Gericht in Delhi hört sich Anfechtungen des Kryptoverbotes der Zentralbank an

Datum: 08.05.2018 / 44 mal gelesen
Die Zentralbank in Indien hatte Anfang April ein Verbot für Banken ausgesprochen, Kryptotransaktionen durchzuführen. Das Verbot hatte einige Unternehmen in Indien schwer getroffen. Flintstone Technologies und Kali Digital sind zwei der Betroffenen, diese legten Einspruch beim obersten Gericht in Delhi ein.

Verbot der Zentralbank

Im April hatte die indische Zentralbank über einige Handelsrestriktionen von Kryptowährungen entschieden. Eine konkrete Begründung lag nicht vor. Aufgrund der mangelnden Grundlage der Entscheidung fechten nun zwei indische Unternehmen das verhängte Verbot an. Flintstone Technologies ist ein indisches Technolgieunternehmen, welches blockchain-basierte Softwarelösungen anbietet. Der CEO Amit Lakhanpal nannte die Entscheidung der Zentralbank „willkürlich, unfair und verfassungswidrig.“. Er initiierte eine Petition, welche er an das oberste Gericht in Delhi adressierte. In Lakhanpals Augen sei das Verbot willkürlich ohne die Vorlage von konkreten Fakten durchgeführt worden. Dies gefährde zahlreiche Unternehmen der Krypto-Branche. Auch sein Unternehmen müsse sich nun vor Investoren rechtfertigen, obwohl Flintstone Technologies nichts gegen das Verbot tun könne. Kali Digital, eine der größten indischen Kryptobörsen klinkte sich in die Petition Lakhanpals ein. Die Rechtsvertretung der Börse nannte die Entscheidung seitens der Zentralbank „unlogisch“. Die Zentralbank muss sich nun ab 24. Mai vor Gericht zu dieser Anfechtung rechtfertigen. Flintstone Technologies und Kali Digital erwarten eine detaillierte Erläuterung des Verbotes und hoffen, dass es weiterhin als verfassungswidrig gelten wird.

Stimmung in Indien

Liefert die Zentralbank keine soliden Fakten zu dem bestehenden Verbot, könnte es wieder aufgehoben werden. Die indische Krypto-Community hatte sich ohnehin nicht wirklich von dem Verbot beirren lassen. Ganz im Gegenteil, sowohl das Handelsvolumen, als auch der Kurs des Bitcoin stiegen nach Aussprache des Verbotes. Unternehmen der Krypto-Branche, wie Flintstone Technologies und Kali Digital können Hoffnung schöpfen, in Zukunft ihr operatives Geschäft wie gewohnt weiterzuführen.

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Zusammenfassung des Artikels

Anfang April hatte die indische Zentralbank ein Verbot von Kryptotransaktionen verhängt, das nun von Flintstone Technologies und Kali Digital angefochten wurde. Das oberste Gericht in Delhi entscheidet voraussichtlich ab dem 24. Mai über die Rechtmäßigkeit der Entscheidung.

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