Der Kryptowochenrückblick - Chinesische Zentralbank weist Vermutung über nationale Kryptowährung zurück

Datum: 01.09.2019 / 104 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten eine kompakte und informative Zusammenfassung über die aktuellen Geschehnisse in der Welt der Kryptowährungen. Die dargebotenen Informationen und Analysen können Ihnen bei der Einordnung und Bewertung dieser Entwicklungen helfen und Ihre Entscheidungsprozesse im Bereich Krypto-Investitionen unterstützen.

Wochenrückblick - Einführung

Lieber Leser, diese und weitere spannende Krypto-News der Woche haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:

Anfang des Monats gelang die Nachricht an die Öffentlichkeit, dass die chinesische Zentralbank die Veröffentlichung einer eigenen Kryptowährung für den November angesetzt habe. Diese Meldung wurde seitens der Bank als Spekulation zurückgewiesen.

Berichte, die zuvor an die Öffentlichkeit gelangten, betitelten die nationale Kryptowährung als Gegenmaßnahme gegen Facebooks Libra. Eine nationale Kryptowährung solle verhindern, dass der US-Dollar zu viel Macht erhalte. Diese Forderung wurde von der Chinesischen Volksbank gestellt. Diese betonte im gleichen Zuge, dass die Entwicklung einer nationalen Kryptowährung bereits seit 5 Jahren im Gange sei und einer zeitnahen Veröffentlichung nichts im Wege stehe.

Indien: Bitcoin Betrüger zufällig entdeckt

Nachdem 5 Männer im indischen Dehradun eine Leiche in einem Krankenhaus ablegten, begannen die Ermittlungsarbeiten zu diesem Fall. Die Ermittler kamen dabei einem Bitcoin Scam auf die Schliche. Bei dem ermordeten Mann handelte es sich um Abdul Shakoor, der im Vorfeld 67,6 Millionen US-Dollar mittels eines Bitcoin Scams erbeutet hatte.

Offenkundig hatte er seine Teammitglieder um deren Anteile betrogen, sodass diese ihn folterten, um das Passwort für sein Wallet zu erfahren. Als er dieses nicht preisgab, wurde er ermordet.

Pro und Contra: Chinesische Zentralbank und nationale Kryptowährung

Pro Contra
Unabhängigkeit von internationalen Währungen Mögliche Kontrolle durch die Regierung
Könnte Innovation in der Finanzindustrie fördern Mögliche Sicherheitsrisiken
Könnte den Handel und die Wirtschaft ankurbeln Potentielle Destabilisierung des traditionellen Finanzsystems
Könnte zur Diversifikation des Währungsportfolios führen Risiko von Spekulation und potentieller wirtschaftlicher Instabilität

Samsung S10 bietet Bitcoin Feature

Samsung S10 bietet Bitcoin Feature

Am Donnerstag veröffentlichte das Samsung Datacenter, dass das Unternehmen sein Keystore Software-Development-Kit erweitert hat. Fortan wird Bitcoin integriert, was ermöglicht, dass die mit dem Kit entwickelten Apps auch Bitcoin unterstützen.

Die Technologie wird laut Aussagen des Unternehmens in allen S10 Modellen verbaut und wird 33 Kryptowährungen unterstützen. Bisher stehen die Dienste in den USA, Kanada, Südkorea, Schweiz, Großbritannien und in Deutschland zur Verfügung.

Bitwala ermöglicht Bitcoinkonto über Smartphone

Die Bitcoin-Bank Bitwala hat eine App herausgebracht, die er ermöglicht, dass Nutzer ein Bitcoin Bankkonto über das Smartphone erstellen und benutzen können. In die neue Bitwala App wurde ein Wallet integriert, welches den Handel bei einprozentiger Handelsgebühr ermöglicht. Nutzer können sich kostenlos einen Account erstellen und erhalten ebenso kostenfrei eine Kundenkarte.

Der CTO des Unternehmens Benjamin Jones, berichtet stolz, dass vor allem die Registrierung via App eine deutliche Entwicklung sei und jegliche Bankaktivitäten via App überwacht werden könnten. Die Dienste stehen derzeit in 31 Ländern weltweit zur Verfügung, darunter auch Deutschland.

Libra Association plant Sicherheitstests

Libra Association plant Sicherheitstests

Das sogenannte Bug-Bounty Programm, welches von der Plattform Hackerone betrieben wird, ging diese Woche für das Projekt Libra in Betrieb. Insgesamt sollen rund 50 externe Forscher nach Schwachstellen im Code der Blockchain suchen und diese melden. Insgesamt wurden rund 10.000 US-Dollar dafür investiert. Ziel soll es vor allem sein, dass mehr externe Expertise in die Libra Blockchain fließt und damit ein besserer Sicherheitsstandard aufgebaut wird.


FAQs zu "Der Kryptowochenrückblick - Chinesische Zentralbank weist Vermutung über nationale Kryptowährung zurück"

1. Was bedeutet die Aussage der chinesischen Zentralbank für die Kryptowelt?

Die Aussage bedeutet, dass China im Moment keine Pläne für die Einführung einer nationalen Kryptowährung hat, was zu einer Verunsicherung in der Kryptowelt führte.

2. Was sind die Auswirkungen auf den Kryptomarkt?

Die unerwartete Aussage könnte kurzfristig zu Preisvolatilitäten bei bestehenden Kryptowährungen beitragen, da China ein großer Markt ist.

3. Warum war es eine Überraschung, dass China keine nationale Kryptowährung einführt?

Es gab Gerüchte und Spekulationen, dass China die Einführung einer nationale Kryptowährung in Erwägung zog, daher war die Aussage überraschend.

4. Wird China in Zukunft eventuell eine nationale Kryptowährung einführen?

Das ist unklar. Obwohl die Zentralbank die gegenwärtigen Vermutungen zurückgewiesen hat, könnte sie ihre Politik in der Zukunft ändern.

5. Wie reagieren andere Länder auf die Aussage der chinesischen Zentralbank?

Die Reaktionen von anderen Ländern sind unterschiedlich, je nach ihrer eigenen Haltung und Politik gegenüber Kryptowährungen.

Zusammenfassung des Artikels

Die chinesische Zentrale Bank hat mit einer eigenen Kryptowährung die Spekulationen bezüglich der Widerstand gegen Facebooks Libra genährt. Des Weiteren wurde in Indien ein Bitcoin-Betrug aufgedeckt und Samsung hat neue Funktionen implementiert, die Bitcoin-Transaktionen ermöglichen. Darüber hinaus hat die Libra Association ein „Bug-Bounty-Programm“ gestartet, um mehr externe Exzerte für das Projekt zu gewinnen.