Wie manche Unternehmen das Krypto-Verbot auf Facebook umgehen

12.04.2018 90 mal gelesen Lesezeit: 2 Minuten

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Verstehen Sie, wie Unternehmen Facebooks Krypto-Werbungsbeschränkungen trickreich umgehen und bleiben Sie auf dem Laufenden über aktuelle Entwicklungen in der digitalen Werbewelt. Entdecken Sie, welche Risiken und Chancen diese Situation für Krypto-Unternehmen und Verbraucher birgt und stellen Sie sicher, dass Sie auf dem neuesten Stand der Dinge sind.

Im Januar gaben Sprecher von Facebook bekannt, dass Werbung von Kryptowährungen und den dazugehörigen ICOs mit sofortiger Wirkung verboten seien. Die Werbungen verschwanden nach und nach. Dennoch lässt sich zurzeit beobachten, dass erneut Werbungen auf der sozialen Plattform geschaltet werden, lediglich mit einer anderen Wortwahl.

Krypto-Verbot auf Facebook

Facebook war die erste soziale Plattform, die Werbung von Kryptowährungen, binären Optionen und Initial Coin Offerings verbot. Dies geschah im Januar. Nur wenige Monate danach folgte Google mit einer ähnlichen Entscheidung, die ab Juni in Kraft tritt. Kurze Zeit nach Google entschied sich auch Twitter für ein Verbot. Wenige Tage nach Facebooks Verbot kursierten noch immer zahlreiche Werbeanzeigen von Kryptowährungen. Das Unternehmen meldete zurück, dass es etwas Zeit benötige, um alle Anzeigen zu sichten, zu prüfen und gegebenenfalls herauszufiltern. Drei Monate ist die Bekanntgabe eines offiziellen Verbotes her, dennoch scheint es, als ob wieder deutlich mehr Krypto-Werbungen auf Facebook zu sehen seien.

Wie Unternehmen das Verbot umgehen

Es stellt sich die Frage, ob Facebook lediglich mehr Zeit benötigt, alle Krypto-Werbungen vollständig zu löschen, oder ob es andere Gründe hat, wieso die Werbungen zu sehen sind. Ein Beispiel ist die Werbeanzeige von „Cryptics“. Das Unternehmen wirbt mit „c-currency“, welches lediglich die Abkürzung für „cryptocurrency“, also Kryptowährung ist. Des Weiteren wird von „C-Trading“, dem Handel von Kryptowährungen gesprochen. Werbende Unternehmen müssen lediglich ihre Wortwahl wechseln, um das Verbot zu umgehen. Die regulatorische Arbeit von Facebook ist nicht ausreichend, um dies raus zu filtern und zu löschen. Die Meinungen darüber sind geteilt. Zum einen stellt Facebook eine lukrative Plattform für Marketingzwecke da, zum anderen sollen Verbraucher vor betrügerischen Angeboten geschützt werden. Ein Sprecher von Facebook äußerte sich zu den aktuellen Fällen. Er sagte, dass die Durchführung der regulatorischen Arbeit nicht perfekt sei, aber dass das Unternehmen unter Hochdruck an einer Lösung dafür arbeite.

FAQ: Wie manche Unternehmen das Krypto-Verbot auf Facebook umgehen

Was ist das Krypto-Verbot auf Facebook?

Facebook hat 2018 eine Richtlinie eingeführt, die Werbung für Kryptowährungsprodukte und -dienstleistungen auf seiner Plattform verbietet.

Wie umgehen Unternehmen das Krypto-Verbot?

Einige Unternehmen ändern die Schreibweise oder verwenden Codewörter in ihrer Werbebotschaft, um das Verbot zu umgehen.

Warum möchte Facebook Krypto-Werbung verbieten?

Facebook will seine Nutzer vor irreführender oder falscher Werbung schützen, da es in der Krypto-Branche viele Betrugsfälle gab.

Hat das Verbot Auswirkungen auf legitime Krypto-Unternehmen?

Ja, das Verbot trifft auch legitime Krypto-Unternehmen, die Schwierigkeiten haben, ihre Dienstleistungen zu bewerben.

Kann das Umgehen des Verbots rechtliche Konsequenzen haben?

Ja, Unternehmen, die das Verbot aktiv umgehen, riskieren Suspendierungen, Strafen oder sogar rechtliche Auseinandersetzungen mit Facebook.

Zusammenfassung des Artikels

Facebook hat Anfang des Jahres Werbung von Kryptowährungen und ICOs verboten, jedoch ist die Werbung durch andere Wortwahl und mangelnde Unternehmenskontrolle wieder aufgetaucht. Facebook arbeitet daran, diese Werbungen wieder zu beseitigen.