Handel mit Kryptowährungen Indien nicht verboten

Datum: 08.04.2018 / 54 mal gelesen
Der Handel mit Kryptowährungen ist in Indien nicht verboten worden. Das sagen jedenfalls die indischen Krypto-Börsen Unocoin und Zebpay. Die indische Zentralbank hatte am vergangenen Donnerstag Finanzinstituten, die von ihr reguliert werden, den Umgang mit Kryptowährungen untersagt. Das betrifft jedoch nicht den Handel mit Kryptowährungen im Allgemeinen.  Letzten Donnerstag teilte die Reserve Bank of India (RBI) mit, dass Finanzinstitute, die von ihr reguliert werden, jegliche Krypto Geschäfte nicht mehr tätigen dürfen. Das beinhaltet in erster Linie den Handel mit Kryptowährungen. Indische Landesbanken, die bereits in den Handel mit Kryptowährungen involviert sind, haben drei Monate Zeit, um den Support einzustellen. Die RBI begründet das mit vorbeugenden Maßnahmen gegen Geldwäsche und dem Schutz von Verbrauchern. Außerdem solle die Marktintegrität bewahrt werden. Laut dem Gouverneur der RBI, beeinflussen Kryptowährungen Finanzströme und die Marktintegrität negativ. Auf diese Meldung reagierten zwei indische Krypto-Börsen unmittelbar. Der CEO von Unocoin, Sathvik, ging auf die Erklärung der RBI ein. Seiner Ansicht nach, ginge die Zentralbank nicht auf den rechtlichen Status von Kryptowährungen in Indien ein. Vielmehr adressiere sie die Risiken, die mit dem Handel von Kryptowährungen einher gehen. Weiterhin meint er, dass betroffene Banken bisher noch keine direkte Anordnung der Zentralbank erhalten hätten. Wenn sie eine Anordnung erhielten, würden sie direkt mit allen betroffenen Kunden in Kontakt treten. Die Krypto-Börse Unocoin sei von einem Verbot nicht betroffen. Die Krypto-Börse Zebpay schreibt auf der eigenen Homepage, dass es zukünftig zu Auszahlungsproblemen kommen könnte. Sie kümmere sich trotzdem um die Sicherheit des Kapitals der eigenen Kunden.

Petition gegen Verbot von Handel mit Kryptowährungen

Aktuell findet eine Petition statt, die das Verbot der indischen Zentralbank adressiert. Bisher unterstützen über 17.000 Menschen diese Petition. In der Petition heißt es, dass das Vorgehen der indischen Zentralbank die freie Innovation auf dem Blockchain-Markt eindeutig verhindere. Die indische Zentralbank kündigte eine eigene Kryptowährung an, die jedoch von der RBI kontrolliert werden wird und dementsprechend nicht dezentral funktioniert. Bereits im Februar planten sieben Krypto-Börsen eine zentrale Datenbank, um der indischen Regierung eine entsprechende Regulierung zu erleichtern.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Handel mit Kryptowährungen ist in Indien nicht verboten, wie Kryptobörsen Unocoin und Zebpay und eine Petition mit mehr als 17.000 Unterstützern bestätigen. Die indische Zentralbank hat lediglich Finanzinstituten untersagt, Kryptowährungen zu handeln, welche von ihr reguliert werden.

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