Südkoreanische Kreditkartenunternehmen unterbinden Krypto-Transaktionen

23.01.2018 105 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten eine aufschlussreiche und aktuelle Zusammenfassung der koreanischen Kreditunternehmen und ihrer Haltung zu Krypto-Transaktionen. Zudem bieten wir Ihnen tiefe Einblicke in die Auswirkungen dieser Entscheidungen und ausführliche Antworten auf häufig gestellte Fragen. Somit sind Sie optimal informiert, um Ihre eigenen Entscheidungen im Bereich der Kryptowährungen treffen zu können.

Die Korean Credit Finance Association gab bekannt, dass 8 große Kreditkartenunternehmen, Krypto-Transaktionen künftig nicht mehr unterstützen. Einige Anbieter handelten sofort und sperrten sowohl Debit-, als auch Kreditkarten für Transaktionen mit ausländischen Krypto-Börsen. Schon im letzten Monat hatten diese bekannt gegeben, dass sie fortan keinen Umtauschservice von Kartenpunkten zu Kryptowährungen anbieten würden.

Korean Credit Finance Association

Die Non-Profit Organisation hat 68 Mitglieder. Darunter befinden sich 8 Kreditkartenunternehmen, 21 Leasing Unternehmen, 21 Ratenzahlungsunternehmen und 18 Venture Capital Unternehmen. Bei den 8 involvierten Kreditkartenunternehmen handelt es sich um BC Card, Hyundai Card, KB Kookmin Card, KEB Hana Card, Lotte Card, Samsung Card, Shinhan Card und Woori Card. Die Association gab bekannt, dass sie Krypto-Transaktionen stoppen wolle, die mit ausländischen Krypto-Börsen abgewickelt werden. Bei dem offiziellen Statement legte die Association keine konkreten Gründe dafür vor.

Auswirkung auf Krypto-Transaktionen

Lotte und Shinan Card haben die Dienste für Transaktionen mit Krypto-Börsen kurzerhand eingestellt. Kookmin Card möchte dies bis Ende der Woche ebenfalls tun. Demnach können Kredit- und Debitkartenhalter in Südkorea künftig keine Kryptowährung mehr auf ausländischen Krypto-Börsen kaufen. Derzeit beinhaltet die Sperrung 20 Krypto-Börsen. Laut einem Sprecher der Association sollen in Zukunft noch zahlreiche weitere Börsen betroffen sein. Schon seit letztem Monat bieten die 8 Kreditkartenunternehmen keinen Umtauschservice mehr von Kartenpunkten zu Bitcoin und Co. an. Es scheint, als sei dies ein Versuch, Krypto-Transaktionen zu regulieren. Fraglich ist jedoch, ob dies etwas bewirken wird. Nutzer von Krypto-Börsen haben noch weitere Möglichkeiten, Kryptowährungen im Ausland zu kaufen. Einige Krypto-Börsen bieten beispielsweise Paypal als Zahlungsmöglichkeit an. Der Krypto-Trend entwickelt sich weltweit sehr stark weiter. Viele Länder versuchen, regulierende Maßnahmen zu treffen. Die jüngsten Beispiele, wie China, Indonesien oder Russland, haben gezeigt, dass eine schwierige Aufgabe ist. Die meisten Nutzer und Investoren finden trotz Regulierungen Mittel und Wege, weiterhin Kryptowährungen kaufen und handeln zu können.

FAQ zur Kryptowährungsregulierung in Südkorea

Welche südkoreanischen Kreditkartenunternehmen unterbinden Krypto-Transaktionen?

Die großen südkoreanischen Kreditkartenunternehmen wie Shinhan Card, KB Kookmin Card und Lotte Card haben aufgrund von Regulierungsmaßnahmen die Unterstützung von Krypto-Transaktionen gestoppt.

Warum haben südkoreanische Kreditkartenunternehmen Krypto-Transaktionen gestoppt?

Die Unternehmen reagieren auf Anforderungen der Financial Services Commission (FSC), die strengere Regulierungen für Kryptowährungen fordert.

Wie wirkt sich diese Entscheidung auf den Kryptomarkt in Südkorea aus?

Diese Entscheidung könnte den Kryptomarkt in Südkorea beeinträchtigen, da die Möglichkeit von Krypto-Transaktionen über Kreditkarten eine wesentliche Ein- und Auszahlungsmethode für viele Anleger ist.

Kann ich immer noch Kryptowährungen in Südkorea kaufen?

Ja, es ist weiterhin möglich, Kryptowährungen in Südkorea zu kaufen. Allerdings können die Transaktionsmethoden und -prozesse durch die neuen Regulierungen komplizierter und zeitaufwendiger werden.

Werden andere Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen?

Es ist möglich, dass andere Länder ähnliche Maßnahmen ergreifen, insbesondere wenn die Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten zunehmen.

Zusammenfassung des Artikels

Die Korean Credit Finance Association hat in Zusammenarbeit mit 8 Kreditkartenunternehmen angekündigt, dass KryptoTransaktionen sowohl mit Debit- als auch Kreditkarten in Zukunft nicht mehr unterstützt werden. Somit fällt es koreanischen Karteninhabern künftig schwerer, Kryptowährungen zu erwerben.