Inhaltsverzeichnis:
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat in einem aktuellen Podcast die weit verbreitete Angst vor Quantencomputern und deren potenzieller Bedrohung für die Blockchain-Technologie in Frage gestellt. Er argumentiert, dass die Risiken übertrieben sind und die Krypto-Branche bereits über das nötige Wissen verfügt, um quantensichere Systeme zu entwickeln. Doch es mangelt an der Effizienz und Anpassung der Hardware, um diese Technologien tatsächlich umzusetzen. Hoskinsons Einschätzung könnte die Diskussion über die Zukunft der Blockchain und die Herausforderungen durch Quantencomputer neu entfachen. Lesen Sie weiter, um mehr über seine Perspektiven und die aktuellen Entwicklungen im Cardano-Ökosystem zu erfahren.
Cardano-Gründer: Bedrohung durch Quanten-Krypto übertrieben?
Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, äußerte sich in einem Podcast zur Bedrohung durch Quantencomputer für die Blockchain-Technologie. Er ist der Meinung, dass die Risiken, die von Quantencomputern ausgehen, überbewertet werden und dass die Krypto-Branche bereits über das Wissen verfügt, um quantensichere Systeme zu entwickeln. Hoskinson betont, dass es jedoch an der Effizienz und der Anpassung der Hardware mangelt, um diese Systeme tatsächlich umzusetzen. Er sieht die wirkliche Dringlichkeit erst in den 2030er Jahren, wenn militärische Quantenmaßstäbe glaubwürdigen Fortschritt zeigen.
„Die Protokolle dafür sind etwa zehnmal langsamer und zehnmal teurer im Betrieb“, sagte Hoskinson.
Er erklärt weiter, dass kein Netzwerk bereit ist, den Durchsatz für die Zukunftssicherung zu opfern, und verweist auf die Notwendigkeit einer Standardisierung, um die Branche vor ineffizienten Algorithmen zu schützen. Hoskinsons Einschätzung spiegelt die allgemeine Meinung in der Kryptografie-Forschung wider, dass Quantenbedrohungen für Blockchain-Signaturen real, aber nicht akut sind.
Zusammenfassung: Hoskinson sieht die Bedrohung durch Quantencomputer als übertrieben an und betont die Notwendigkeit von Effizienz und Standardisierung in der Krypto-Branche.
Cardano: Starker Absturz
Am 11. Dezember 2025 verzeichnete die Kryptowährung Cardano (ADA) einen starken Rückgang von 5 Prozent und fiel in den Bereich von 0,39 bis 0,43 US-Dollar. Der Rückgang wurde durch die Zinssenkung der US-Notenbank Fed ausgelöst, die mit einer restriktiven Haltung kombiniert wurde, was den gesamten Kryptomarkt belastete. Trotz des Preisverfalls zeigen sich auf Netzwerkebene positive Signale, da Käufer den Druck absorbierten und die Nachfrage stabil blieb.
Technisch hat Cardano wichtige Unterstützungen durchbrochen, und der Relative Strength Index (RSI) fiel auf 44, was auf zunehmenden Verkaufsdruck hinweist. Ein massiver Whale-Transfer von 750 Millionen ADA auf die Börse Binance sorgte zusätzlich für Unsicherheit. Dennoch zeigt die On-Chain-Analyse, dass das Transaktionsvolumen am 10. Dezember mit 4,11 Milliarden ADA ein Neunmonatshoch erreichte.
Zusammenfassung: Cardano erlebte einen Rückgang auf 0,39 bis 0,43 US-Dollar, während positive Netzwerkdaten auf eine stabile Nachfrage hinweisen.













