USA: Steuerbehörde erwartet Daten von rund 13.000 Coinbase Nutzern

27.02.2018 173 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten wertvolle Einblicke in die aktuelle Auseinandersetzung zwischen der US-Steuerbehörde IRS und der Krypto-Börse Coinbase und erfahren, welche möglichen Auswirkungen eine Herausgabe von Nutzerdaten auf Sie als Coinbase-Nutzer und den Krypto-Markt insgesamt haben könnte. Mit diesem Wissen können Sie besser Ihre strategischen Entscheidungen treffen und Ihren digitalen Vermögensbestand optimal schützen.

Die US-amerikanische Steuerbehörde IRS versucht seit 2016 an Nutzerdaten der Krypto-Börse Coinbase zu gelangen. Am vergangenen Freitag warnte die Börse seine Nutzer mittels einer Email, dass sie in Kürze etwa 13.000 Nutzerdaten herausgeben müsse. Dies hatte die IRS eingeklagt.

Coinbase versuchte, sich zu wehren

Die Krypto-Börse ist mit rund 5,9 Millionen Nutzern eine der größten weltweit. Steuern auf Transaktionen von Kryptowährungen sind bei Steuerbehörden vieler Länder ein rotes Tuch. Oft werfen sie Anlegern vor, zu wenig oder gar keine Steuern zu zahlen. Auch von den 5,9 Millionen Coinbase-Nutzern waren gerade einmal 900 bereit, freiwillig Auskunft über Transaktionen der Jahre 2013-2015 zu geben. Schon seit 2016 versucht die IRS gegen Coinbase zu klagen, damals ging es um 500.000 Daten von Nutzern. Ohne Erfolg. Coinbase gab in einer öffentlichen Mitteilung bekannt, dass das Unternehmen versuchen werde, die Privatsphäre der Nutzer zu wahren.

Stand der Dinge

Im November 2017 erfolgte eine weitere Klage seitens der IRS, weil Coinbase erneut die Herausgabe der Daten verweigert hatte. Die Datensätze umfassen sowohl getätigte Transaktionen, als auch gehandelte Bestände, Namen, sowie Anschriften der Nutzer. Für die IRS sind Daten der Jahre 2013-2015 relevant. Das Verfahren wird offiziell am 30. März dieses Jahres vor Gericht weitergeführt. Dass Coinbase seine Nutzer dennoch via Email informierte, sollten jene als Warnung wahrnehmen. Betroffen sind alle Nutzer, die US-amerikanische Bürger sind und Transaktionen von mindestens 20.000 USD getätigt haben. Muss Coinbase tatsächlich Nutzerdaten an die Steuerbehörde herausgeben, könnte dies nicht nur Folgen für die Nutzer, sondern auch für Börse selbst und den gesamten Krypto-Markt haben. Es wäre dennoch nicht der erste große Fall von hohen Steuernachzahlungen. Auch in Indien versuchten Finanzämter durch das Versenden von Fragebögen an freiwillige Auskünfte über Steuerzahlungen auf Krypto-Transaktionen zu gelangen.

FAQ zum Blogbeitrag: USA: Steuerbehörde erwartet Daten von rund 13.000 Coinbase Nutzern

Was sind Coinbase Nutzer?

Coinbase-Nutzer sind Personen, die ein Konto bei der digitalen Krypto-Börse Coinbase haben, um Kryptowährungen wie Bitcoin zu handeln.

Warum will die USA die Daten von Coinbase Nutzern?

Die US-Steuerbehörde möchte die Daten zur Prüfung von potentiellen Steuervergehen im Zusammenhang mit Krypto-Transaktionen.

Wie viele Daten erwartet die US-Steuerbehörde?

Sie erwartet die Daten von rund 13.000 Coinbase Nutzern.

Welche Daten werden genau erfragt?

Die genauen Details können variieren, aber generell könnten Informationen wie Transaktionshistorie, Kontodetails und persönlich identifizierbare Informationen angefragt werden.

Wie sollten Coinbase Nutzer darauf reagieren?

Coinbase-Nutzer sollten sicherstellen, dass sie ihre Transaktionen korrekt für Steuerzwecke melden, um mögliche Strafen zu vermeiden.

Zusammenfassung des Artikels

Die US-Steuerbehörde versucht Daten von Coinbase-Kunden zu bekommen, um mögliche Nicht-Steuerzahlungen zu überprüfen. Der Krypto-Börse ist bewusst, dass sie die Privatsphäre der Nutzer verteidigen muss und klagt gegen die Behörde.


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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verstehen Sie die Steuergesetze in Ihrem Land: In vielen Ländern, einschließlich der USA, sind Gewinne aus dem Handel mit Coins steuerpflichtig. Stellen Sie sicher, dass Sie die spezifischen Gesetze in Ihrem Land verstehen, um Probleme mit der Steuerbehörde zu vermeiden.
  2. Behalten Sie Ihre Transaktionen im Auge: Es ist wichtig, alle Ihre Coin-Transaktionen im Auge zu behalten, um zu wissen, wie viel Sie verdient oder verloren haben. Dies wird Ihnen helfen, genaue Informationen an die Steuerbehörden zu liefern.
  3. Nutzen Sie Steuerberatung: Wenn Sie mit großen Mengen an Coins handeln, könnte es hilfreich sein, einen Steuerberater zu konsultieren, der Erfahrung mit Kryptowährungen hat. Sie können Ihnen helfen, Ihre Steuern korrekt zu berechnen und zu zahlen.
  4. Seien Sie ehrlich: Versuchen Sie nicht, Ihre Coin-Gewinne zu verstecken. Die Steuerbehörden haben Zugang zu Informationen von Wallets und können feststellen, ob Sie Ihre Gewinne nicht korrekt gemeldet haben.
  5. Überlegen Sie, wo Sie Ihre Coins aufbewahren: Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Datenschutzbestimmungen von Wallets wie Coinbase haben, könnten Sie in Erwägung ziehen, Ihre Coins in einer privaten Wallet aufzubewahren. Aber denken Sie daran, dass dies auch Risiken birgt, wie den Verlust Ihrer Coins, wenn Sie Ihren privaten Schlüssel verlieren.