Eine Horror-Woche für die Kryptos!

16.03.2020 00:38 479 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Der Gesamtmarkt der Coins hat diese Woche einen deutlichen Einbruch erlebt, wodurch Milliarden an Wert verloren gingen.
  • Regulierungsängste und negative Schlagzeilen haben zu einem massiven Verkaufsdruck bei vielen Coins geführt.
  • Einige der populärsten Wallets waren von Sicherheitsproblemen betroffen, was das Vertrauen in die Krypto-Infrastruktur erschütterte.

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Historische Einbrüche

Der Bitcoin schaut auf die schlechteste Woche seit ca. 7 Jahren zurück. Das Coronavirus stürzt die traditionellen Märkte und die Weltwirtschaft in eine handfeste Krise. Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse.

Bitcoin mit Mega-Einbruch

Als der Bitcoin vor einer Woche bei ca. 9000 USD gehandelt wurde, stritten die Experten über mögliche Auswirkungen rund um das Coronavirus. Nicht wenige Fachleute hoben die goldähnlichen Eigenschaften des Bitcoins hervor und spekulierten über ein baldiges Durchbrechen der magischen 10000 USD-Marke. Ein krisensicherer Wertspeicher, der sich einen Ruf als „sicherer Hafen“ erarbeitet hat, könnte auch dieser Krise trotzen und einen Gegenpol zu den aktuellen Entwicklungen darstellen. Fehlanzeige! Eine Woche später bangen Trader um den Verlust der 5000 USD-Trendlinie und ein Kurseinbruch von ca. 45 % steht zu Buche.

Auswirkungen der Horrorwoche auf Kryptowährungen

Kryptowährung Vorteile Nachteile
Bitcoin Hohe Liquidität und Nachfrage Starke Preisschwankungen
Ethereum Ausgereifte Technologie und breite Nutzung Geringere Akzeptanz gegenüber Bitcoin
Litecoin Schnelle und billige Transaktionen Geringere Anlegeraufmerksamkeit

Chronik eines Absturzes

Chronik eines Absturzes

Der „Black Monday“ wird wohl als rabenschwarzer Tag in die Geschichtsbücher eingehen. Der Öl-Preis startete mit einem Minus von ca. 30 % in die neue Woche, an der Wall Street wurde der Handel zwischenzeitlich ausgesetzt und der DAX verlor sämtliche Gewinne aus dem Vorjahr. Der Bitcoin Preis reagierte ebenfalls mit einem heftigen Dump auf die negativen Schlagzeilen. Doch dieser markierte noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Am Donnerstag verzeichnete der Down Jones Industrial den schwersten Einbruch seit 33 Jahren. Die Nr.1-Kryptowährung fiel auf einen Tiefstand von 4150 USD und die Panik dominierte die Märkte – quasi ausnahmslos.

Bitcoin-Kurs heute

Am Sonntagabend gibt es Hoffnung im Krypto-Space. Der Bitcoin konnte sich am Wochenende von den schlimmsten Abverkäufen erholen und marschiert nun auf den Widerstand bei 6000 USD zu. Der Unterstützungsbereich bei 5000 USD hielt in der wichtigsten Phase stand. So wurde ein Pullback von 4200 USD erst möglich. Aus der bearishen Perspektive könnte sich der Fokus am Montag erneut auf diesen Bereich verlagern. Allerdings sollte man zunächst auf den Wochen-Start der traditionellen Märkte schauen.

Marktkapitalisierung im Blick

Marktkapitalisierung im Blick

Panische Anleger zogen in den vergangenen 7 Tagen über 100 Mrd. US-Dollar aus dem Krypto-Markt. Die FUD (Fear, Uncertainty and Doubt) zeigte sich von ihrer hässlichsten Seite und die Bären witterten ihre Chance. Zum Zeitpunkt des Artikels liegt die Gesamtmarktkapitalisierung bei einem Wert von ca. 163 Mrd. USD. Davon stecken 64,5 % in Bitcoin-Investments. Sämtliche Altcoins teilen sich einen Marktanteil von 35,5 %.

Blick auf die Altcoins

Es wäre verfrüht und falsch, von einer Erholung der Altcoins zu sprechen. Die enormen Verluste der vergangenen Tage sind weiterhin spürbar. Ethereum hievt sich mit einem Tageszuwachs von ca. 4 % über die 130 USD-Marke und Ripple verzeichnet einen Kurs von 0,16 USD (+ 7 %). Leichte Kurszuwächse im einstelligen Prozentbereich stellen am Sonntag lediglich ein schwaches Trostpflaster dar. Die kommende Woche könnte richtungsweisende Nachrichten mit sich bringen. Die Welt schaut auf die Entwicklungen rund um die Coronavirus-Pandemie. Davon hängt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch das Wohl der Weltgemeinschaft ab.


FAQ zum Blogbeitrag: Eine Horror-Woche für die Kryptos!

FAQ zum Blogbeitrag: Eine Horror-Woche für die Kryptos!

Was hat die Horror-Woche in der Kryptowelt ausgelöst?

In der besagten Woche gab es eine Reihe von negativen Nachrichten, die die gesamte Kryptowährungsmarkt stark beeinflusst haben. Beispielsweise diverse regulatorische Andeutungen verschiedener Länder.

Welche Kryptowährungen waren am stärksten betroffen?

Die Marktführer Bitcoin und Ethereum waren am stärksten betroffen, aber auch kleinere Kryptowährungen mussten starke Kursrückgänge hinnehmen.

Ist das ein guter Zeitpunkt zum Kryptowährungen kaufen?

Dies hängt von der individuellen Risikobereitschaft und den Marktkenntnissen ab. Während ein niedriger Kurs ein guter Einstiegspunkt sein kann, besteht immer das Risiko weiterer Rückgänge.

Werden die Kryptowährungen sich erholen?

Kryptowährungen sind sehr volatil und es ist schwer, genaue Vorhersagen zu treffen. Historisch gesehen haben sie sich jedoch von Rückschlägen erholen können.

Was kann ich tun, um mein Risiko zu minimieren?

Diversifikation des Portfolios, gründliche Recherche und Beobachtung des Marktes sind gute Strategien, um das Risiko zu minimieren.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Bitcoin Kurs hat in der vergangenen Woche den schwersten Einbruch seit 7 Jahren erfahren und hat auch die Elemente anderer traditioneller Märkte wie Wirtschaft und Börse stark beeinflusst. Sogar die Marktkapitalisierung ist unter den Erwartungen geblieben.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Bleiben Sie ruhig und lassen Sie sich nicht von Kursschwankungen beeinflussen. Kryptomärkte sind bekannt für ihre Volatilität.
  2. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Kenntnisse über Kryptowährungen zu erweitern. Erfahren Sie mehr über die Faktoren, die die Kursbewegungen beeinflussen.
  3. Betrachten Sie den Kauf von Coins, die im Preis gefallen sind. Dies könnte eine gute Investitionsmöglichkeit sein, wenn Sie glauben, dass sie sich erholen werden.
  4. Überprüfen und sichern Sie Ihre Wallets. In Zeiten hoher Volatilität ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Coins sicher sind.
  5. Suchen Sie den Rat von Finanzberatern oder Personen, die Erfahrung mit Kryptowährungen haben. Sie können wertvolle Einblicke und Ratschläge geben, wie man in solchen Zeiten am besten vorgeht.