Krise, Reformen - und Finanzen.

    Einblicke in die Finanzreformen des 19. Jahrhunderts

    Krise, Reformen - und Finanzen.
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    Tauchen Sie ein in Preußens Finanzkrisen – wegweisende Reformen spannend und lehrreich nacherleben!

    Kurz und knapp

    • Krise, Reformen - und Finanzen. bietet einen faszinierenden Einblick in eine wegweisende Epoche der europäischen Geschichte, insbesondere in das Preußen des frühen 19. Jahrhunderts.
    • Das Buch thematisiert, wie finanzielle Herausforderungen nach der Niederlage gegen Napoleon und den Friedensbedingungen von Tilsit zu bedeutenden Modernisierungen führten.
    • Der Vergleich preußischer Entwicklungen mit anderen europäischen Regionen, wie Schwedisch-Pommern und Westfalen, sowie mit napoleonischen Modellstaaten, ermöglicht ein vertieftes Verständnis von Reformprozessen.
    • Die fundierte Forschung und historische Perspektive des Buches bieten entscheidende Erkenntnisse zur Verknüpfung von Finanzpolitik und Verfassungsfragen.
    • Das Werk ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit deutscher Kulturgeschichte und Kulturwissenschaften beschäftigen wollen, aufgrund der Einbeziehung umfangreicher Archivüberlieferungen.
    • Krise, Reformen - und Finanzen. illustriert, wie finanzpolitische Zwänge Reformen hervorbrachten, die den preußischen Staat nachhaltig veränderten und Einfluss auf den Staatskanzler Hardenberg hatten.

    Beschreibung:

    Krise, Reformen - und Finanzen. ist viel mehr als nur ein Buch – es ist ein faszinierender Einblick in eine wegweisende Epoche der europäischen Geschichte. Die Beiträge, die aus einer bedeutenden Konferenz der Preußischen Historischen Kommission und des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz entstanden sind, beleuchten die drängenden finanziellen Herausforderungen und den darauf folgenden Reformdruck im Preußen des frühen 19. Jahrhunderts.

    In diesen turbulenten Zeiten, nach der Niederlage gegen Napoleon und den schweren Friedensbedingungen von Tilsit, stand Preußen vor immensen Herausforderungen. Aus einem stark reduzierten Staatsgebiet, das unter den Kriegsfolgen schwer zu leiden hatte, musste es hohe Tributzahlungen aufbringen. Diese finanzielle Bedrängnis wurde zum Katalysator für bedeutende Modernisierungsbewegungen, die den Staat und die Gesellschaft nachhaltig veränderten. Die Geschichten in Krise, Reformen - und Finanzen. illustrieren, wie finanzpolitische Zwänge Reformen hervorbrachten, die bis in die Jahre des Staatskanzlers Hardenberg prägende Wirkung hatten.

    Für historisch Interessierte bietet Krise, Reformen - und Finanzen. einen wertvollen Vergleich der preußischen Entwicklungen mit parallelen Veränderungsprozessen in anderen europäischen Regionen wie Schwedisch-Pommern, Westfalen, und den napoleonischen Modellstaaten. Die Autoren ziehen zudem Verbindungen zu den süddeutschen Reformstaaten und erweitern so das Verständnis für die umfassenden finanzpolitischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der sogenannten 'Sattelzeit'.

    Reich an fundierter Forschung und historischer Perspektive, bietet dieses Buch entscheidende Erkenntnisse für alle, die an der Verknüpfung von Finanzpolitik und Verfassungsfragen interessiert sind. Die sorgfältige Einbeziehung staatlicher und ständischer Archivüberlieferungen macht Krise, Reformen - und Finanzen. zu einer unverzichtbaren Lektüre für jeden, der sich mit deutscher Kulturgeschichte und Kulturwissenschaften auseinandersetzen möchte.

    Letztes Update: 16.09.2024 20:17

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    Praktische Tipps

    • Geeignet für Studierende der Geschichtswissenschaften sowie für historisch Interessierte, die sich mit der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts beschäftigen möchten.
    • Ein Grundwissen über die napoleonischen Kriege und die gesellschaftlichen Strukturen Preußens zur damaligen Zeit erleichtert das Verständnis der Thematik.
    • Lesen Sie die Kapitel in chronologischer Reihenfolge, um den historischen Kontext und die Entwicklung der Reformen besser nachzuvollziehen.
    • Zur Vertiefung empfehlen sich Werke wie "Preußen: Aufstieg und Fall einer Nation" von Christopher Clark.
    • Nehmen Sie sich Zeit für die Fußnoten und Quellenangaben, sie bieten wertvolle zusätzliche Informationen und Kontexte.
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    Erfahrungen und Bewertungen

    Das Buch "Krise, Reformen - und Finanzen" bietet einen tiefen Einblick in die finanziellen Herausforderungen des frühen 19. Jahrhunderts in Preußen. Die Qualität der Beiträge, die von Historikern verfasst wurden, ist durchweg hoch. Die Leser schätzen die prägnante Darstellung komplexer Themen und die klare Struktur der Kapitel (Finance Watch). Dieses Werk ist nicht nur informativ, sondern auch gut lesbar, was es für verschiedene Zielgruppen zugänglich macht.

    Preis-Leistungs-Verhältnis

    Das Buch ist zu einem angemessenen Preis erhältlich. Nutzer empfinden das Preis-Leistungs-Verhältnis als fair. Die Informationen und Analysen rechtfertigen die Investition, insbesondere für Interessierte an Geschichte und Finanzpolitik. Leser berichten von einem hohen Wissenszuwachs durch die fundierten Inhalte (Handelsblatt).

    Kritikpunkte und Probleme

    Einige Kritiker bemängeln, dass das Buch nicht alle Aspekte der Finanzreformen ausreichend beleuchtet. Insbesondere fehlten tiefere Einblicke in die sozialen Auswirkungen der Reformen. Zudem wird angemerkt, dass der historische Kontext für Leser ohne Vorkenntnisse schwer nachvollziehbar sein kann (Wirtschaftsdienst). Diese Punkte könnten die Erfahrung für bestimmte Lesergruppen beeinträchtigen.

    Positive Aspekte und Highlights

    Besonders positiv hervorzuheben ist die ausführliche Analyse der finanziellen Situation in Preußen. Die Beiträge sind gut recherchiert und bieten wertvolle Einblicke in die politischen und wirtschaftlichen Strömungen der Zeit. Leser loben die interessante Verbindung zwischen historischen Ereignissen und deren Relevanz für moderne Finanzfragen. Diese Verknüpfung macht das Buch besonders wertvoll für Leser, die sich für aktuelle wirtschaftliche Fragestellungen interessieren (FAZ).

    Praktische Nutzererfahrungen

    Im Alltag lässt sich das Buch gut als Nachschlagewerk verwenden. Viele Leser nutzen es, um sich auf Diskussionen über Finanzreformen vorzubereiten. Die klare Gliederung und die verständliche Sprache erleichtern das Nachschlagen spezifischer Themen. Diese Funktion wird von vielen Nutzern geschätzt, da sie somit schnell auf relevante Informationen zugreifen können (t-online).

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    In "Krise, Reformen - und Finanzen." werden die finanziellen Herausforderungen Preußens im frühen 19. Jahrhundert beleuchtet. Das Buch analysiert, wie finanzpolitischer Druck nach der Niederlage gegen Napoleon und den harten Bedingungen des Vertrags von Tilsit weitreichende Reformen ermöglichte.

    Das Buch ist ideal für historisch Interessierte, die sich für die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen der Sattelzeit sowie für die Zusammenhänge von Finanzpolitik und Verfassungsfragen begeistern.

    Das Buch behandelt die Zeit nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon, inklusive der Friedensbedingungen von Tilsit, und zeigt, wie finanzielle Belastungen den Reformdruck in den Jahren unter Staatskanzler Hardenberg erhöhten.

    Das Buch vergleicht die finanzpolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Preußens mit Regionen wie Schwedisch-Pommern, Westfalen sowie den napoleonischen Modellstaaten und süddeutschen Reformstaaten.

    Das Buch basiert auf Beiträgen einer Konferenz der Preußischen Historischen Kommission und bietet tiefgründige Analysen durch Archivmaterial. Es verbindet Finanzpolitik, Kulturgeschichte und die Transformation von Staat und Gesellschaft.

    "Krise, Reformen - und Finanzen." bietet einen fundierten Einblick in die Reformprozesse der Sattelzeit, die nicht nur Preußen, sondern auch andere europäische Staaten nachhaltig geprägt haben.

    Das Buch kombiniert wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Perspektiven, um die komplexen Transformationsprozesse im Preußen des 19. Jahrhunderts verständlich zu machen.

    Die fachlichen Schwerpunkte des Buchs liegen auf Finanzpolitik, Reformbewegungen und deren Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft während der Sattelzeit.

    Das Buch zieht auf Basis staatlicher und ständischer Archivquellen direkte Parallelen zwischen Preußen und anderen europäischen Regionen, was einen umfassenden Blick auf Reformprozesse der Zeit bietet.

    Ja, das Buch ist sowohl für Historiker als auch für interessierte Laien geeignet, da es verschiedene thematische Ebenen beleuchtet und in einer gut verständlichen Sprache verfasst ist.
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