Wikileaks: Empörung, nachdem Coinbase die Zusammenarbeit wortlos einstellte

Datum: 23.04.2018 / 101 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Sie erhalten aktuelle und wertvolle Einblicke in die Welt der Kryptowährungen und lernen die Hintergründe der plötzlichen Beendigung der Zusammenarbeit zwischen Wikileaks und Coinbase kennen. Der Artikel bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu vertiefen und einen fundierten Blick auf die Tragweite von regulatorischen Entscheidungen im Kryptobereich zu werfen.

Die unabhängige Plattform Wikileaks fordert den Boykott der Kryptobörse Coinbase, nachdem diese ohne jegliche Vorwarnung die Zusammenarbeit beendete. Die Börse hatte es ermöglicht, dass der Wikileaks-Shop auch Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren konnte.

Coinbase beendet Zusammenarbeit

Am Freitag twitterte Wikileaks, dass zurzeit keine Kryptozahlungen im Wikileaks-Shop möglich seien. Grund dafür sei das abrupte Beenden der Kooperation seitens der Krypto-Börse Coinbase. Diese sendete einen Brief an Wikileaks, aus welchem zwar Erklärungsversuche hervorgingen, jedoch der wahre Grund nicht ersichtlich wird. Dort heißt es, dass die Börse von dem Financial Crimes Enforcement Netzwerk reguliert werde. In diesem Handlungsrahmen habe die Börse festgestellt, dass der Wikileaks-Account gegen die AGBs der Börse verstoßen. Als Konsequenz daraus werde Coinbase der Plattform ab sofort und in Zukunft keinen Service bereitstellen können. Des Weiteren forderte Coinbase auf, noch offene Rechnungen durch deine Transaktion an eine externe Adresse zu begleichen.

Wikileaks zeigt sich empört

Der Wikileaks-Shop umfasste Kleidung, Accessoires, Bücher, Poster und seit kurzem auch „Cryptokitties“. Die Plattform war eine der ersten, die den Bitcoin von Anfang an unterstützte. Im Jahr 2010 hatte Wikileaks unter anderem mit Visa kooperiert. Damals ereignete sich ein ähnlicher Fall wie nun mit Coinbase. Der Zahlungsanbieter hatte die Wikileaks-Accounts gesperrt. Dies war mitunter der Grund dafür, dass Wikileaks sich nach unabhängigen und dezentralen Zahlungssystemen umschaute und Anhänger der Krypto-Community wurde. Es ist wie ein Déjà-vu für die Nachrichtenplattform. Dass es nun ausgerechnet eine Krypto-Börse ist, die wortlos die Zusammenarbeit beendet, empört Wikileaks. Die Plattform rief sogar via Twitter zu einem globalen Boykott der Kryptobörse auf und bezeichnete diese als „untaugliches Mitglied der Krypto-Community“. Insgesamt bleibt unklar, ob die Ursache wirklich extern bei den Regulierungsbehörden liegt. Angesichts der Informationen, die Wikileaks anbietet wäre dies nicht verwunderlich. Möglich wäre auch eine Umstrukturierung von Coinbase selbst. Die Börse gab dieser Tage bekannt, dass sie für Händler, die ihre Zahlungsservices nutzen, keine verwalterische Rolle mehr übernehmen werde.

Häufig gestellte Fragen zu "Wikileaks: Empörung, nachdem Coinbase die Zusammenarbeit wortlos einstellte"

Was ist der Hintergrund für die fristlose Kündigung von Coinbase?

Coinbase hat leider noch keine genauen Gründe für seine überraschende Entscheidung veröffentlicht. Es gibt jedoch Spekulationen, dass regulatorische Probleme eine Rolle spielen könnten.

Wie reagierte Wikileaks auf diese Entscheidung?

Wikileaks hat die Entscheidung öffentlich kritisiert und auffordert die Community dazu auf, Coinbase zu boykottieren.

Was bedeutet diese Entscheidung für die Nutzer von Coinbase?

Nutzer von Coinbase, die Wikileaks unterstützen möchten, müssen nun andere Zahlungsmethoden in Betracht ziehen. Es ist unklar, ob es weitere Auswirkungen geben wird.

Gibt es Alternativen zu Coinbase?

Ja, es gibt eine Reihe anderer Kryptowährungs-Börsen und Geldbörsen, die als Alternativen zu Coinbase dienen können, darunter Kraken und Bitstamp.

Ist das das erste Mal, dass Coinbase einen Nutzer ohne Vorwarnung kündigt?

Es gab in der Vergangenheit Berichte über ähnliche Vorfälle. Coinbase hat jedoch in der Regel Gründe für Kündigungen angegeben, was in diesem Fall nicht passiert ist.

Zusammenfassung des Artikels

Wikileaks fordert einen weltweiten Boykott der Kryptobörse Coinbase, da diese die Zusammenarbeit mit der Plattform ohne Vorwarnung eingestellt hat. Es entsteht der Verdacht, dass Coinbase vor allem wegen des angebotenen Inhalts aufs Abstellgleis geschoben wird.

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