigen Krypto-Börsen eine Lizenz von der japanischen Finanzaufsichtsbehörde, der Financial Services Agency (FSA). Die FSA verschärfte nach dem Hack der Krypto-Börse Coincheck im Januar 2018 ihre Anforderungen, um eine Handelslizenz zu erwerben. Für Coinbase Japan bedeutet das, dass die Außenstelle erweiterte Know-Your-Customer-Regeln einhalten, sogenannte Privacy Coins aus dem Portfolio bannen und einen sogenannten Cold Storage einrichten muss. Als Privacy Coins gelten Kryptowährungen, über die eine besondere Anonymität gewährleistet wird.