Mastercard stellt Blockchain-Spezialisten ein

Datum: 13.04.2018 / 61 mal gelesen
Gestern teilte der Zahlungsanbieter Mastercard mit, dass er 175 neue Entwickler einstellen wird. Darunter befinden sich auch Blockchain-Spezialisten.  Die Mastercard Incorporated ist weltweit einer der größten Debit- und Kreditkartenanbieter. Bevor sich Kryptowährungen als alternative Zahlungssysteme etablierten, waren es Kreditkartenanbieter wie Mastercard, die es ermöglichen, grenzüberschreitende Transaktionen durchzuführen. Das Aufkommen von Kryptowährungen verändert aktuell viele wirtschaftliche Sektoren, darunter auch den Sektor von Kreditkartenanbieter. Mastercard erklärte gestern, dass das Unternehmen 175 technologische Entwickler einstellen wird, darunter auch Blockchain-Spezialisten. Die Entwickler werden im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Mastercard, den Mastercard Labs, in Leopardstown in Irland arbeiten. Die Entwickler werden eingestellt, um effizientere Zahlungssysteme zu entwickeln. Das Unternehmen arbeitet daran, einen breiten Zugang zu finanziellen Dienstleistungen anbieten zu können. Die Managerin von Mastercard Irland, Sonya Geelon, sagte dazu, dass das Unternehmen darauf abzielt, die finanzielle Inklusion im In- und Ausland voran zu treiben. Mastercard wolle weiterhin Kunden, Geschäfte und Regierungen mit den neusten, sichersten Zahlungssystemen versorgen. Mastercard ermöglicht es beispielsweise über ein Projekt in Japan, Bitcoins auf Kreditkarten aufzubewahren. Noch im Oktober 2017 bezeichnete Ajay Banga, der CEO von Mastercard, Kryptowährungen als Müll. Seiner Ansicht nach seien Kryptowährungen eine Verschwendung von Ressourcen, sofern sie nicht staatlich reguliert werden.

Blockchain-Technologie bei Mastercard

Mastercard forscht bereits seit einiger Zeit im Bereich der Blockchain-Technologie. Im Jahr 2016 veröffentlichte Mastercard experimentelle Blockchain-APIs. Die Schnittstellen sollen B2B-Transaktionen erleichtern. Im November 2017 reichte Mastercard ein Patent beim U.S. Patent and Trademark Office ein. Das Patent beschreibt eine Datenbank auf Blockchains-Basis, über welche Transaktionen in Echtzeit möglich werden. Die Verwendung der Blockchain-Technologie bietet Unternehmen wie Mastercard eine Innovationsmöglichkeit. Sollte es Mastercard Transaktionen auf Blockchain-Basis anbieten, müssen Mastercard-Inhaber nicht lange auf eine Transaktion warten. Die Blockchain-API erleichtert es außerdem Unternehmen untereinander unkomplizierter Überweisungen ausführen zu können. Neben Mastercard setzt auch VISA auf die Blockchain-Technologie. VISA startete ebenfalls im November 2017 einen B2B-Zahlungsservice. Durch die Dienstleistung sollen Mittelsmänner ausgeschlossen werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Mastercard hat angekündigt, 175 Entwickler, darunter Blockchain-Spezialisten, anzustellen, um effizientere Zahlungsmethoden zu entwickeln, um den Kunden, Geschäften und Regierungen die neuesten und sichersten Zahlungssysteme zur Verfügung stellen zu können.

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