Bitcoin-ETFs mit Milliardenabflüssen: Makro-Sorgen und Insiderkäufe prägen den Markt

    06.08.2025 421 mal gelesen 10 Kommentare Google-News
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    US-Bitcoin-ETFs verzeichnen aktuell die stärksten Kapitalabflüsse seit Monaten, was den Kryptomarkt zusätzlich unter Druck setzt. Makroökonomische Unsicherheiten und auffällige Großtransfers sorgen für Nervosität, während Analysten dennoch an ambitionierten Kurszielen festhalten. Institutionelle Investoren nutzen die Korrektur gezielt für Nachkäufe und setzen auf neue Layer-2-Innovationen wie Bitcoin Hyper.
    Trotz eines Kursrückgangs von fast 6 Prozent innerhalb weniger Tage bleibt die Hoffnung auf eine Erholung bestehen. Experten wie Tom Lee sehen weiterhin Potenzial für einen Anstieg auf bis zu 250.000 US-Dollar bis Jahresende. Neue Technologien und die Entkopplung von Tech-Aktien stärken Bitcoins Rolle als eigenständige Anlageklasse.
    Insiderkäufe bei großen Krypto-Unternehmen wie Strategy sorgen für positive Impulse am Markt. Strategy hält mittlerweile rund drei Prozent aller Bitcoins und hat zuletzt massiv zugekauft. Diese Aktivitäten werden von vielen als bullisches Signal gewertet, das das Vertrauen institutioneller Anleger unterstreicht.
    Schwache US-Wirtschaftsdaten und Stagflationsängste belasten die Märkte, doch die Aussicht auf Zinssenkungen könnte dem Kryptomarkt neuen Schwung verleihen. Analysten erwarten kurzfristig eine volatile Seitwärtsbewegung, während die nächste geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank im Fokus steht. Eine Zinssenkung könnte als Katalysator für eine neue Aufwärtsbewegung dienen.
    Fazit: Der Kryptomarkt bleibt angespannt, geprägt von Milliardenabflüssen, makroökonomischer Unsicherheit und erhöhter Volatilität. Institutionelle Investoren und die Geldpolitik bestimmen aktuell die Richtung. Bis zur nächsten Zinsentscheidung ist mit weiteren Schwankungen zu rechnen – doch die Chancen auf eine Erholung sind intakt.

    US-Bitcoin-ETFs erleben die stärkste Abfluss-Serie seit Monaten, während makroökonomische Unsicherheiten und auffällige Großtransfers den Kryptomarkt zusätzlich belasten. Trotz kurzfristiger Schwäche halten prominente Analysten an ambitionierten Kurszielen fest und institutionelle Investoren nutzen die Korrektur für Nachkäufe. Neue Layer-2-Innovationen und die Entkopplung von Tech-Aktien rücken Bitcoin als eigenständige Anlageklasse in den Fokus. Wie reagieren Anleger auf die aktuellen Turbulenzen – und wohin steuert der Markt als Nächstes?

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    Bitcoin-ETFs: Vierter Tag in Folge mit Milliardenabflüssen

    Der Kryptomarkt steht unter Druck: Zum vierten Mal in Folge verzeichneten US-gelistete Bitcoin-ETFs signifikante Kapitalabflüsse. Am Dienstag beliefen sich die Nettoabflüsse auf 196 Millionen US-Dollar. Insgesamt summieren sich die Abflüsse der letzten vier Tage auf rund 1,5 Milliarden US-Dollar – die stärkste Ausfluss-Serie seit April. Besonders betroffen waren BlackRocks IBIT und Fidelitys FBTC.

    Der Bitcoin-Kurs notiert aktuell bei 114.070 US-Dollar, was einem Rückgang von 0,42 Prozent zum Vortag und 3,38 Prozent auf Wochensicht entspricht (Stand: 11:30 Uhr MESZ). Noch in der Vorwoche lag der Kurs deutlich über 118.000 US-Dollar. Auffällige Transfers von BlackRock-Wallets auf Coinbase Prime – 2.544 Bitcoin im Wert von rund 292 Millionen US-Dollar und 101.975 Ethereum im Wert von etwa 372 Millionen US-Dollar – deuten auf mögliche Verkaufsabsichten hin, auch wenn eine offizielle Bestätigung aussteht.

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    Makroökonomische Unsicherheiten verstärken die Nervosität: Der ISM-Dienstleistungsindex signalisiert schwaches Beschäftigungswachstum, steigende Preise und Handelsstörungen – klassische Anzeichen einer Stagflation. On-Chain-Daten zeigen zudem, dass rund 3.000 BTC, die seit über sieben Jahren unberührt waren, bewegt wurden. Analysten erwarten für August eine Seitwärtsbewegung mit erhöhter Volatilität. Die Unsicherheit über US-Zölle, Inflation und das Verhalten der US-Notenbank bleiben die Hauptbelastungsfaktoren.

    „Die ISM-Zahlen zeichnen ein klassisches Stagflationsszenario – ein Schreckgespenst für Risikoanlagen“, so der LondonCryptoClub.
    Bitcoin-KursNettoabflüsse ETFs (4 Tage)BlackRock-Transfer
    114.070 USD1,5 Mrd. USD2.544 BTC (292 Mio. USD)
    • Vierter Tag in Folge mit ETF-Abflüssen
    • Stärkste Ausfluss-Serie seit April
    • Makroökonomische Unsicherheiten belasten den Markt

    Infobox: Die anhaltenden Abflüsse aus Bitcoin-ETFs und makroökonomische Unsicherheiten setzen den Kryptomarkt unter Druck. Analysten erwarten kurzfristig eine volatile Seitwärtsbewegung. (Quelle: Wallstreet Online)

    Kann Bitcoin bis Jahresende noch 250.000 US-Dollar erreichen?

    Am 6. August 2025 fiel Bitcoin auf 112.000 US-Dollar, erholte sich jedoch auf 114.000 US-Dollar nach schwachen ISM-Dienstleistungsdaten. Damit liegt Bitcoin etwa 7,1 Prozent unter seinem Allzeithoch von 122.838 US-Dollar. Tom Lee von Fundstrat hält an seiner Prognose fest, dass Bitcoin bis Jahresende auf 200.000 bis 250.000 US-Dollar steigen könnte. Langfristig sieht er sogar ein Potenzial von 1 Million US-Dollar.

    Die traditionellen Vier-Jahres-Zyklen von Bitcoin verändern sich durch den Einstieg institutioneller Investoren. Historisch waren die Monate Oktober und November besonders stark für Bitcoin. Ein weiterer Impuls könnte von der Einführung von Bitcoin Hyper kommen – einer Layer-2-Blockchain mit Integration der Solana Virtual Machine (SVM). Diese ermöglicht schnelle und kostengünstige dApps und erweitert die Anwendungsfälle von Bitcoin in DeFi, Gaming und Meme-Coins. Der HYPER-Token dient als Gas-Währung und wird für Transaktionsgebühren, Staking und Governance genutzt. Der Vorverkauf läuft, mit einer Finanzierung von 7,2 Millionen US-Dollar.

    • Bitcoin liegt 7,1 % unter Allzeithoch
    • Tom Lee prognostiziert 200.000 bis 250.000 US-Dollar bis Jahresende
    • Bitcoin Hyper als Layer-2-Innovation mit SVM-Integration
    • HYPER-Token im Vorverkauf, 7,2 Mio. US-Dollar Finanzierung

    Infobox: Trotz aktueller Schwäche sehen Analysten und Experten wie Tom Lee weiterhin enormes Potenzial für Bitcoin. Neue Technologien wie Bitcoin Hyper könnten zusätzliche Impulse liefern. (Quelle: Wallstreet Online)

    Strategy-Insider kaufen Aktien – Signal für Bitcoin-Rallye?

    Strategy, eines der erfolgreichsten Krypto-Unternehmen, hält mittlerweile rund drei Prozent aller Bitcoins und hat eine Marktkapitalisierung von über 100 Milliarden US-Dollar erreicht. In der vergangenen Woche sorgten zwei überraschende Insiderkäufe für Aufsehen: Peter Briger Jr. erwarb 220.000 Aktien zu je 90 US-Dollar (Gesamtwert: 19,8 Millionen US-Dollar), während Phong Le, President & CEO, 5.500 Aktien für insgesamt 495.000 US-Dollar kaufte.

    Das Unternehmen selbst akkumulierte in der vergangenen Woche 21.021 Bitcoin zu einem durchschnittlichen Preis von 117.256 US-Dollar. Damit hält Strategy nun 628.791 BTC, der mittlere Einstiegskurs liegt bei 73.000 US-Dollar. Ermöglicht wurde der Kauf durch die Emission von Vorzugsaktien, mit denen 2,5 Milliarden US-Dollar eingenommen wurden – ursprünglich waren nur 500 Millionen US-Dollar geplant. Im Bereich Layer-2-Innovationen sammelte das Bitcoin Hyper Projekt im Presale 6,7 Millionen US-Dollar ein.

    InsiderkäufeBTC-KäufeBTC-BestandMittlerer Einstiegskurs
    Peter Briger Jr.: 19,8 Mio. USD
    Phong Le: 495.000 USD
    21.021 BTC (117.256 USD/BTC)628.791 BTC73.000 USD
    • Strategy hält rund 3 % aller Bitcoins
    • Insiderkäufe gelten als bullisches Signal
    • 2,5 Mrd. USD durch Vorzugsaktien eingenommen
    • Bitcoin Hyper Presale: 6,7 Mio. USD eingesammelt

    Infobox: Massive Insiderkäufe und weitere Bitcoin-Akkumulation durch Strategy könnten als positives Signal für den Markt gewertet werden. (Quelle: FinanzNachrichten.de)

    Wirtschaft am Wendepunkt: Bitcoin spekuliert auf Zinssenkung

    Der neueste US-Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungssektor lag mit 50,1 deutlich unter der Prognose von 51,5. Bereits im Mai und Juni waren die Werte mit 49,9 und 50,8 schwach. Diese Entwicklung belastete sowohl die traditionellen Märkte als auch Bitcoin, der von über 114.000 US-Dollar auf rund 112.800 US-Dollar fiel, sich jedoch am Mittwochmorgen wieder erholte.

    Die schwachen Wirtschaftsdaten und die Abwärtskorrektur des Beschäftigungswachstums schüren Rezessionsängste. Mark Zandi, Wirtschaftswissenschaftler, sieht die US-Wirtschaft am Rande einer Rezession mit stagnierenden Verbraucherausgaben und schrumpfender Bauwirtschaft. Dennoch verbessern sich die Aussichten auf Zinssenkungen, was dem Kryptomarkt zugutekommt. Krypto-Analyst Zaheer prognostiziert für dieses Szenario eine Altcoin-Season, da niedrigere Zinssätze Kapital in risikoreichere Assets lenken.

    „Die Wirtschaft befindet sich am Rande einer Rezession“, so Mark Zandi.
    • US-Einkaufsmanagerindex: 50,1 (Prognose: 51,5)
    • Bitcoin-Kurs fiel auf 112.800 USD, erholte sich wieder
    • Rezessionsängste, aber verbesserte Aussichten auf Zinssenkungen

    Infobox: Schwache US-Wirtschaftsdaten belasten die Märkte, doch die Hoffnung auf Zinssenkungen stützt den Kryptomarkt. (Quelle: BTC-ECHO)

    Bitcoin vs. Nasdaq: Krypto als eigenständige Anlageklasse

    Während Tech-Aktien schwächeln, entwickelt sich Bitcoin zunehmend zu einem eigenständigen Makro-Asset. Das Beta von Bitcoin gegenüber dem Nasdaq liegt bei rund 0,7, die Korrelation beträgt nur etwa 35 Prozent und bricht in Stressphasen fast vollständig ein. Im April 2025 verlor der Nasdaq deutlich an Wert, während Bitcoin kaum reagierte. Im Juli hingegen stieg Bitcoin, während Tech-Aktien seitwärts tendierten.

    Diese Entkopplung macht Bitcoin zu einem strategischen Diversifikationsinstrument. Für Anleger, die nach echter Diversifikation suchen, ist Bitcoin keine Spekulation mehr, sondern eine ernsthafte Alternative im Portfolio. Bitcoin ist weder Gold noch Nasdaq, sondern eine neue Anlageklasse, die sich je nach Marktumfeld unterschiedlich entfaltet.

    • Beta zu Nasdaq: 0,7
    • Korrelation zu Nasdaq: ca. 35 %
    • Bitcoin als eigenständige Anlageklasse

    Infobox: Bitcoin entkoppelt sich zunehmend vom Tech-Sektor und etabliert sich als eigenständiges Makro-Asset mit Diversifikationspotenzial. (Quelle: das investment)

    Bitcoin schwächelt, ETFs verlieren Milliarden – droht der nächste Absturz?

    Nach einem Kursrückgang auf 111.950 US-Dollar erholt sich Bitcoin und notiert aktuell bei 114.347 US-Dollar. Die Korrektur von fast 6 Prozent innerhalb weniger Tage wurde von makroökonomischen Faktoren ausgelöst, insbesondere durch den enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht für Juli mit nur 73.000 neuen Stellen. Während Kleinanleger zögerten, nutzten institutionelle Investoren die Gelegenheit zum Nachkauf.

    Die nächste Zinsentscheidung der Federal Reserve rückt in den Fokus. Das FedWatch Tool der CME Group zeigt eine Wahrscheinlichkeit von 80,8 Prozent für eine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte bei der nächsten Sitzung am 17. September. Technisch stößt Bitcoin zwischen 111.590 und 113.000 US-Dollar auf signifikante Unterstützung, der 50-Tage-EMA liegt in diesem Bereich. Die EMAs zeigen ein Golden Crossover, was einen bullischen Trend signalisiert, auch wenn die MACD-Linien noch bärisch sind.

    KursrückgangAktueller KursArbeitsmarktberichtZinssenkungswahrscheinlichkeit
    6 %114.347 USD73.000 neue Stellen80,8 % (0,25 % Senkung)
    • Institutionelle Investoren nutzen Kursrückgänge zum Nachkauf
    • Technische Indikatoren signalisieren Erholung
    • ETPs und Mining-Aktien als Alternativen für Unternehmen

    Infobox: Die aktuelle Korrektur zeigt, dass institutionelle Investoren den Markt stützen. Die nächste Zinsentscheidung könnte die Richtung für den Kryptomarkt vorgeben. (Quelle: Business Punk)

    Einschätzung der Redaktion

    Die anhaltenden Milliardenabflüsse aus US-Bitcoin-ETFs und die makroökonomische Unsicherheit markieren einen kritischen Moment für den Kryptomarkt. Die Kombination aus schwachen Wirtschaftsdaten, Stagflationsängsten und auffälligen Wallet-Transfers großer Marktteilnehmer erhöht die Nervosität und könnte kurzfristig zu weiteren Kursrückgängen oder erhöhter Volatilität führen. Die Reaktion institutioneller Investoren bleibt dabei ein entscheidender Faktor: Während ETF-Abflüsse auf eine Risikoaversion hindeuten, nutzen andere Marktteilnehmer die Schwächephasen gezielt für Nachkäufe. Die technische Ausgangslage bleibt fragil, und die Marktteilnehmer richten ihren Blick zunehmend auf die nächste geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank. Sollte es zu einer Zinssenkung kommen, könnte dies dem Kryptomarkt neuen Auftrieb verleihen. Bis dahin ist mit einer volatilen Seitwärtsbewegung und einer erhöhten Unsicherheit zu rechnen.

    • Markt bleibt kurzfristig unter Druck
    • Institutionelle Aktivitäten und Geldpolitik bestimmen die Richtung
    • Volatilität und Unsicherheit prägen das Bild

    Quellen:

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    Ich frage mich halt, ob diese ganzen Insiderkäufe wirklich ein gutes Signal sind oder ob das oft nicht auch einfach Show für die Anleger ist – bin da eher skeptisch, ehrlich gesagt.
    Also ich hätte ehr gedacht das ETF-abflüße nich so n großen einfluß ham und das dann halt so kommt weil die Tech aktien jetzt auch runter gehn, aber das sagt hier anscheinend nimand.
    Irgndwie reden alle immer nur von deiesen grossen Insidern und Rieseninvests aber ich checks garnich so ganz was das im Endeffekt bringt. Also, wenn die jetzt alle diese Insider Aktien kaufe heisst das dan wirklich das es WIRKLICH hochgeht? Ich mein, vlt ham die einfach selber nix zu tun mit Bitcoin und das is blos so'n Trick von de Firma um ihre Kurse zu puschen oder sowas, so gabs das doch auch schonmal bei Wirecard? Was mich eigtl viel mehr wundert, ist das keiner ueber diese komische Layer-2 Sache redet, das Hyper Zeug... Also ich bin kein IT typ aber is das dann sowas wie Internet2 mit Bitcoin oder wie, und dann kann man gamen und tokens verschicken? Bin mir da nich sicher aber hab irgendwo auf reddit gelesen das diese Tokens auch einfach so platzen koennen und dann is das Geld weg loll. Naja und diese Sache mit Nasdaq getrennt, ich verstehs nich ganz weil war Bitkoin nich immer eher wie Technikaktie wegn Computer undso? Also irgendwie macht alles immer weniger Sin je mehr ich les, ehrlich.
    Ich finde diesen Punkt mit der Entkopplung von Bitcoin ziemlich spannend, ehrlich gesagt. Dass der Krypto-Markt nicht mehr stumpf den Tech-Aktien hinterherläuft, sondern sich immer mehr wie ne eigenständige Anlageklasse verhält, ist für mich fast das wichtigste Signal in dem ganzen Artikel. Ich erinnere mich noch, wie vor ein, zwei Jahren immer alle sagten, Bitcoin sei nichts weiter als ne riskantere Nasdaq-Kopie – und jetzt schaut man auf die Zahlen und sieht eben genau das Gegenteil: Während Tech-Aktien nicht so richtig Land gewinnen, zieht Bitcoin teilweise sogar an. Für Diversifikation im Portfolio ist das echt ein Argument.

    Klar, die Volatilität bleibt krass, die Abflüsse aus den ETFs machen mich auch nicht super entspannt. Aber trotzdem: Wer wirklich glaubt, dass Bitcoin seinen eigenen Marktzyklus hinbekommt und sich von den klassischen Märkten abhebt, der kann da evtl. noch länger was rausholen – jedenfalls mehr als bei den Tech-Werten, bei denen gerade alles unsicher ist wegen den Makro-Dingen.

    Ob das jetzt das Allheilmittel ist, keine Ahnung – aber ich sehe auf jeden Fall das Potenzial, dass Bitcoin als Assetklasse einfach bleibt, auch wenn die großen Techs mal rumdümpeln. Man muss halt durch die Tiefs aushalten und darf sich nicht verrückt machen lassen, ist halt nichts für schwache Nerven.
    Ich find das ganze Gerede um die ETF-Abflüsse ehrlich gesagt etwas übertrieben. Klar, es ist auffällig dass jetzt mal mehrere Tage hintereinander große Summen rausgehn, aber irgendwie vergisst man da gern, dass Bitcoin schon X mal Totgesagt wurde und sich am Ende doch wieder aufgerafft hat. Was mich viel mehr interessiert sind diese ganzen Layer-2-Innovationen, die im Artikel angesprochen werden. Da tut sich ja wirklich was, und die Möglichkeiten mit der Solana-Integration könnten tatsächlich für mehr Anwendungen sorgen als bislang.

    Mal ehrlich – die Kurssprünge und das Geheule bei Kursrückgängen kennt man ja, aber dass es zB im Bereich DeFi, Gaming oder so neue Use-Cases geben könnte, geht teilweise ein bisschen unter bei dem ganzen "ETF-Krise" Geschwätz. Ich glaub, auf längere Sicht werden genau solche Entwicklungen die entscheidenden Impulse setzen und nicht nur, ob gerade ein paar Milliarden in paar Tagen in ETFs rein- oder rausfließen. Also ich bleib investiert, auch wenn’s grad rumpelt.
    Was ich auch spannend finde, ist wie im Artikel die Entkopplung von Bitcoin und den Tech-Aktien beschrieben wird. Früher haben ja echt viele gesagt, dass Bitcoin nix anderes ist als Tech-High-Risk, aber jetzt sieht es so aus, als würde sich das ein bisschen ändern. Ich glaube, gerade weil die Kurse von Nasdaq & Co. grad wackeln, wird entspannter in Krypto auch mal was anderes probiert – oder halt von manchen eben doch wieder rausgezogen, wie man jetzt bei den ETF-Abflüssen sieht. Das mit dem Beta und der Korrelation war mir ehrlich gesagt auch neu, aber wenn das wirklich stimmt, dann schau ich mir mein Portfolio vielleicht auch nochmal anders an. Gibt ja dauernd diese Diskussion ob Krypto nur ne Spekulation ist – aber wenn’s sich anders entwickelt als die Techwerte, macht das ja als Beimischung eventuell schon Sinn, auch wenns öfter eben mal kracht.

    Gerade, weil man ja nie so genau weiß, wie sich die Zinsen entwickeln und was die Fed als nächstes macht. Ich hab schon öfter beobachtet, dass sich nach den Fed-Entscheidungen der ganze Krypto-Markt auf einmal total ändert, egal ob davor die Stimmung grad gut oder schlecht war. Also nur auf Wirtschaftsindikatoren oder aktuelle Kurse zu schauen reicht halt vielleicht echt nicht mehr.

    Mal schauen, ob sich die Entkopplung wirklich weiter durchzieht. Könnte mir vorstellen, dass noch so ein Schock-Moment kommt, wo wieder plötzlich alles zusammenbricht, aber aktuell wirkt das für Bitcoin als langfristige “eigene” Anlageklasse gar nicht so verkehrt – kommt halt immer drauf an, wie viel man riskieren will und wie nervenstark man ist.
    Was viele halt vergessen: selbst wenn diese Insiderkäufe manchmal "Show" sind, die Tatsache dass institutionelle Investoren bei Rücksetzern immer wieder nachkaufen, gibt mir zumindest bisschen mehr Zuversicht als alle Kursprognosen zusammen.
    ja also ich chegg nich wie das jetzt genau laufen soll mit bitcoint und nasdaq. Wie kann dann bitcoin eig ne eingenständige klasse sein, ist das dann ne neue aktie oder wie xD?? Hab immer gedacht das hängt alles zsm. eig, weil wenn techfimen runtergehen dann doch krypto auch so? Gabs dochma so crashs in 21 oder so wo alles gemeinsam rot war, galub ich. Jetzt steht ja das korl. (wie spricht man das eigntl aus?!) nu 35% ist. Ist das dann gut oder schlecht für uns anleger? Vllt bricht die verbindung ja nur weil die leute einfach nix mehr traden?

    Und wie gemeint mit Diversivikationsinstrument lol, streusand? Also sollte man einfach bisschen Bitcoin kaufen neben ETF und dann sicher sein, aber wenn der Markt "seitwerts" (btw was heisst das, geht der dann zur seite??!) wie beschrieben ist, bringt das ja wahrs nichts. Meine Meinung is, Krypto is zu wild für Portfolio da schlaf ich nich ruhig, egal wie die correlation is, weil fällt doch wie stein manchmal ohne grund. Aber finds krass das wohl auch grosse Player so sagn krypt ist keine spekulation mehr, sondern alternative wie gold. Ob das dann Fomo is oder die wirklich glauben das geht no hoch... ich bin zu lost da.

    Naja spannend trotzdem, hab noch bisschen BTC von 2021, bis jetzt eigl kein plan was machen. Werd eh wieder alles verpassen wie immer lol.
    Also ich würde mal übrehaupt net so krass entspannt sein wie viele hier, bei dem ganze ETF abläufe und so, das sind doch sachen wo eig was übles nachkommt. Ich hab mal gelesen ETF's, wen die rausgehen, zieht das immer noch mehr coins mit runter, weil dann die miners oder die whales auch panik schieben und verkaufen, oder? Das war doch letztes Jahr auch so, da hats erst mit ETFs gekracht und dann war irgendwie Wochenlang tote Hose, oder bin ich da schief informiert??

    Und zu dem Punkt mit Arbeitsmarktbericht, sry aber was hat das eig mit Bitcoin zu tun, ich dachte das ist eh alles unabhängig, also von wegen entkopplung und so? Aber dann liest man überall, dass wegen schlechte zahlen auch Krypto schlecht läuft. Also ich check langsam den Punkt nich mehr, weil Tech Aktien werden immer verglichen aber eig ist Bitcoin doch nicht das gleiche, trotzdem gehts immer gleich hoch oder runter...komisch?

    Was ich auch gesehen hab, war dass jetzt viel über Hyper und so geschrieben wird, aber dieses SVM ding, das klingt wie nach schnellem Internet ehrlich :D Hat das überhaupt wirklich viel Einfluss auf BTC oder is das nur wieder so ne Mode, die nach paar Wochen vergessen ist?

    Naja und zu Analysten Prognossen, ey, da kann ich auch würfeln. Mal sagen die 200k ist sicher und dann ein Tag später stimmt garnix mehr. Ich glaub erst an Kurs wenn er auch wirklich mal so abgeht, und solange alles so wackelt bleib ich warscheinlich lieber erstmal raus, zu nervig der Markt. Ist aber nur mein eigner Senf dazu.
    Also ich blick bei diesen Layer-zwei-Dingern eh nie so ganz durch, seit wann kann den ein Token wie Hyper einfach so im Vorverkauf loslegen und dann soll das alles was mit Bitcoin zu tun habn, das klingt für mich iwie alles zu komplieziert, vlt. steigt aber auch alles einfach nur wegen hype.

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    Zusammenfassung des Artikels

    US-Bitcoin-ETFs verzeichnen starke Abflüsse und makroökonomische Unsicherheiten belasten den Markt, doch Analysten sehen dank neuer Layer-2-Coins weiteres Potenzial.

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