Inhaltsverzeichnis:
Die Diskussion um die Auswirkungen von Quantencomputern auf Bitcoin gewinnt zunehmend an Dringlichkeit. Experten warnen vor den potenziellen Risiken, die diese Technologie für die Sicherheit des Kryptomarktes mit sich bringen könnte. Während einige Analysten die Bitcoin-Community zur sofortigen Vorbereitung auf mögliche Angriffe auffordern, gibt es auch optimistische Stimmen, die das Potenzial der Kryptowährung für die Zukunft betonen. In diesem Pressespiegel beleuchten wir die aktuellen Entwicklungen und Meinungen zu Bitcoin, Quantencomputern und den Herausforderungen, die auf die Krypto-Community zukommen könnten.
Bitcoin und Quantencomputer: Experten warnen vor Risiken
Die Nervosität am Kryptomarkt wächst durch Diskussionen über Quantencomputer, die Bitcoin bedrohen könnten. Experten wie Nic Carter und Charles Edwards warnen vor potenziellen Angriffen, die Wallets hacken oder das Netzwerk lahmlegen könnten, und fordern Vorbereitungen. Nic Carter betont, dass Blockchains im Vergleich zu anderen Systemen auf Public-Key-Kryptografie besonders anfällig für Quantencomputer sind. Diese seien von einer theoretischen Möglichkeit zu einer technischen Herausforderung geworden, die in einem Jahrzehnt oder weniger Realität werden könnte.
„Die Bitcoin-Community muss bereits heute mit Vorbereitungen beginnen“, so Carter.
Charles Edwards vom Krypto-Hedgefonds Capriole Investments warnt, dass in den kommenden zwei bis acht Jahren 20 bis 30 Prozent der BTC-Bestände in die Hände von Quantencomputern fallen könnten. Betroffen seien vor allem alte P2PK- und wiederverwendete P2PKH-Adressen. Edwards stellt zwei Optionen in den Raum: Entweder die Angreifer gewähren lassen oder eine Migrationsfrist zu sicheren Adressen mit anschließendem Burn der verbleibenden Token setzen.
Zusammenfassung: Experten warnen vor den Risiken von Quantencomputern für Bitcoin und fordern sofortige Maßnahmen zur Sicherung der Bestände.
Bitcoin 2026: Absturz oder 180.000-Dollar-Marke?
Krypto-Experten streiten über die Bitcoin-Zukunft: Barclays prognostiziert einen Abwärtstrend, während Ripple-CEO Brad Garlinghouse eine Verdopplung auf 180.000 US-Dollar erwartet. Barclays sieht für 2026 keine entscheidenden Katalysatoren für eine Rallye und beschreibt die Stimmung in sozialen Medien als überwiegend negativ. Die Analysten erwarten daher eher eine Fortsetzung des Abwärtstrends oder bestenfalls eine Seitwärtsbewegung.
„Die Krypto-Börsen kämpfen mit schwindender Aktivität von Privatanlegern“, so Barclays.
Im Gegensatz dazu sieht Garlinghouse eine anhaltend hohe institutionelle Nachfrage, die den Kurs auch im kommenden Jahr antreiben soll. Parallel dazu hat ein neues Bitcoin-Layer-II-Projekt, Bitcoin Hyper, bereits 28 Millionen Dollar eingesammelt, um innovative Anwendungen zu ermöglichen.
Zusammenfassung: Während Barclays pessimistisch ist, sieht Ripple-CEO Garlinghouse Potenzial für einen Bitcoin-Kurs von 180.000 US-Dollar bis 2026.
Quantencomputer vs. Bitcoin: Ernste Bedrohung oder übertriebene Panikmache?
Die Entwicklung von Quantencomputern schreitet voran, was die Bitcoin-Community in Alarmbereitschaft versetzt. IBM präsentierte im November 2025 seinen Nighthawk-Prozessor mit 120 Qubits, während Microsoft und Google ebenfalls Fortschritte gemacht haben. Experten warnen, dass Bitcoin durch Quantencomputer gefährdet sein könnte, insbesondere durch die Schwachstelle im ECDSA-Algorithmus.
„Die technische Hürde bleibt enorm, aber die Bedrohung könnte näher sein, als viele denken“, so ein Brancheninsider.
Die Bitcoin-Community arbeitet bereits an Lösungen, um das Netzwerk quantensicher zu machen. NIST hat 2024 drei Post-Quantum-Standards veröffentlicht, die Bitcoin implementieren könnte, bevor Quantencomputer eine reale Gefahr darstellen.
Zusammenfassung: Quantencomputer stellen eine potenzielle Bedrohung für Bitcoin dar, jedoch gibt es bereits Lösungsansätze in der Community.
Bitcoin vs. Gold: Dieser Fehler könnte teuer werden
Gold hat Bitcoin im Jahr 2025 deutlich outperformt, mit neuen Rekordständen bei rund 4.490 US-Dollar pro Feinunze. Viele Anleger überlegen, Bitcoin zugunsten von Gold zu reduzieren, doch Experten warnen vor diesem Schritt. Bitcoin folgt einem strikt festgelegten Emissionsplan mit einer maximalen Anzahl von 21 Millionen Coins, während Gold kontinuierlich gefördert wird.
„Die absolute Knappheit von Bitcoin ist mathematisch verankert und kann nicht ausgehebelt werden“, so ein Finanzexperte.
Bitcoin bietet zudem Vorteile wie einfache Übertragbarkeit und hohe Teilbarkeit, während Gold physisch gebunden und schwer zu transportieren ist. Ein Unsicherheitsfaktor bei Gold liegt in möglichen neuen Förderquellen, die das Angebot sprunghaft erhöhen könnten.
Zusammenfassung: Trotz der kurzfristigen Überlegenheit von Gold sollten Anleger die strukturellen Vorteile von Bitcoin nicht unterschätzen.
Bitcoin: Die Probleme werden größer
Die Diskussion über Quantencomputer wird in der Bitcoin-Community immer intensiver. Experten warnen, dass Bitcoin durch die Technologie von Quantencomputern eines Tages irrelevant werden könnte. Nic Carter betont, dass Blockchains besonders anfällig für Quantencomputer sind und fordert, dass die Bitcoin-Entwickler auf diese Bedrohung reagieren müssen.
„Die Wahrscheinlichkeit einer Veränderung des BTC-Algorithmus bis 2027 liegt aktuell bei 7%“, so Marktanalysten.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt die allgemeine Marktentwicklung für Bitcoin positiv, und viele glauben, dass Kryptowährungen sich an technische Neuerungen anpassen werden.
Zusammenfassung: Die Bedrohung durch Quantencomputer wächst, jedoch bleibt die Marktentwicklung für Bitcoin optimistisch.
Das größte Options-Auslaufen aller Zeiten: Was 27 Mrd. USD für den Bitcoin- und Ethereum-Kurs bedeutet
Am 26. Dezember 2025 läuft ein Rekordbetrag von über 27 Mrd. USD in Bitcoin- und Ethereum-Optionen aus. Bitcoin macht 23,6 Mrd. USD der auslaufenden Optionen aus, während Ethereum weitere 3,8 Mrd. USD ausmacht. Die Call-Optionen überwiegen deutlich, was auf eine bullische Marktstimmung hinweist.
„Das heutige Auslaufen der Optionen könnte einer der größten strukturellen Umbrüche in der Geschichte von Krypto werden“, so Analysten.
Die Max-Pain-Level liegen bei etwa 95.000 USD für Bitcoin und 3.000 USD für Ethereum. Händler beobachten wichtige Kursmarken, und die Reaktionen auf das Auslaufen könnten die Kursentwicklung in den ersten Wochen 2026 stark beeinflussen.
Zusammenfassung: Das bevorstehende Auslaufen von Optionen könnte erhebliche Auswirkungen auf die Kursentwicklung von Bitcoin und Ethereum haben.
Einschätzung der Redaktion
Die Warnungen von Experten bezüglich der Bedrohung durch Quantencomputer für Bitcoin sind ernst zu nehmen. Die Möglichkeit, dass Quantencomputer in naher Zukunft in der Lage sein könnten, die derzeitigen Sicherheitsmechanismen von Bitcoin zu überwinden, stellt eine signifikante Herausforderung dar. Die Bitcoin-Community muss proaktive Maßnahmen ergreifen, um sich auf diese potenzielle Bedrohung vorzubereiten. Die Diskussion um die Migration zu quantensicheren Adressen und die Notwendigkeit, alte Adressen zu sichern, zeigt, dass die Zeit drängt. Ein Versäumnis, diese Herausforderungen anzugehen, könnte nicht nur das Vertrauen in Bitcoin untergraben, sondern auch zu einem massiven Verlust von Vermögenswerten führen.
Zusätzlich ist die Divergenz in den Prognosen für den Bitcoin-Kurs bis 2026 bemerkenswert. Während einige Analysten einen Abwärtstrend erwarten, sieht die andere Seite Potenzial für eine signifikante Kurssteigerung. Diese Unsicherheit könnte zu erhöhter Volatilität führen, was sowohl Risiken als auch Chancen für Investoren birgt. Die bevorstehenden Entwicklungen im Bereich der Quantencomputer und deren Auswirkungen auf die Kryptomärkte sollten daher genau beobachtet werden.
Insgesamt ist die Situation für Bitcoin sowohl herausfordernd als auch dynamisch. Die Notwendigkeit zur Anpassung an technologische Veränderungen und die Unsicherheiten im Markt erfordern von Investoren und Entwicklern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Flexibilität.
Quellen:
- Bitcoin und Quantencomputer: Experten warnen vor Risiken
- Bitcoin 2026: Absturz oder 180.000-Dollar-Marke?
- Quantencomputer vs. Bitcoin: Ernste Bedrohung oder übertriebene Panikmache?
- Bitcoin vs. Gold: Dieser Fehler könnte teuer werden
- Bitcoin: Die Probleme werden größer
- Das größte Options-Auslaufen aller Zeiten: Was 27 Mrd. USD für den Bitcoin- und Ethereum-Kurs bedeutet













