Datum: 20.04.2018 / 224 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Konflikt zwischen der Kryptobörse Kraken und der New Yorker Bundesanwaltschaft. Die detaillierte Aufarbeitung der Geschehnisse ermöglicht Ihnen ein besseres Verständnis der Herausforderungen und Spannungen zwischen Kryptobörsen und Regulierungsbehörden. Ihr Wissen über die dynamische Krypto-Welt kann somit maßgeblich erweitert werden.

Jesse Powell, CEO der Kryptobörse Kraken, gab bekannt, dass die Bundesanwaltschaft des Staates New York, versucht hatte, an Informationen des Unternehmens zu gelangen. Powell twitterte empört gegen dieses Vorgehen, schließlich waren die Regulierungen in New York der Grund dafür gewesen, wieso das Unternehmen 2015 seinen Standort nach Kalifornien verlagerte.

Kraken gegen Regulierungen in New York

Der New Yorker Generalbundesanwalt Eric Schneider hatte Unternehmensdaten von 12 Kryptobörsen verlangt, unter anderem die der Kryptobörse Kraken. Bei den geforderten Informationen handelte es sich um die Offenlegung des operativen Geschäftes, die Auskunft über die Verwendung von Bots, vorherrschende Interessenkonflikte, Netzausfälle und weitere wichtige Informationen der Unternehmen. Schneiderman äußerte, dass dies lediglich eine Maßnahme zugunsten des Verbraucherschutzes sei. Er hatte den Börsen eine zweiwöchige Frist auferlegt. Insgesamt seien es 34 Punkte gewesen, sagte Krakens CEO Jesse Powell. Er ist empört und hält diese Aktion für einen „plakativen Katzenbuckel“. Diese Metaphorik lässt sich mit dem Wolf im Schafspelz gleichsetzen. Seiner Meinung nach sei dies nur ein Vorwand, um in die Geschäfte der Kryptobörsen eingreifen zu können. Er twitterte, dass er keine Informationen weitergegeben habe oder weitergeben werde.

Krakens Flucht aus New York

2015 hatte das Unternehmen seinen Standort in New York verlassen. Grund dafür war die „BitLicense“. Eine Lizenz, die vom New York State Department of Financial Services ins Leben gerufen wurde. Sie ist Bestandteil der Regulierungsarbeit von Kryptobörsen im Bundesstaat New York. Die Reaktion der Börsen war damals so vehement gegen diese Lizenz, dass neben Kraken auch andere Kryptobörsen den Staat verlassen hatten. Krakens CEO fügte zu seiner Meldung hinzu, dass er den Staat nicht nur verlassen habe, weil er Krypto-Geschäfte nicht unterstütze, sondern ebenso, weil er eine generelle Antihaltung gegen die Entwicklung von Unternehmen wie seines, verspürt habe. Powell setzt mit seiner Reaktion ein Zeichen ganz im Sinne der Dezentralisierung.

Häufig gestellte Fragen zum Thema: "Kraken CEO verweigert Auskunft von Daten an Bundesanwaltschaft"

Warum hat der Kraken CEO die Datenanfrage der Bundesanwaltschaft verweigert?

Der Kraken CEO hat aus Datenschutzgründen die Auskunft von Daten an die Bundesanwaltschaft abgelehnt.

Kann die Bundesanwaltschaft die Daten trotzdem erhalten?

Die Bundesanwaltschaft könnte eine gerichtliche Anordnung erwirken, um die Daten zu erhalten.

Welche Auswirkungen hat das auf die Nutzer von Kraken?

Bislang hat dies keine direkten Auswirkungen auf die Nutzer. Jegliche Änderungen werden den Nutzern mitgeteilt werden.

Welche Daten wollte die Bundesanwaltschaft erlangen?

Es ist nicht genau bekannt, welche Daten die Bundesanwaltschaft angefragt hat. Dies kann von Kontoinformationen bis hin zu Transaktionsdaten variieren.

Was sagt die Bundesanwaltschaft dazu?

Die Bundesanwaltschaft hat noch keine offizielle Stellungnahme zu der Verweigerung abgegeben.

Zusammenfassung des Artikels

Die Bundesanwaltschaft des Staates New York versucht, an Informationen von Kraken, einer Kryptoböse, zu gelangen. Jesse Powell, CEO der Börse, kritisiert dieses Vorgehen und erinnert an die weggelaufenen Unternehmen, nachdem die Regulierungen in New York eingeführt wurden.

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