Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Bleiben Sie mit unserem Wochenrückblick stets auf dem neuesten Stand der Krypto-Welt. Sie erhalten einen kompakten, aber umfassenden Überblick über wichtige News und Entwicklungen aus der Kryptobranche und können so fundierte Investitionsentscheidungen treffen. Stärken Sie Ihr Krypto-Wissen und lesen Sie jetzt weiter!
Inhaltsverzeichnis:
Wochenrückblick - Einführung
Lieber Leser, diese und weitere spannende Krypto-News der Woche haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:
Die EZB gab diese Woche in einer Mitteilung bekannt, dass sie an einer Verbesserung der Überwachung von Krypto-Trading arbeite. Dies betreffe sowohl on-, als auch off-chain Transaktionen. Zum einen wolle die EZB die tatsächlichen Risiken von Kryptowährungen im Bezug auf Verbraucherschutz und Finanzstabilität überprüfen. Zum anderen plant diese Lösungen, zur besseren Prognose und Datenanalyse von Krypto-Daten. Dies solle dazu dienen, Risiken besser zu steuern. Eine besondere Herausforderung stelle dabei bisher sowohl die Quantität, als auch die Qualität von verwendbaren Daten dar. Zu diesem Zwecke sollen Lösungen zur Schließung der Datenlücke entwickelt werden.
Bitpanda erreicht 43 Mio. € bei IEO
Österreichs Kryptobörse Bitpanda startete ein Initial Exchange Offering und sammelte dabei rund 43 Millionen Euro. Plan der Kryptobörse ist es, ihre Dienste in mehr als 54 Ländern weltweit anzubieten und dabei den Handel von unter anderem Bitcoin, Ethereum, Tether, Ripple und dem plattformeigenen Token Bitpanda Ecosystem Token (BEST) anzubieten.
Halter des BEST Token erhalten 25% Rabatt auf Handelsgebühren, sowie bevorzugten Zugang zum Bitpanda-Launchpad. Insgesamt wurden nur die Hälfte der Token herausgegeben, die andere Hälfte hält Bitpanda selbst. Des Weiteren erfolgt ein Token-Burn von 25% der Token pro Quartal.
Vor- und Nachteile der Europäischen Zentralbank-Lösung für Krypto-Datenlücken
Pro | Contra |
---|---|
Verbessertes Management und Überwachung von Kryptowährungstransaktionen | Potenzial für Überregulierung und Einschränkung der Anonymität |
Fördert die Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Bankensystem | Technische Herausforderungen und hohe Kosten für die Implementierung |
Stärkt die finanzielle Stabilität und das Vertrauen in Kryptowährungen | Mögliche Überleitung der bestehenden Datenschutzprobleme auf die Kryptospähre |
IOTA Foundation bietet Stipendien für Entwickler an
Die Kryptowährung rund um das Internet of Things, IOTA, schrieb vor mehrere Stipendien für Programmierer aus, die sich mit Krypto-Projekten und dem IOT beschäftigen. 154.000 Euro gingen bereits an die „TangleKit Gbr“, einem Team bestehend aus drei jungen Entwicklern, die eine IOTA Fullnode namens Hornet entwickelt haben. Hornet soll es ermöglichen, dass IOTA Nodes auch für Endgeräte wie das Rasperry Pi verfügbar sind.
56.000 Euro gingen an einen Entwickler mit seinem Projekt „AION“. Dabei handelt es sich um eine Open Source Methode zur Verwaltung von IRI, IOTA Reference Implementation. Weitere 7.000 US-Dollar erhielt ein Software-Entwickler, der am Trinity Wallet mitarbeitete.
Diebesgut aus Binance-Hack wird auf Chipmixer gewaschen
Rund 7000 Bitcoin im Wert von 80 Millionen US-Dollar wurden im Mai dieses Jahres von der Kryptobörse Binance gestohlen. Das gestohlene Diebesgut wird derzeit von den Hackern über Chipmixer gewaschen. Dabei handelt es sich um ein Tool, welches nicht-private Münzen in private Münzen transferiert. Dies geschieht durch das „mixen“ mit anderen Münzen, wodurch die ursprüngliche Quelle nicht mehr ermittelt werden kann. Das Crypto Capital Flow Unternehmen Clain, welches in Luxemburg ansässig ist, untersuchte die auffällige Bewegung von großen Bitcoin Volumen auf Chipmixer. Ein Untersuchungsteam des Unternehmens fand bereits heraus, dass eine Gesamtmenge von 5300 Bitcoin in Fondclustern gehalten wird, wovon 183 Bitcoin als Hackerfond identifiziert und 814 weitere als wahrscheinliche Hackerfonds eingestuft wurden.
Daimler kooperiert mit Commerzbank für Blockchain-Projekt
Der Automobilkonzern Daimler kündigte ein Projekt an, welches LKW-Fahrern zukünftig Tankvorgänge deutlich erleichtern und zusätzlich den Tankkartenbetrug verhindern soll. Dieses Projekt wurde auf Basis der Blockchain-Technologie entwickelt und ermöglicht automatisiertes Kommunizieren des LKW mit anderen Maschinen, wie etwa der Zapfsäule einer Tankstelle.
Konkret soll der LKW mit einer Truck-ID ausgestattet werden, mit Hilfe der LKW in dem gesamten System identifiziert werden kann. Bezahlvorgänge werden automatisch durchgeführt und protokolliert. Der Fahrer hat somit weniger Administrationsaufwand. Ein Daimler-Sprecher kündigt an, dass das System zukünftig vor allem in Kombination mit autonomen Fahren gut kombinierbar und ausbaubar sei. Für die Abwicklung der Bezahlvorgänge wurde die Plattform Corda herangezogen, welche es ermöglicht, dass die Tankstellenbetreiber ihr Geld über die Commerzbank einfordern können.
FAQs zum Kryptowochenrückblick - Europäische Zentralbank arbeitet an Lösung für Krypto-Datenlücke
Was ist die Krypto-Datenlücke der Europäischen Zentralbank?
Die Krypto-Datenlücke bezieht sich auf das Fehlen von genauen und zeitnahe erfassten Daten zu Krypto-Transaktionen und deren Nutzern innerhalb der EU.
Wie will die Europäische Zentralbank diese Lösung umsetzen?
Die EZB arbeitet an einer technischen Lösung, die es erlaubt, Krypto-Transaktionsdaten in Echtzeit zu erfassen und zu analysieren.
Warum ist dieses Vorhaben wichtig?
Auf diese Weise kann die EZB besser auf Schwankungen auf den Kryptomärkten reagieren und Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung besser umsetzen.
Was bedeutet das für Krypto-Nutzer?
Das bedeutet erhöhte Transparenz, aber auch strengere Regulierungen bezüglich der Anonymität von Krypto-Transaktionen.
Was war das Hauptproblem, auf das die EZB gestoßen ist?
Das Hauptproblem war das Fehlen von allgemein verfügbaren und standardisierten Daten zu Krypto-Transaktionen aufgrund der dezentralen Natur dieser Technologie.