Die aktuelle Lage
Am Samstag kann der Bitcoin Boden gut machen und steht nun bei einem Preis von ca. 7350 USD. Die Marktkapitalisierung steigt trotz der Urlaubszeit und befindet sich wieder kurz vor der wichtigen 200 Mrd. USD-Grenze. Wie wird der Bitcoin das Krypto-Jahr 2019 abschließen? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Ereignisse am Kryptomarkt.
Der Bitcoin Kurs im Detail
Der Bitcoin scheiterte im Dezember mehrfach an der 7500 USD-Grenze. Vor zwei Tagen endete der letzte Tryout bei 7430 USD. Aktuell spricht Vieles für einen wiederholten Angriff auf die hartnäckige Widerstandslinie. Das 24 Std.-Volumen liegt derweilen bei knappen 22 Mrd. USD. Dies sind gute Werte, wenn man bedenkt, dass sich viele Trader im Urlaub befinden. Nicht wenige Experten glauben, dass der BTC die 7500 USD-Marken noch vor dem Jahresende überschreiten kann. Dies würde eine gute Basis für den Start ins neue Jahr festlegen.
Pro und Contra: Chancen und Risiken beim Endspurt am Kryptomarkt
Pro | Contra |
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Potenzial für hohe Renditen | Hohe Volatilität und Unsicherheit |
Möglichkeit der Diversifizierung des Portfolios | Risiko des Totalverlustes |
Chance auf Teilnahme an einer technologischen Revolution | Regulatorische Risiken und rechtliche Unsicherheiten |
24/7 Handelsfähigkeit ohne Börsenschluss | Mögliche technische Ausfälle und Cyberangriffe |
Geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen | Mangel an Anlegerschutz |
Negative Schlagzeilen überwunden
Vermeidliche Scams wie PlusToken konnten in den letzten Monaten riesige Coinbestände anhäufen, die nun langsam verkauft werden. Diese anhaltenden Verkäufe wirken sich auf den Bitcoin-Preis aus und erschweren einen Kursausbruch. Zudem könnte das sogenannte Tax Loss Harvesting sich negativ auf den Kurs auswirken, da Anleger ihre Steuerlast senken wollen. Trotz dieser Umstände gelang es dem Bitcoin, nach der Weihnachtszeit, einen Dip unter die wichtige 7000 USD-Grenze zu vermeiden.
Altcoins im Detail
Am Samstag können sich die Altcoins vom Bitcoin lösen und grüne Zahlen schreiben. Ein Chartbild, welches in diesem Jahr von vielen Tradern vermisst wurde. Durch die hohe Bitcoin Dominanz gab es nur wenige Altcoin-Ausbrüche. Ethereum hat mittlerweil über 90 % auf das eigene Allzeithoch aus dem Januar 2018 verloren, der Kurs liegt bei nur noch bei 128 USD. Riplle verkündete viele Partnerschaften und investierte Millionen in die Verbesserung der hauseigenen Blockchain. Diese Bemühungen spiegelten sich jedoch nicht im Kurs wieder. Für das kommende Jahr möchte man im südamerikanischen Markt expandieren und das Netzwerk erweitern. Dies geht aus einem kürzlich veröffentlichten Paper hervor.
Altcoins benötigen Use Cases
Die Altcoins müssen im kommenden Jahr über ihren Schatten springen, um den Bitcoin unter Druck zu setzen. Ein BTC Dominanz Index von über 68 % sorgt dafür, dass der BTC den Ton angibt und die Assets brav folgen. Für 2020 stellen das Bitcoin Halving und der Libra-Launch die voraussichtlichen Highlights dar. Allerdings könnte „Ethereum 2.0“ den Markt verändern und den Abstand auf die Nr.1-Kryptowährung verringern. Die Altcoins müssen im kommenden Jahr mit Use Cases glänzen, um ihre Performance zu verbessern. Mit einem Marktanteil von knappen 30 % ist eine Talfahrt vorprogrammiert.
Die Bitcoin Forks steigen
Am heutigen Samstag können Bitcoin Cash, Litecoin und Bitcoin SV Gewinne im 5 %-Bereich verzeichnen und damit die größten Sprünge in den Top 10 feiern. In den Top 20 fallen am Samstag lediglich Tezos, Chainlink und Stellar Lumens. Als Tagesverlierer muss sich der MaidSafeCoin mit einem Verlust von ca. 17 % abfinden.
Häufig gestellte Fragen zum Blogbeitrag: "Der Endspurt am Kryptomarkt"
Was bedeutet "Endspurt" im Kontext des Kryptomarkts?
"Endspurt" bezeichnet die letzte Phase eines Aufwärtstrends im Kryptomarkt, gekennzeichnet durch eine starke Beschleunigung der Preissteigerung.
Was löst den "Endspurt" aus?
Auslöser für den Endspurt können verschiedene Faktoren sein, einschließlich Marktzyklen, Nachrichtenereignisse und steigende Nachfrage von Investoren.
Wie lange dauert der "Endspurt"?
Die Dauer eines Endspurts kann stark variieren und reicht von wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten.
Was passiert nach dem "Endspurt"?
Nach dem Endspurt folgt in der Regel eine Korrekturphase, in der die Preise fallen und der Markt eine gewisse Stabilität findet.
Welchen Einfluss hat der "Endspurt" auf die Investoren?
Der Endspurt kann sowohl Chancen als auch Risiken für Investoren darstellen. Chancen ergeben sich durch hohe potentielle Gewinne, Risiken durch die Möglichkeit starker Kursverluste nach dem Ende des Aufwärtstrends.