Datum: 23.07.2019 / 221 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Dieser Artikel informiert Sie detailliert über Diana's ambitionierte und innovative Pläne zur Tokenisierung der Mondoberfläche mittels Blockchain-Technologie. Sie bekommen einen umfangreichen Einblick in diese revolutionäre Idee, deren potenzielle Vor- und Nachteile, sowie den aktuellen Stand und zukünftige Entwicklungen des Projekts. Dieser Artikel liefert Ihnen fundiertes Wissen, um sich bei Diskussionen über die Zukunft der Raumfahrt kompetent einzubringen.

Dianas großen Pläne

Am 21. Juli 1969 setzte Neil Armstong im Zuge der Apollo 11-Mission als erster Mensch einen Fuß auf den Mond. Exakt 50 Jahre später präsentiert das südkoreanische Unternehmen Diana ambitionierte Pläne zur Monderoberung. Das Start-up will die Mondoberfläche auf der Blockchain tokenisieren und die Anteile verkaufen. Wir werfen einen Blick auf das Projekt

Mondlandung vor 50 Jahren

Bis dato gelang es 12 Menschen den Mond zu betreten. Alle Astronauten waren Teil der Apollo-Missionen zwischen den Jahren 1969 – 1972. Neben den USA gelang es der ehemaligen Sowjetunion und China mit Sonden auf dem Mond zu landen. Indien plant eine weiche Landung der Raumsonde Chandrayaan-2 für den 7. September 2019. Rund um das Jubiläum kündigten mehrere Staaten an, ihre Bemühungen in der Raumfahrt zu intensivieren.

Vorteile und Nachteile von Diana's Plan, die Mondoberfläche per Blockchain aufzuteilen

Vorteile Nachteile
Gerechte Aufteilung durch transparentes System Technische Herausforderungen bei der Implementierung
Mögliche Verhinderung von Monopolbildung Rechtliche Fragestellungen noch ungeklärt
Anstoß für viele neue Technologien Umweltauswirkungen von Blockchain

Dianas Whitepaper im Detail

Dianas Whitepaper im Detail

Das Unternehmen Diana verfolgt das Ziel, ein digitales Grundbuch des Mondes aufzusetzen. Hierzu veröffentlichte das Start-up am 19. Juli ein 14-seitiges Whitepaper. Nach einer einleitenden Erklärung der Blockchain-Technologie, wendet man sich dem Mond zu. Zunächst geht es um die Besitzansprüche. Laut „Article II of the UN Outer Space Treaty“ können von Regierungen keine Besitzansprüche auf den Mond oder andere exorbitante Objekte erhoben werden.

Dürfen Privatpersonen Besitz erheben?

Zwar untersagt der angeführte Artikel Regierungen einen Besitzanspruch, jedoch wird der private Besitz in dem Vertrag nicht geregelt. In der Vergangenheit schossen viele Unternehmen wie SpaceX aus dem Boden, um Gewinne aus dem Weltall zu generieren. Auch Privatpersonen wie Jenaro Gajardo und Dennis Hope versuchten den Mond für sich zu deklarieren. Allerdings ist davon auszugehen, dass der Mond weiterhin als Allgemeingut betrachtet wird. Aber auch, wenn Diana bei dem Versuch scheitern würde, könnten sich die Pläne zumindest wirtschaftlich rentieren.

Die Umsetzung

Die Umsetzung

Zur Umsetzung des Projektes plant das Unternehmen, den Mond in 4 Millionen Einzelflächen zu zerlegen und diese durch Token zu repräsentieren. Die Besitzansprüche werden demnach auf der Blockchain gespeichert. Diana setzt dabei auf die Integration zweier Kryptotoken, DIA und MOND. Der DIA-Token dient zur Registrierung für das „Lunar Registry System“. Der MOND-Token soll der eigentliche „transaction-token“ werden. Dabei soll eine Tokeneinheit „MOND“ zunächst den Wert von einem US-Dollar haben. Nach dem Verkauf der ersten 60000 Token steigt der Preis kontinuierlich. Beide Token erfüllen den ERC-20 Standard.

Weitere Rechte sind geplant

Neben der Aufteilung des Erdtrabanten verfolgt Diana außerdem das Ziel, Rohstoffe und Siedlungsrechte auf dem Mond zu regulieren. Laut Roadmap soll der Coin bis zum 1. Januar auf mindestens fünf Börsen gelistet werden. Ein Mainnet ist auf den Juni 2021 terminiert. Interessenten können sich ab sofort auf www.diana.io registrieren, um sich für ein Stück des Mondes zu bewerben. Es bleibt abzuwarten, ob das Projekt mit den ambitionierten Plänen erfolgreich sein wird.


Häufig gestellte Fragen zum Blogbeitrag: "Diana will Mondoberfläche per Blockchain aufteilen"

Häufig gestellte Fragen zum Blogbeitrag:

Wie will Diana die Mondoberfläche per Blockchain aufteilen?

Diana plant, die Mondoberfläche in mehrere Parzellen aufzuteilen und diese dann in einer Blockchain zu registrieren. Durch die Blockchain-Technologie werden die Grundstückseigentümer und Transaktionen transparent und fälschungssicher dokumentiert.

Wer steht hinter dem Projekt Diana?

Diana ist ein Projekt von mehreren internationalen Wissenschaftlern und Unternehmen, die sich das Ziel gesetzt haben, eine gerechte und transparente Aufteilung des Mondes zu ermöglichen.

Ist die Aufteilung der Mondoberfläche legal?

Die Legalität der Aufteilung des Mondes ist umstritten. Nach dem Weltraumvertrag der Vereinten Nationen von 1967 dürfen Himmelskörper nicht annektiert werden. Jedoch wird darüber diskutiert, ob dieser Vertrag den privaten Besitz ausschließt.

Wie kann ich ein Grundstück auf dem Mond erwerben?

Für den Erwerb eines Mondgrundstücks müssen Sie sich bei Diana registrieren. Nach der Registrierung können Sie ein Grundstück auswählen und erwerben. Die Bezahlung erfolgt in der Regel mit Kryptowährungen.

Was sind die Vorteile der Aufteilung des Mondes mit Blockchain?

Durch die Nutzung der Blockchain-Technologie wird die Transparenz und Sicherheit der Transaktionen gewährleistet. Darüber hinaus ermöglicht die Blockchain-Technologie eine effiziente und schnelle Abwicklung der Transaktionen.

Zusammenfassung des Artikels

Vor 50 Jahren landete Neil Amstrong als erster Mensch auf dem Mond und jetzt will das südkoreanische Unternehmen Diana ein digitales Grundbuch des Mondes aufsetzen, indem es die Mondoberfläche tokenisiert und dessen Anteile verkauft.

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