Financial Services Agency in Japan zieht die Daumenschrauben an

Datum: 07.05.2018 / 70 mal gelesen
Die Financial Services Agency (FSA) in Japan will den Krypto Markt stärker regulieren. Dadurch soll ein weiterer Hack, wie dem von Coincheck im Januar 2018, vermieden werden.  Die Financial Services Agency (FSA) in Japan ist die Finanzaufsichtsbehörde des Landes. Sie ist dazu berechtigt, Krypto-Börsen des Landes, Handelslizenzen auszustellen. Nach dem Hack der Krypto-Börse Coincheck im Januar 2018, verschärft die FSA die eigenen Regulierungen, um einen weiteren Hack in dieser Dimension zu verhindern. Grundlegend erkennt die japanische Regierung Kryptowährungen als offizielle Zahlungsmittel an. Dennoch legt sie jetzt Wert darauf, dass Verbraucher möglichst gut geschützt werden. Zu diesem Zweck wird die Financial Services Agency im Sommer einen neuen, strikteren regulatorischen Rahmen anwenden, nach dem sich alle Krypto-Börsen des Landes richten müssen. Die Aufsichtsbehörde wird Krypto-Börsen dabei helfen, die neuen Richtlinien umzusetzen. Zu den neuen Richtlinien gehört beispielsweise, dass Krypto-Börsen Kryptowährungen nicht auf Computern speichern dürfen, die mit dem Internet verbunden sind. Hinzu kommen neue Richtlinien für die Passwort-Sicherheit. Krypto-Börsen werden außerdem dazu angehalten, die Identität von Tradern zu überprüfen, bevor größere Transaktionen durchgeführt werden können. Weiterhin müssen Maßnahmen ergriffen werden, die Anlagen von Kunden eindeutig von den Anlagen der jeweiligen Krypto-Börse unterscheiden. Besonders anonyme Kryptowährungen, wie beispielsweise Monero, dürfen nicht in großen Mengen angeboten werden, weil diese Kryptowährungen für Geldwäsche anfällig seien.

Financial Services Agency arbeitet mit Krypto-Börsen

Die Financial Services Agency wird den neuen regulatorischen Rahmen nicht von oben herab etablieren. Vielmehr wird sie sich intensiv mit den Betreibern von Krypto-Börsen auseinandersetzen. Um eine Lizenz zu bekommen, verwendet die Financial Services Agency ein Verifikationsverfahren, das in zwei Schritten abgehalten wird. In einem ersten Schritt müssen Krypto-Börsen erforderliche Dokumente an die Behörde senden, um eine Handelslizenz zu erhalten. In einem zweiten Schritt werden Inspektoren die Krypto-Börse aufsuchen und die Angaben innerhalb der Dokumente vor Ort überprüfen. Insgesamt soll das neue Überprüfungssystem dafür sorgen, dass die Aufsichtsbehörde potentielle Risiken bereits im Voraus erkennen kann.

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Zusammenfassung des Artikels

Japan verschärft die Regulierung des Krypto Marktes, um Kunden besser zu schützen und weitere Hacks zu verhindern. Die Financial Services Agency (FSA) wird zusammen mit KryptoBörsen neue Richtlinien und Vorsichtsmaßnahmen erarbeiten, die es ermöglichen Risiken bereits im Voraus zu erkennen.

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