Datum: 28.07.2019 / 151 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: In diesem Beitrag erhalten Sie einen detaillierten und kompakten Rückblick über die bedeutendsten Krypto-News der Woche. Sie bekommen Einblicke in die Welt der digitalen Währungen, deren aktuellen Herausforderungen und Zukunftsaussichten – ein essenzieller Lesestoff für den modernen, digital-versierten Anleger.

Wochenrückblick - Einführung

Lieber Leser, diese und weitere spannende Krypto-News der Woche haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:

Bakkt ist eine Plattform zum Handel von Bitcoin Futures, welche von der Intercontinental Exchange, kurz ICE, entwickelt wurde. Das Projekt Bakkt wurde in Zusammenarbeit mit namenhaften Unternehmen, wie etwa Starbucks oder Microsoft ins Leben gerufen. Unter anderem deswegen schauten Trader der Kryptowelt gespannt auf den Release der Plattform.

Am 22. Juli startete letztendlich die Testphase von Bakkt. Trader freuen sich über physisch abgewickelte Trades. Das bedeutet, dass Bitcoin gekauft und dann vom Markt genommen wird. Über die Länge des gehandelten Vertrages wird die Kryptowährung im Depot der Plattform gespeichert. Es handelt sich dabei nicht um Hebel- oder Margenhandel.

Monex Group Inc. an Beteiligung von Libra Association interessiert

Die Monex Group Inc. ist ein japanisches Großunternehmen, welchem unter Anderem die Kryptobörse Coincheck gehört. Der CEO, Oki Matsumoto, verkündete in einer Pressekonferenz, dass die endgültige Entscheidung über die Teilnahme an der Libra Association im Laufe des Septembers anstehe. Zumal der Antrag bis Ende August überprüft werde. Falls die Libra Association dem Antrag zustimmt, muss die Monex Group Inc. sich mit 10 Millionen US-Dollar beteiligen.

CEO Matsumoto sieht im Projekt Libra großes Potenzial, da es vor allem Schwellenländern bei Finanztransaktionen und Spendenaktionen helfen könne.

Pro und Contra: Testphase der Plattform Bakkt

Pro Contra
Mögliche Erhöhung der Liquidität von Bitcoin. Zusätzliche Komplexität und potenzielle technische Probleme während der Testphase.
Öffnet die Tür für institutionelle Investoren. Risiko einer stärkeren Kontrolle und möglicher Regulation.
Kann den allgemeinen Adoptionsprozess von Kryptowährungen beschleunigen. Potenzial, die Volatilität von Kryptowährungspreisen zu erhöhen.

Energieunternehmen E.ON veröffentlicht Blockchain-Patent

Energieunternehmen E.ON veröffentlicht Blockchain-Patent

Der Energieriese E.ON veröffentlichte am 19. Juli sein neu entwickeltes Blockchain-Projekt, die „E.ON Future Lab Box“. Dabei handelt es sich um eine physische Box, in welcher Daten sämtlicher Herkunft eines Verbrauchers gesammelt werden sollen.

Die Zielgruppe sollen private, öffentliche und gewerbliche Verbraucher sein. E.ON sieht Daten als Währung der Zukunft und möchte den Nutzern der Box die Möglichkeit geben, die Kontrolle über die eigenen Daten bewusst steuern zu können. So soll es beispielsweise auch möglich sein, die Daten bewusst an E.ON verkaufen zu können. Die Future Lab Box implementiert die Blockchain-Technologie und wird Anfang 2020 auf den Markt gebracht werden.

BaFin bewilligt zwei weitere STOs

Im März bewilligte die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erstmals ein Security Token Offering. Dies wurde von dem Startup Bitbond beantragt, welches den BB1-Token als Vermögenswert herausbrachte. Der Erfolg des Startups blieb aus, obwohl mit der Bewilligung der BaFin erstmals ein STO auch für Kleinanleger möglich war.

Diesen Monat wurden die beiden nächsten STOs bewilligt. Zum einen von der Fundament Group, einem Immobilienunternehmen, welches einen Real Estate Token auf den Markt gebracht hat, mit welchem Immobilienanteile erworben werden können. Zum anderen von dem Startup Startmark, welches anderen Startups auf betriebswirtschaftlicher und informationstechnologischer Ebene beraten möchte.

Huawei CEO äußert sich zu Libra

Huawei CEO äußert sich zu Libra

Ren Zhengfei ist CEO des chinesischen Technologiekonzerns Huawei. Bei einem Interview mit der Nachrichtenagentur Sina äußerte er, dass China mit einer eigenen Kryptowährung dem Libra Coin Konkurrenz machen könne. Auch die Zentralbank Chinas, die Peoples Bank of China, sieht den Libra als potenzielle Bedrohung für Chinas Wirtschaft.

Die Politik in China ist an langfristigen Strategien ausgerichtet. Die Strategie „China 2025“ umfasst beispielsweise 10 wirtschaftliche Sektoren, darunter auch jener der Informationstechnologie, in welchen das Land vor allem westliche Industriestaaten abhängen möchte. Die Strategie „China 2049“ geht sogar so weit, dass China führende Welt- und Militärmacht weltweit werden möchte. In Diesem Kontext bleibt es spannend abzuwarten, welche Maßnahmen die chinesische Politik vor allem auf dem Kryptomarkt treffen wird.


FAQ zum Blogbeitrag: Der Kryptowochenrückblick - Plattform Bakkt startet endlich Testphase

Was ist die Plattform Bakkt?

Bakkt ist eine Plattform für den Handel mit digitalen Assets und wurde von der Intercontinental Exchange (ICE), dem Betreiber der New Yorker Börse, gegründet. Es soll institutionellen Investoren einen regulierten Zugang zum Kryptomarkt ermöglichen.

Was ist das Ziel von Bakkt?

Das Hauptziel von Bakkt ist es, die Akzeptanz von digitalen Währungen zu fördern und sie in den Mainstream zu bringen, indem sie eine skalierbare Infrastruktur bereitstellen. Es zielt darauf ab, eine offene, nahtlose globale Plattform und ein Ökosystem für digitale Assets zu schaffen.

Was hat Bakkt mit Kryptowährungen zu tun?

Bakkt hat sich zum Ziel gesetzt, Kryptowährungen für institutionelle Anleger über eine regulierte und sichere Plattform zugänglich zu machen. Es bietet Produkte, die auf Bitcoin basieren und eine sichere, effiziente und regulierte Umgebung für den Bitcoin-Handel bieten.

Was ist der aktuelle Status von Bakkt?

Bakkt hat kürzlich seine Testphase gestartet. Dieses proaktive Vorgehen deutet auf ein stetiges Wachstum und einen kontinuierlichen Ausbau der angebotenen Services hin.

Warum ist Bakkt wichtig für den Kryptowährungsmarkt?

Bakkt könnte dazu beitragen, die Barrieren für institutionelle Anleger zu senken und das Vertrauen der Investoren in Kryptowährungen zu stärken. Es könnte dazu beitragen, die Akzeptanz von Kryptowährungen zu erhöhen und ihren Ruf als legitime Anlageklasse zu festigen.

Zusammenfassung des Artikels

Bakkt, eine Plattform zum Handel von Bitcoin Future, ist in ihre Testphase gestartet und es wird bekannt, dass die Monex Group Interesse an der Libra Association gezeigt hat. E.ON veröffentlichte sein neu entwickeltes Blockchain-Projekt, die BaFin bewilligte zwei weitere STOs und der Huawei CEO äußerte sich zu Libra.

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