El Salvador kippt Bitcoin-Gesetz: IWF-Druck und enttäuschte Hoffnungen

El Salvador, einst Vorreiter bei der Einführung von Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel, kehrt der Kryptowährung den Rücken. Unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF) und angesichts der geringen Akzeptanz in der Bevölkerung hat das Land die Verpflichtung zur Annahme von Bitcoin aufgehoben. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der globalen Debatte über die Rolle von Kryptowährungen in staatlichen Wirtschaftssystemen.

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El Salvador schafft Bitcoin als Währung wieder ab

El Salvador hat die Pflicht für Händler, Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren, abgeschafft. Dies geschah auf Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF), der dies zur Bedingung für einen Kredit in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar machte. Die Gesetzesänderung wurde am 29. Januar vom Parlament beschlossen. Laut dem regierungskritischen salvadorianischen Medium El Faro umfasst die Vereinbarung mit dem IWF auch Maßnahmen wie die Reduzierung staatlicher Ausgaben und die Erhöhung der Liquiditätsreserven der Banken. Die Reform des Bitcoin-Gesetzes wurde in nur 12 Minuten verabschiedet, während die ursprüngliche Einführung des Gesetzes im Jahr 2021 fünf Stunden dauerte. Trotz der Einführung von Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel im September 2021, um die Wirtschaft zu stärken, nutzten die meisten Salvadorianer die Kryptowährung nicht. Mehr als 70 Prozent gaben an, dass Bitcoin ihrer Wirtschaft nicht zugutekomme. Quelle: heise online (https://www.heise.de/news/El-Salvador-schafft-Bitcoin-als-Waehrung-wieder-ab-10268264.html)

DAX stabil, Bitcoin erholt: Entwicklungen an den Märkten

Der DAX zeigte sich nach einem Rückgang von 1,4 Prozent auf 21.428,24 Punkte stabil. Der Bitcoin erholte sich ebenfalls und notierte zuletzt bei 99.446,00 Dollar. Die Märkte stehen weiterhin unter dem Einfluss von Handelskonflikten zwischen den USA und China. China reagierte auf US-Zölle mit Gegenzöllen von 15 Prozent auf Kohle und verflüssigtes Erdgas sowie 10 Prozent auf Öl und landwirtschaftliche Maschinen. Gleichzeitig erreichte der Goldpreis ein neues Rekordhoch von 2.812,79 Dollar pro Feinunze. Quelle: DER AKTIONÄR (https://www.deraktionaer.de/artikel/indizes/dax-stabil-bitcoin-erholt-china-zoelle-auto-werte-infineon-alphabet-amd-rheinmetall-im-fokus-20374253.html)

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Bitcoin: 2025 wird zum Krypto-Höllenjahr

Der Kryptomarkt erlebt derzeit starke Turbulenzen. Bitcoin fiel auf 95.086 Dollar, während Ethereum um 33 Prozent auf unter 2.100 Dollar abstürzte. Der Wall-Street-Veteran Peter Schiff warnt vor einem langen „Kryptowinter“ und bezeichnet Krypto-Assets als unsicher und spekulativ. Im Gegensatz dazu sieht Bestseller-Autor Robert Kiyosaki in der aktuellen Krise eine große Chance. Er rät Anlegern, Bitcoin und andere Assets jetzt zu kaufen, da er einen zukünftigen Aufschwung erwartet. Die Debatte zwischen Pessimisten und Optimisten spaltet weiterhin die Finanzwelt. Quelle: Investing.com Deutsch (https://de.investing.com/news/cryptocurrency-news/bitcoin-2025-wird-zum-kryptohollenjahr--blutbad-hat-erst-begonnen-2860392)

Bitcoin als strategische Reserve: Staaten setzen auf Kryptowährungen

Immer mehr Staaten nutzen Bitcoin als strategische Reserve. Bhutan und El Salvador haben bereits Vorreiterrollen übernommen, und 15 weitere Länder arbeiten an ähnlichen Plänen. Der Bitcoin-Kurs schwankt derzeit zwischen 90.000 und 110.000 US-Dollar. Institutionelle Investoren wie ETFs und MicroStrategy haben allein im Januar 2025 rund 79.000 Bitcoin aufgekauft, was das Sechsfache der neu geschürften Coins darstellt. Diese Entwicklung zeigt, dass Bitcoin zunehmend als wertvolle Ressource angesehen wird. Quelle: FinanzNachrichten.de (https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2025-02/64453292-bitcoin-als-strategische-reserve-immer-mehr-staaten-setzen-auf-kryptowaehrungen-303.htm)

Die Entscheidung El Salvadors, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel wieder abzuschaffen, markiert einen Wendepunkt in der globalen Debatte über die Integration von Kryptowährungen in nationale Wirtschaftssysteme. Die ursprüngliche Einführung von Bitcoin im Jahr 2021 wurde als mutiger Schritt gefeiert, der das Land als Pionier in der Krypto-Adoption positionierte. Doch die geringe Akzeptanz in der Bevölkerung und die wirtschaftlichen Herausforderungen, die mit der Volatilität von Bitcoin einhergehen, haben die Schwächen dieses Experiments offengelegt. Die Einflussnahme des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigt zudem, wie stark die Abhängigkeit von traditionellen Finanzinstitutionen bleibt, selbst für Länder, die sich durch Kryptowährungen unabhängiger machen wollten. Die schnelle Verabschiedung der Gesetzesänderung deutet darauf hin, dass die Regierung unter erheblichem Druck stand, was die langfristige Tragfähigkeit solcher radikalen Finanzexperimente infrage stellt.

Die Erholung des Bitcoin-Kurses inmitten eines volatilen Marktumfelds zeigt die Resilienz der Kryptowährung, auch wenn sie weiterhin stark von makroökonomischen und geopolitischen Faktoren beeinflusst wird. Die Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie die Rekordhochs beim Goldpreis verdeutlichen, dass Bitcoin zunehmend als alternativer Vermögenswert wahrgenommen wird, der in unsicheren Zeiten Stabilität bieten könnte. Dennoch bleibt die hohe Volatilität ein Hindernis für eine breitere Akzeptanz als Zahlungsmittel oder Wertaufbewahrungsmittel. Die Stabilität des DAX im Vergleich zur Erholung von Bitcoin unterstreicht die unterschiedlichen Dynamiken zwischen traditionellen Märkten und dem Kryptosektor.

Die Warnungen vor einem „Kryptowinter“ und die pessimistischen Prognosen für 2025 werfen ein Schlaglicht auf die Unsicherheiten, die den Kryptomarkt weiterhin prägen. Während Kritiker wie Peter Schiff die spekulative Natur von Bitcoin betonen, sehen Optimisten wie Robert Kiyosaki in der aktuellen Krise eine Gelegenheit für langfristige Investitionen. Diese gegensätzlichen Perspektiven spiegeln die grundlegende Unsicherheit wider, die den Markt charakterisiert. Die Volatilität und die starken Kursrückgänge könnten kurzfristig Anleger abschrecken, doch die langfristige Perspektive hängt stark von der weiteren institutionellen und staatlichen Akzeptanz ab. Die Debatte zeigt, dass Bitcoin weiterhin polarisiert und sowohl als Risiko als auch als Chance wahrgenommen wird.

Die zunehmende Nutzung von Bitcoin als strategische Reserve durch Staaten und institutionelle Investoren deutet auf eine wachsende Anerkennung der Kryptowährung als wertvolle Ressource hin. Länder wie Bhutan und El Salvador, die Vorreiter in dieser Entwicklung sind, könnten eine neue Ära der staatlichen Krypto-Adoption einleiten. Die hohe Nachfrage institutioneller Akteure, die das Angebot an neu geschürften Coins bei Weitem übersteigt, könnte den Kurs langfristig stützen und Bitcoin als digitales Gold etablieren. Dennoch bleibt die Frage offen, wie sich diese Entwicklung auf die Marktstabilität und die Dezentralität von Bitcoin auswirken wird. Die Konzentration von Bitcoin-Beständen in den Händen weniger Akteure könnte die ursprüngliche Vision einer dezentralen Währung gefährden und neue regulatorische Herausforderungen mit sich bringen.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

El Salvador hat die Pflicht zur Annahme von Bitcoin als Zahlungsmittel abgeschafft, da geringe Akzeptanz und Druck des IWF das Krypto-Experiment scheitern ließen.

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