Indien: Krypto-Handelsvolumen steigt trotz Verbot seitens der Zentralbank

07.05.2018 103 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Erhalten Sie fundierte Einblicke in die aktuelle Entwicklungen der Kryptowährungen in Indien. Verstehen Sie, wie sich die Entscheidungen der indischen Zentralbank auf den Handel mit Kryptowährungen auswirken und welche Zukunftsperspektiven für Krypto-Investoren bestehen könnten. Dieser Artikel versorgt Sie mit umfassenden Informationen, die Ihnen beim Navigieren in der dynamischen Welt der Kryptowährungen behilflich sein können.

Die Zentralbank in Indien sprach im vergangenen Monat ein Verbot für Geschäftsbanken bezüglich Krypto-Transaktionen aus. Dieses Verbot wird ab Juli in Kraft treten. Trotz der Neuigkeiten im indischen Kryptomarkt stiegen Bitcoinkurs und -handelsvolumen deutlich an.

Kryptowährungen in Indien

Sowohl die indische Regierung, als auch die Zentralbank des Landes hatten sich in der Vergangenheit nur negativ über Kryptowährungen ausgesprochen. Wie viele andere Regierungen auch, hatte die indische Argumente wie Geldwäsche, Terrorfinanzierung und weitere illegale Geschäfte als negativ gegen Kryptowährungen aufgeführt. Der indische Finanzminister, Arun Jaitley, hatte öffentlich im Februar dieses Jahres geäußert, dass Kryptowährungen generell verboten werden sollten. Diese Haltung spiegelt sich ebenso in den aktuellen Maßnahmen der Zentralbank wider. Einst hatte diese versucht die Kunden vor möglichen negativen Folgen zu schützen und klärte sie präventiv über Risiken des Handelns mit den Währungen auf. Nun zog die Zentralbank alle Register und verbot den Finanzinstitutionen in Indien ab Juli die Abwicklung von Krypto-Transaktionen.

Perspektive

Die Meldung des Verbots löste jedoch nicht einen Fall des Kurses oder einen Rückgang der Nachfrage von Kryptowährungen aus. Ganz im Gegenteil, das Handelsvolumen von Kryptowährungen auf den Börsen des Landes stiegen stark an. Pune, eine der Kryptobörsen, verzeichnete ein 24-Stunden-Handelsvolumen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar. Der durchschnittliche Preis von Bitcoin Core stieg ebenso von 5250 US-Dollar auf 9270 US-Dollar auf den indischen Märkten. Die positive Reaktion auf dem Markt kann vielerlei Gründe haben. Zum einen fällt für private Investoren nur ein Handelskanal zum Handeln der Währungen weg. Sie können weiterhin über private Börsen handeln. Zum anderen dauert es noch etwa 2 Monate, bis das Verbot in Kraft tritt. Bis dahin können Krypto-Investoren weiterhin die Banken als Handelsplattform nutzen. Gerade deswegen könnte das Handelsvolumen zurzeit ein Wachstum verzeichnen. Insgesamt liegt die Hoffnung der privaten Investoren auf einer Ausarbeitung eines gesetzlichen Rahmens.

Häufig gestellte Fragen zu: Indien: Krypto-Handelsvolumen steigt trotz Verbot seitens der Zentralbank

Was passierte mit dem Krypto-Handelsvolumen in Indien trotz des Verbots der Zentralbank?

Trotz der Vorschriften der indischen Zentralbank hat das Krypto-Handelsvolumen in Indien zugenommen.

Warum hat Indien Kryptowährungen verboten?

Die indische Zentralbank hat Kryptowährungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Geldwäsche und der wirtschaftlichen Stabilität verboten.

Was ist die Reaktion der Krypto-Händler in Indien auf dieses Verbot?

Viele indische Krypto-Händler haben trotz des Verbots weiterhin mit Kryptowährungen gehandelt und das Handelsvolumen ist sogar gestiegen.

Könnte das Verbot aufgehoben werden?

Es ist unklar, ob das Verbot in der Zukunft aufgehoben wird, da dies von der Entscheidung der indischen Regierung abhängt.

Was bedeutet das gestiegene Handelsvolumen für Kryptowährungen in Indien?

Das gestiegene Handelsvolumen deutet auf das fortgesetzte Interesse und die Nachfrage nach Kryptowährungen in Indien hin, trotz der negativen Haltung der Regierung.

Zusammenfassung des Artikels

Die indische Zentralbank hatte ein Verbot für die Abwicklung von KryptoTransaktionen durch Geschäftsbanken ausgesprochen, was ab Juli in Kraft treten soll. Trotzdem stieg das Handelsvolumen und der Bitcoinkurs in Indien an.