Einige Anbieter von Krypto-Debitkarten sind betroffen
BitPay, Cryptopay, Bitwala und TenX, all diese Unternehmen bieten Zahlungssysteme für Kryptowährungen an. Sie verbindet außerdem die Kooperation mit der Wave Crest Holdings Ltd. Nun wurde bekannt, dass das Unternehmen operative Abmachungen mit Visa nicht eingehalten habe. Daraufhin wurden die Karten der Nutzer gesperrt. Betroffen seien lediglich europäische Nutzer. Die Finanzdienstleister für Kryptowährungen reagierten schnell. BitPay äußerte sich bereits über eine Erstattung für Gebühren und Karten, die seit dem 01.12.2017 angefallen sind. Auch das deutsche Unternehmen Bitwala hat eine Krisensitzung einberufen, um das Problem zu lösen. Es plant eigener Aussage nach längst neue Kooperationen, um die Dienste weiterhin anbieten zu können.Eine Problemlösung ist in Sicht
Die Debitkarten waren ein großer Schritt der Kryptowährungen in die reale Welt. Jene Währungen können auf den Karten gespeichert und zum Bezahlen genutzt werden. Somit erfüllten die Kryptowährungen alle relevanten Funktionen des Geldes: Wertaufbewahrungsmittel, Rechenmittel und auch Zahlungsmittel. Nun steht die Frage im Raum, ob auch langfristig erneut Spannungsfelder zwischen klassischen Finanzdienstleistern und denen der Kryptowährungen bestehen werden. Aktuell lässt sich diese Frage nicht beantworten. Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass alle betroffenen Anbieter mit Hochdruck an Lösungen arbeiten. Alle in Mitleidenschaft gezogenen Nutzer werden entschädigt. Wave Crest Holdings Ltd. ist nicht die einzige Bank, die diese Dienste anbieten können wird. Insgesamt lässt sich feststellen, dass es sich hierbei nicht um einen Rückschritt in der Kryptoentwicklung handelt. Das Problem trat lediglich auf Grund vertraglicher Differenzen der Wave Crest Holdings Ltd. und Visa auf. In Zukunft werden Zahlungen mit Bitcoin Debitkarten in Europa demnach auch weiterhin möglich sein.Häufig gestellte Fragen zum Visa-Interventionsverfahren gegen Bitcoin-Debitkarten
Warum interveniert Visa gegen Bitcoin Debitkarten?
Visa bezieht sich auf regulatorische Bedenken und argumentiert, dass einige Bitcoin-Debitkartenunternehmen nicht die erforderlichen Gesetze und Vorschriften einhalten, die für ihre Betriebsregionen gelten.
Welche Auswirkungen hat das Visa-Interventionsverfahren auf Bitcoin-Debitkarteninhaber?
Die Intervention von Visa kann dazu führen, dass einige Bitcoin-Debitkartenanbieter ihren Service einstellen, was dazu führen kann, dass die Karteninhaber ihre Karten nicht mehr verwenden können.
Kann man die Intervention von Visa umgehen?
Einige Unternehmen suchen nach Alternativen zu Visa, wie etwa Mastercard. Andere erwägen den Übergang zu rein digitalen Lösungen anstatt physischer Karten.
Wie reagierte die Bitcoin-Community auf die Intervention von Visa?
Einige Mitglieder der Bitcoin-Community sehen diese Intervention als eine Bedrohung für die Zukunft von Bitcoin, während andere sie als eine Chance für Innovation und Weiterentwicklung sehen.
Was bedeutet die Intervention von Visa für die Zukunft von Bitcoin?
Das Interventionsverfahren hat Diskussionen über die Dezentralisierung und die Notwendigkeit von Bitcoin-Verwahrungslösungen ausgelöst. Es unterstreicht die Notwendigkeit, dass die Bitcoin-Community regulative Hürden überwindet, um breitere Akzeptanz zu erreichen.