Wie kann ich mein dezentrales Wallet vor Firewalls und Anti-Virus-Programmen schützen?

Kein Grund zur Panik, das kriegen wir hin. Erstmal, es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass eine seriöse Firewall oder ein anständiges Antivirus-Programm dein Wallet stören, solange du Software verwendest, die breit anerkannt ist. Aber klar, manchmal können falsche Positive vorkommen. Check doch mal, ob du das Wallet als Ausnahme in deiner Antivirus-Software hinzufügen kannst. Die meisten Programme lassen dich bestimmte Anwendungen als sicher kennzeichnen.

Auch bei der Firewall könntest du eine Ausnahmeregel für den Datenverkehr deines Wallets einrichten. Wichtig dabei ist, nur die notwendigen Ports freizuschalten und nicht gleich deinen ganzen PC zur Schießbude zu machen. Achte auch darauf, regelmäßig Updates für Wallet und Sicherheitssoftware durchzuführen. Neue Versionen fixen oft Sicherheitslücken, die von Hackern ausgenutzt werden könnten.

Und noch was: Backups, Backups, Backups. Sichere regelmäßig deine Wallet-Informationen an einem sicheren Ort – und ich meine nicht auf einer Post-it-Note an deinem Monitor. Denk an eine verschlüsselte Festplatte oder an einen USB-Stick, den du gut verwahrst. So kommst du im Katastrophenfall an deine Krypto ran, selbst wenn dein Rechner mal komplett den Geist aufgibt oder ein Sicherheitsprogramm zu eifrig war.

Hmm, ich frage mich nur, ob alle Wallets wirklich so zuverlässig mit den gängigen Sicherheits-Softwares harmonieren. Wäre es vielleicht schlauer, das Wallet eher auf einem dedizierten, vom Netz getrennten Rechner zu nutzen, um solche Konflikte von vornherein zu umgehen? Sicher ist sicher, und im Bereich Krypto geht's ja oft um mehr als nur Peanuts.

Vielleicht wäre eine Hardware-Wallet eine Alternative, die kein spezielles Software-Setup auf deinem Rechner benötigt.