Der Kryptowochenrückblick - Deutscher Finanzminister spricht sich für den E-Euro und gegen den Libra aus
Inhaltsverzeichnis:
Wochenrückblick - EinführungAltcoin-Börse Coinexchange.io stellt Dienste ein
Coinbase Pro erhöht Transaktionsgebühren um ein Vielfaches
Ist Bakkt ein Flop?
Kryptobörse Binance schließt 30 Handelspaare aus Portfolio aus
Wochenrückblick - Einführung
Lieber Leser, diese und weitere spannende Krypto-News der Woche haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete diese Woche, dass die Finanzminister der EU eine Entscheidung zu Facebooks Libra Coin forderten. Auch der deutsche Finanzminister Olaf Scholz ließ kein gutes Wort am Libra.
Er äußerte gegenüber der Wirtschaftswoche, dass er Kryptowährungen von Privatunternehmen, wie etwa der Libra, nicht befürworte. Es sei wichtig, staatliche Souveränität zu bewahren. Im gleichen Zuge unterstrich er, dass ein digitaler Euro der EU guttun würde. Dies begründete er mit der Stellung der Wirtschaft gegenüber China, Russland und den USA. Somit sei ein E-Euro in Zukunft denkbar.
Altcoin-Börse Coinexchange.io stellt Dienste ein
Coinexchange.io ist eine Kryptobörse, welche 2016 gegründet wurde und welche den Handel von 500 Altcoins ermöglicht. Neusten Meldungen zufolge wird die Börse ihre Dienste bereits zum 15. Oktober vollends einstellen. Auszahlungen aus dem Depot seien bis zum 01. Dezember möglich.
Die Börse verzeichnet ein tägliches Handelsvolumen von circa 700.000 US-Dollar. Der Grund für das Einstellen der Dienste seien schlechte Marktbedingungen. Des Weiteren hatte Coinexchange seit Gründung kaum Bekanntheit erlangt, da sich Gründer und Entwickler von Beginn an bedeckt hielten.
Coinbase Pro erhöht Transaktionsgebühren um ein Vielfaches
Die Kryptobörse Coinbase meldete diese Woche gleich zwei Neuigkeiten. Zum einen plant diese die Listung neuer Altcoins, das Krypto-Magazin berichtete bereits gestern darüber.
Zum anderen verkündete Coinbase Pro, eine Coinbase Plattform für erfahrenere Trader, dass die Ordereröffnungsgebühren ansteigen werden. Nutzer mit einem Umschlag von weniger als 10.000 US-Dollar pro Monat sollen fortan 0,5% statt 0,15% Gebühren zahlen. Die 0,15% gelten nun nur noch für Trader mit einem monatlichen Umschlag zwischen 50.000 und 100.000 US-Dollar.
Ist Bakkt ein Flop?
Nachdem der Start der Plattform mehrfach verschoben wurde, schaute die Krypto-Community gespannt auf den Start von Bakkt. Es ist die erste Plattform, auf welcher Bitcoin-Future Kontrakte mit physischem Gegenwert gehandelt werden können.
Seit dem Start am 24. September zeigt sich nur eine schwache Entwicklung des täglichen Handelsvolumens. Ein Hoch von 166 Kontrakten wurde am 27. September erreicht, der niedrigste Wert zeigte sich diese Woche Dienstag mit gerade einmal 28 gehandelten Kontrakten. Diese haben etwa einen Gegenwert von 225.000 US-Dollar. Bakkt erhoffte sich eigentlich, große Investoren an Land ziehen zu können.
Kryptobörse Binance schließt 30 Handelspaare aus Portfolio aus
Diese Woche Montag strich die Kryptobörse Binance 30 Handelspaare aus ihrem Handelsportfolio. Betroffen davon waren unter anderem BTT (BitTorrent), ERD (Elrond) und WIN (Wink). Alle weiteren Handelspaare findet ihr unter diesem Link.
Nach Meldung des Unternehmens sei diese Entscheidung getroffen worden, um das Handelsportfolio, sowie die Liquidität von Binance zu verbessern.
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Zusammenfassung des Artikels
Die EU-Finanzminister fordern eine Entscheidung zu Facebooks Libra, während der deutsche Finanzminister Olaf Scholz die Privatkryptowährungen nicht unterstätzt. Die Altcoin-Börse Coinexchange.io beendet Dienste und Coinbase Pro erhöhte die Transaktionsgebühren. Bakkt erwies sich bislang als Flop, während Binance 30 Handelspaare aus dem Portfolio streicht.
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