Datum: 05.06.2018 / 256 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten einen tiefen Einblick in die aktuelle Debatte um Geldwäsche in traditionellen Banken und Kryptowährungen. Erfahren Sie mehr über die Verwicklung der Commonwealth Bank in einen Geldwäsche-Skandal und darüber, wie Kryptowährungen zur Lösung dieses Problems beitragen können.

Die australische Commonwealth Bank (CBA) machte sich der Geldwäsche schuldig. Nun muss die Bank 530 Millionen US-Dollar an das Australian Transaction Report and Analysis Centre (AUSTRAC) zahlen.  In Australien musste die Commonwealth Bank (CBA), eine der vier größten Landesbanken in Australien, der Australian Transaction Report and Analysis Centre (AUSTRAC) 530 Millionen US-Dollar Strafe zahlen, weil die Bank es über die letzten drei Jahre verpasste, verdächtige Transaktionen zu melden. In drei Jahren konnten 53,506 Transaktionen ausfindig gemacht werden. Hinzu kommen 778,370 Bank-Accounts, die sich im Zusammenhang mit Geldwäsche verdächtig verhalten haben. Insgesamt wurden 149 Berichte, über Geldwäscheaktivitäten nicht an AUSTRAC übersendet. Vertreter der Commonwealth Bank (CBA) machen dafür einen Error im Code einer Software verantwortlich. Die Bank stellt sich gegen den Vorwurf, Geldwäsche betrieben zu haben. Im Nachhinein übernahm die Bank dennoch die Verantwortung und der CCE von CBA, Matt Comyn, entschuldigte sich für diesen Fehler bei der Community. Dieser Fall von Geldwäsche entfachte in den Medien eine neue Debatte darüber, ob über Kryptowährungen oder Fiatwährungen mehr Geld gewaschen werde. Eine Studie der Colombia University of Economics behauptet etwa, dass 50 % der Fiatwährungen für Drogengeschäfte oder Waffenverkäufe genutzt werde. Bei Kryptowährungen hingegen, so das US Senate Judiciary, sei es nur ein kleiner Prozentsatz der für illegale Aktivitäten genutzt werde.

Commonwealth Bank (CBA) wohl kein Einzelfall

Sollte die Einschätzung stimmen, dass 50 % des sich im Umlauf befindlichen Geldes für illegale Aktivitäten genutzt werden, dürfte die CBA wohl kein Einzelfall bleiben. Hier kommen Kryptowährungen wieder ins Spiel. Tatsächlich verfügen sie über das Potenzial, illegale Aktivitäten einzudämmen, weil sie nachverfolgbar sind. Zwar bieten Kryptowährungen wie ZCash oder Monero den eigenen Nutzern einen hohen Grad an Anonymität, doch der kann, einer Studie der Qatar University und der Hamad Bin Khalifa University zufolge, durch eine Wallet Adresse und eine Google-Suche stark reduziert werden. Aus dieser Perspektive sind Kryptowährungen nicht das Problem, sondern eher Teil der Lösung.

Quelle:


Häufig gestellte Fragen zu "Commonwealth Bank (CBA) macht sich der Geldwäsche schuldig"

Warum wurde die Commonwealth Bank (CBA) der Geldwäsche beschuldigt?

Die Commonwealth Bank wurde beschuldigt, gegen Anti-Geldwäsche-Gesetze verstoßen zu haben, indem sie Verdachtsfälle nicht an die zuständigen Behörden gemeldet hat.

Wie hat die Commonwealth Bank auf die Vorwürfe reagiert?

Die Bank hat die Vorwürfe zunächst bestritten, später aber Fehlverhalten eingestanden und eine hohe Geldstrafe akzeptiert.

Wie hoch war die Geldstrafe, die die Commonwealth Bank zahlen musste?

Die Bank musste eine Strafe in Höhe von 700 Millionen Australischen Dollar zahlen.

Welche Auswirkungen hatten die Vorwürfe auf das Ansehen der Bank?

Die Vorwürfe führten zu einem erheblichen Ansehensverlust der Bank.

Was wurde unternommen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern?

Die Bank hat angekündigt, ihre internen Kontrollsysteme zu verbessern und enger mit den Regulierungsbehörden zusammenzuarbeiten.

Zusammenfassung des Artikels

Die Commonwealth Bank CBA in Australien musste eine Strafe in Höhe von 530 Millionen US-Dollar bezahlen, weil sie vergangene Transaktionen nicht an das australische AUSTRAC gemeldet hat. Dieses Ereignis löste eine Debatte über die Verwendung von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten aus und es wurde behauptet, mehr Fiatwährungen als Kryptowährungen würden für solche Aktivitäten verwendet.

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