US-amerikanische Handelskommission gegen betrügerische Krypto-Unternehmen
Handelskommission untersucht Betrugsmaschen
Die Hauptaufgaben der Handelskommission sind es, die Konsumenten, bzw. Nutzer von Handelsplattformen und Co., vor betrügerischen Geschäften zu schützen und einen rechtlichen Rahmen für einen kompetitiven Markt zu gewährleisten. In der Vergangenheit wurde die Kommission immer mehr auf Unternehmen aufmerksam, die in der Krypto-Branche angesiedelt sind. Es gebe zunehmend fragwürdige Geschäfte, deren Umsätze lediglich darauf beruhten, dass Nutzer weitere Nutzer generieren. Die Washington Post nennt dies „Schneeballsystem“. Ein solches System kennzeichnet, dass die Anzahl der Nutzer, in diesem Falle einer Plattform, stetig zunimmt. Während die steigende Anzahl an Nutzern immer mehr Geld in Produkte oder Leistungen investiert, steht diesem keinerlei Gegenwert gegenüber. Es gibt lediglich einen Gewinner in der Sache, das Unternehmen. Im Januar dieses Jahres fiel das Netzwerk des Unternehmens Bitconnect wegen eines solchen Systems zusammen. Der Preis des zugehörigen Tokens fiel innerhalb weniger Minuten von 320 USD auf 1,62 USD, sodass viele Investoren hunderttausende Dollar verloren. Bei den Unternehmen, welche die Handelskommission aktuell verfolgt, handelt es sich um „Bitcoin Funding Team“ und „My7Network“. In beiden Fällen sollen Mitwirkende betrügerische Werbung auf den sozialen Plattformen Youtube und Twitter geschaltet haben, um vorsätzlich Nutzer anzulocken und zu betrügen. Den Nutzern wurde weis gemacht, dass sie mit einem Einsatz von wenigen hundert US-Dollar monatlich rund 80.000 USD erwirtschaften könnten. Insgesamt sind von diesem Vorfall 30.000 Nutzer betroffen. Die Handelskommission forderte in Florida 4 Männer auf, die Geschäfte sofort zu beenden. Weitere Details wurden bisher nicht veröffentlicht. Fälle wie diese sind der Grund, warum soziale Plattformen unter Handlungszwang stehen. Facebook war die erste Plattform, die Krypto-Werbungen boykottierte, es folgten Google und vor wenigen Tagen auch Twitter. Sie wollen Unternehmen wie diesen, die Nutzer vorsätzlich täuschen, keinen Handlungsrahmen bieten.Ähnliche Artikel

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Zusammenfassung des Artikels
Die Handelskommission der USA untersucht derzeit zwei Unternehmen aus der KryptoBranche, die angeblich betrügerische Schneeballsysteme betreiben. Nach Untersuchungen der Washington Post sind 30.000 Nutzer betroffen und die Fälle werden weiter untersucht.

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