Was ist Beatcoin?
Autor: Alexander Weipprecht
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Kategorie: Coins
Zusammenfassung: Die Beatcoin ist eine digitale Währung, die an die Musikindustrie angelehnt ist und Künstlern und Musikern auf der Plattform einen Treffpunkt verschiedener Genres bieten soll. Ziel ist es, eine möglichst hohe Unterstützung für die Künstler einzubringen, ohne auf Produktionsunternehmen verzichten zu müssen.
Einleitung
Es gibt verschiedene Kryptowährungen, welche sich der Musikindustrie widmen. Auch die Beatcoin ist eine solche. Ganz im Zeichen der Aufmerksamkeit steht hier vor allem die Geschichte jener Industrie. Die Coin selbst soll bereits in naher Zukunft mit einer Plattform für Künstler und Musiker kombiniert werden, um einen Treffpunkt für alle zu schaffen, die jenes Hobby teilen. Dabei soll es keine Grenzen geben. Neben professionellen Musikern und Bands, die bereits über eine hohe Bekanntheit verfügen, können auch Hobbykomponisten darauf zugreifen.
Das Ziel der Beatcoin
Das Logo der Beatcoin zeigt eine Melodie mit einem Zackenmuster auf, welches von einer Band mit ehemals ähnlichem Namen genutzt wurde. Die koreanische Gruppe Highlight – damals noch unter dem Namen BEAST oder auch B2ST bekannt – veröffentlichte zusammen mit demselben Logo in Japan verschiedene Songs. Zu jener Zeit standen sie in Japan bei Universal Music unter Vertrag, während als koreanisches Label CUBE Entertainment für sie zuständig war. Seit 2017 bereits führen sie ihr eigenes, erfolgreiches Musiklabel.
An genau einem solchen Erfolg möchte Beatcoin anknüpfen, doch hat das in diesem Fall eher weniger mit jener K-POP-Gruppe zu tun. Vielmehr werden hier keine Grenzen gesetzt. Musiker aus aller Welt und zu jedem Genre sind hier willkommen. Ziel ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, die möglichst viel Profit und damit Unterstützung für die Künstler einbringt. Ohne dabei horrende Ausgaben für Produktionsunternehmen entbehren zu müssen. Schließlich können die Künstler auf dieser Plattform ihre Vermarktung selbst übernehmen.
Vor- und Nachteile von Bitcoin
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
| Dezentralisierung: Bitcoin ist nicht von einer Regierung oder Organisation abhängig. | Volatilität: Der Bitcoin-Preis kann von einem Moment zum anderen stark schwanken. |
| Anonymität: Transaktionen sind privat und anonym. | Kein Schutz: Es gibt keinen Käuferschutz, wenn die Bitcoins verloren gehen oder gestohlen werden. |
| Grenzüberschreitend: Bitcoin-Transaktionen haben keine Grenzen und sind weltweit möglich. | Mögliche Regulierung: Die Gesetzgebung könnte in der Zukunft zu einer Einschränkung oder sogar einem Verbot führen. |
Technische Spezifikationen der Beatcoin
Der Kurzname dieser Coin lautet XBTS. Insgesamt wird es 2.524.686 XBTS geben. Derzeit sind bereits mehr als 1,5 Millionen in Umlauf. Als Schema dient PoS, in Kombination mit dem X11-Algorithmus. Es ist möglich, an verschiedenen Pools für das Mining teilzunehmen. Auch ein Staking ist möglich, dies bedarf mindestens 24 Stunden. Um hier für eine kleine Entschädigung zu sorgen, erhalten die Nutzer nach eineinhalb Minuten satte 50 Coins gutgeschrieben.
Jährlich kommen 2,5% an Gewinnausschüttungen hinzu. Nach jedem abgebauten Block wird die Difficulty neu berechnet. Eingetauscht kann die Coin auf NovaExchange, Coinexchange, C-CEX oder auch YoBit werden. In jedem Fall werden Bitcoin als Zahlungsmittel präferiert. Der Preis beläuft sich hierbei derzeit auf 0,147706 US-Dollar. Zum Minen stehen verschiedene Wallets zur Verfügung. Es gibt eine Version für Windows, Linux und auch OSX.
Woher stammt die Coin und wer hat sie entwickelt?
Mangels Anlaufstellen ist es nicht einfach, sehr viel über die Coin bzw. besser gesagt deren Entwickler herauszufinden. Durch den Twitteraccount wird allerdings schnell klar, dass sich der Sitz der Gründer in Berlin befindet. Dennoch sind sämtliche Social-Media-Kanäle in englischer Sprache gehalten. Die im Februar 2017 angekündigte neue Website sollte unter "beatcoin.info" erreichbar sein. Allerdings zeigt diese Domain lediglich eine Fehlerseite auf. Im Moment gibt es keine Möglichkeit, anderweitigen Kontakt zu den Entwicklern aufzunehmen, als über das BitcoinTalk-Forum.