Wir wurden vor einigen Tagen von einer durch die Plattform Energy-Markets geschädigten Anlegerin angeschrieben. Der Bitte um Veröffentlichung ihres Erfahrungsberichts kommen wir hiermit nach. Die geschilderten Erfahrungen wirken für uns authentisch und damit glaubhaft. Machen Sie sich gerne hiervon selbst ein Bild:
Erfahrungsbericht: Betreutes Bitcoin-Trading mit einem Anfänger!
Anlass dieses Artikels: Betrug. Über Methoden Im Trading-Handel informieren.
Ziel des Artikel: Aufforderung, nur mit Vorwissen und/oder mit personal begleiteter Sachkompetenz mit Krypto-Währungen zu handeln.
Namen der Beteiligten: ev. Phantasienamen; Namen der Handelsplattformen mit Ausnahme von ‚Energy-Markets‘ seriös.
Neugierig geworden durch wiederholtes Online-Ansehen von Bitcoin-Werbung wurde ich, absoluter Newcomer in der Sache, Anfang Februar von einer Frau Hoffmann als Vertreterin der Handelsplattform ‚Energy-Markets.cc‘ mit der Ermunterung angerufen, doch einmal einen Handel mit 250.-€ zu probieren. Sie versicherte, ich würde dabei von sachkundigen Begleitern (‚Handels-Experten‘) betreut. Ich nahm Ihren Vorschlag an. Nach Aufnahme der vollständigen Personalien wurde ich weitergeleitet an Herrn Zuckerberg, der mir ein Konto bei Energy-Markets‘ und KRAKEN in München eröffnete.
- Jeder Schritt im gesamten 3 ½-monatigen Prozess wirkte seriös und wurde stets und das über Monate bis zum Schluss höflich begleitet.-
Zugeteilt wurde mir Herr Glück als ‚Experte‘, der die 250.-€ auf einen Handel mit Währungen USD/Euro deponierte. Das Account nahm zu, nicht viel, aber überzeugend. Glücks Vorschlag einen Tageshandel mit BITCOIN anzugehen, fiel auf fruchtbaren Boden, selbst als er vorschlug, eine größere Summe wegen größerer Gewinne zu deponieren.
Er versicherte mir schriftlich, dass er
„dafür verantwortlich (sei, für mich) nur Gewinne zu machen. Wenn es dazu kommt, dass Sie wegen meinen Trades Geld verlieren, muss Ich das Geld Ihnen von meiner Seite erstatten.“
Die von ihm in einer Teamviewing-Sitzung ausgefüllte Überweisung von 9000.-€ belasteten mein Bankkonto erheblich im Soll, wobei Glück beruhigte, am Ende des Monats sei das Konto ausgeglichen.
Die Kontobewegungen auf dem Dashboard wie die Datenbewegung des WEB-Traders zu verfolgen, machten schlichtweg Spaß.
Nach 4 Tagen und einem Handelsgewinn von 7000.-€ bat ich Herrn Glück den Handel abzuschließen und die Summen durch seine ‚Finanzabteilung‘ auszahlen zu lassen.
- Fortan waren sämtliche Auszahlungen aus personellen, technischen oder system-immanenten Gründen bis heute, Mai, verhindert.-
Das Auszahlungsvorhaben führte Herrn Glück dazu, ein COINTBASE-Account zu eröffnen, über die die Auszahlung erfolgen sollte. Um die Auszahlungs-Möglichkeit mit Bitcoin zu testen, wurde 5000.-€ an COINTBASE überweisen. Ohne Erfolg. Ein Kollege, Herr Fischer, versuchte den Fehlversuch(?) des Kollegen zu korrigieren mit einer erneuten 5000.-€-Überweisung (COINTBASE, Transaction Report). Auch er führte dabei meine Hand.
Diesmal verständigte ich meine Bank, die Überweisung zurückzuholen, was, weil bereits über die Grenze, mißlang. Gleichzeitig mißlang der erneute Versuch, über COINTBASE eine Auszahlung zu bewirken. Ich selbst versuchte es verschiedentlich und bekam nur ein Sperrzeichen zu sehen, wonach ‚Empfangen‘ und ‚Senden‘ von Geld nicht möglich sei.
Nachdem Herr Glück bei der Frage nach seinem Wohnsitz eine Adresse auf den Bahamas angab, brach ich den Kontakt ab.
Zugeteilt wurde mir der ‚Handelsexperte‘ Goldberg, der einen sehr kompetenten Eindruck auf mich machte. Und der, weil es bei COINBASE nicht klappte, sowohl ein Konto bei BITSTAMP wie BLOCKSHAIN eröffnete. Natürlich wurden wieder die Plattformen als mögliche Auszahlungskonten „angetestet“, zunächst BITSTAMP mit 2000.-€, was klappte und sodann BLOCKCHAIN erneut mit 5000.-€. Im Gegensatz zu BITSTAMP mit kleineren Beträgen war bei BLOCKCHAIN eine Auszahlung über Wochen nicht möglich.
Ich selbst verbrachte viel Zeit damit, Supports und Livechats zu führen, um das Konto zu „verflüssigen“. Endlich führte ich ein Videocall mit einem Verantwortlichen von BLOCKCHAIN zum Erfolg. Er gab an, man habe die Vermutung, dass Dritte an dem Handel beteiligt seien und er warnte ausdrücklich vor Betrügern. Immerhin wurde meiner Bitte um Rückführung der Summe entsprochen.
Nun sei alles gut, frohlockte Goldmann, spätestens am Wochenende - dann nach Pfingsten - würde ich mein gesamtes Guthaben, das inzwischen auf 34500.-€ angewachsen war, erstattet bekommen. Danach schliefen die Nachrichten ein. Auf die Frage, was zu tun sei, antwortete er nur noch lapidar mit „warten“. Darüber hinaus könne er nur ein Gespräch mit seinem Chef, Herrn Maier, vermitteln. Der rief nach kurzer Zeit an. Meiner Androhung, die Kriminalpolizei zu informieren und einen Artikel über die Geschäfte von Energy-Markets in angesagten Cryptomagazinen zu veröffentlichten, begegnete er kühl, dann würden sie in derselben Zeitschrift eine Gegendarstellung verfassen, einen Prozess würde ich immer verlieren. Ich verwies daraufhin auf Glaubwürdigkeit und Reputation meinerseits, nachzulesen in meiner Website, was er zwischenzeitlich machte, woraufhin er tatsächlich seinen Ton mäßigte. Er riet mir „die ganze Sache zu vergessen“.
Angesichts des entstandenen Schadens empfand ich das nur als zynisch und menschenverachtend.
Dazu, die gesamten Aktivitäten als Betrug zu erkennen, verhalf mir endlich ein Live-Chat mit JESSICA von BLOCKCHAIN, die im Laufe des Gesprächs tiefer in mein Konto eindrang und feststellte, dass die frei gewordenen 5000.- € direkt am nächsten Tag nicht auf mein Wallet, sondern ein völlig anderes Konto überwiesen wurden. Dies spiegelte sich in Abschnitten mit endlosen Buchstaben- und Zahlenkombinationen, die nicht identifizierbar waren.
Am nächsten Tag erstattete ich Anzeige bei der Kriminalpolizei.
Nachtrag: Herr Goldmann schrieb noch auf Whatsapp: [27.5.2021]:
“Well, excuses will change nothing, but it is a shame, that exactly you got here, in this whole situation, I hope, you will not repeat this, that happened to you here.”
Ich dazu: “Never!
But not only is it a shame, it means a huge financial loss for me and trust lost!”
FAQ zum Blogbeitrag "Energy-Markets - Erfahrungsbericht einer geschädigten Anlegerin"
Was ist Energy-Markets?
Energy-Markets ist ein Unternehmen, das sich auf den Handel mit Energie und Energieressourcen spezialisiert hat.
Wie wurde die Anlegerin durch Energy-Markets geschädigt?
Die Anlegerin hat durch spekulative Geschäfte, die von Energy-Markets getätigt wurden, erhebliche finanzielle Verluste erlitten.
Gibt es Möglichkeiten, das verlorene Geld zurückzuerhalten?
Ja, es gibt rechtliche Schritte und Möglichkeiten, die Anleger zur Wiedererlangung ihres Geldes nutzen können. Es sollte jedoch frühzeitig anwaltliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
Welche Lehren können aus diesem Erfahrungsbericht gezogen werden?
Dieser Erfahrungsbericht dient als Vorsichtsmaßnahme für zukünftige Anleger. Es unterstreicht die Notwendigkeit, vor einer Investition umfassende Recherchen anzustellen und sich möglicherweise rechtlichen Beistand zu holen.
Wie kann ich mich vor solchen Geschädigungen schützen?
Um sich zu schützen, können Anleger sich vor einer Investition gründlich über das Unternehmen informieren, in das sie investieren möchten und bei Unsicherheiten Expertenrat einholen.