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Der Ethereum Kurs hat kürzlich einen entscheidenden Punkt erreicht, indem er die Golden Ratio Unterstützung bei etwa 2.750 USD testete und von dort bullisch abprallte. Trotz eines Rückgangs von 47 % in den letzten drei Monaten zeigt die aktuelle Entwicklung Anzeichen einer möglichen Trendwende mit einem Anstieg von rund 24 %. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die jüngsten Kursbewegungen von Ethereum, die Performance der wichtigsten Kryptowährungen in der vergangenen Woche sowie die Warnungen des Internationalen Währungsfonds zu Stablecoins und die Auswirkungen des neuen Fusaka-Upgrades auf das Ethereum-Netzwerk.
Ethereum Kurs holt Korrekturziel ab und prallt bullisch ab
Der Ethereum Kurs hat kürzlich die Golden Ratio Unterstützung bei rund 2.750 USD erreicht und konnte von dort bullisch abprallen. In den letzten drei Monaten fiel der ETH Kurs um etwa 47 %, jedoch zeigt die aktuelle Entwicklung, dass der Kurs bereits um rund 24 % gestiegen ist, was auf eine mögliche Trendwende hindeutet. Die MACD Linien im Wochenchart haben sich bärisch überkreuzt, jedoch beginnt das Histogramm des MACDs nun, bullisch höher zu ticken.
„Erst mit dem Bruch der Golden Ratio bei rund 4.100 USD ist die Korrekturphase beendet.“
Die Widerstände liegen nun bei rund 3.511 USD und 4.100 USD. Sollte der Kurs weiter fallen, könnte die Unterstützung am 50-Monate-EMA bei rund 2.540 USD greifen. Die aktuelle Marktsituation bleibt angespannt, da die MACD Linien im Tageschart bärisch überkreuzt sind.
Zusammenfassung: Ethereum hat die Golden Ratio Unterstützung bei 2.750 USD erfolgreich getestet und zeigt erste bullische Anzeichen. Widerstände bei 3.511 USD und 4.100 USD sind entscheidend für die weitere Kursentwicklung. (Quelle: Yahoo Finanzen Deutschland)
KW 49: So haben Bitcoin, Ether & Co. in der vergangenen Woche performt
In der vergangenen Handelswoche haben sich die Kryptowährungen unterschiedlich entwickelt. Ethereum verzeichnete einen Anstieg von 1,19 %, während Bitcoin um 1,77 % fiel. Die Top-Performer der Woche waren Bitcoin Cash mit 4,31 % und Chainlink mit 3,91 %. Im Gegensatz dazu erlebten Monero und Uniswap Rückgänge von 9,70 % und 8,96 %.
| Kryptowährung | Performance (%) |
|---|---|
| Bitcoin Cash | 4,31 |
| Chainlink | 3,91 |
| Ethereum | 1,19 |
| Bitcoin | -1,77 |
| Monero | -9,70 |
Zusammenfassung: In KW 49 zeigte Ethereum eine positive Performance von 1,19 %, während Bitcoin einen leichten Rückgang von 1,77 % verzeichnete. Bitcoin Cash und Chainlink waren die Top-Performer der Woche. (Quelle: finanzen.net)
IWF: Stablecoins gefährden Finanzstabilität
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat alarmiert festgestellt, dass Stablecoin-Flüsse 2025 erstmals Bitcoin und Ethereum übertreffen. Die Gesamtemission von Stablecoins beträgt über 300 Milliarden USD, was etwa 7 % aller Krypto-Assets ausmacht. Tether (USDT) und USD Coin (USDC) dominieren diesen Markt mit über 90 % Marktanteil.
„Die grenzüberschreitende Natur von Stablecoins könnte Überweisungen und Zahlungen vereinfachen, aber auch die Geldpolitik und finanzielle Stabilität in Schwellenländern komplizieren.“
Der IWF warnt, dass die unregulierte Adoption von Stablecoins die Volatilität der Kapitalflüsse verstärken könnte, insbesondere in stressigen Marktsituationen. Die regulatorische Fragmentierung stellt ein zentrales Anliegen dar, da viele Schwellenländer noch keine klaren Richtlinien für Stablecoins haben.
Zusammenfassung: Der IWF warnt vor den Risiken von Stablecoins, die 2025 Bitcoin und Ethereum in den grenzüberschreitenden Zahlungen übertreffen könnten. Die unregulierte Nutzung könnte die finanzielle Stabilität in Schwellenländern gefährden. (Quelle: Yahoo Finanzen Deutschland)
Was hat sich tatsächlich mit dem Ethereum-Fusaka-Upgrade geändert?
Das kürzlich durchgeführte Fusaka-Upgrade von Ethereum hat die Kapazität des Netzwerks erhöht, was zu niedrigeren Gebühren und einer besseren Netzwerkeffizienz führen soll. Die größte Veränderung betrifft die Art und Weise, wie Ethereum mit Daten umgeht, indem die Kapazität für Transaktionen und Rollups erweitert wird.
„Fusaka erhöht die Kapazität von Ethereum, so dass Blöcke mehr Informationen auf einmal tragen können.“
Zusätzlich wurde ein neues System namens PeerDAS eingeführt, das die Verifizierung von Daten effizienter gestaltet. Dies könnte die Teilnahme an der Infrastruktur für Validatoren erleichtern und die Dezentralisierung stärken.
Zusammenfassung: Das Fusaka-Upgrade verbessert die Kapazität und Effizienz von Ethereum, was langfristig zu niedrigeren Gebühren und einer besseren Nutzererfahrung führen sollte. (Quelle: Yahoo Finanzen Deutschland)
Einschätzung der Redaktion
Die aktuelle Entwicklung des Ethereum-Kurses, der an der Golden Ratio Unterstützung bei 2.750 USD abprallte, könnte auf eine potenzielle Trendwende hindeuten. Ein Anstieg um 24 % nach einem signifikanten Rückgang von 47 % in den letzten drei Monaten zeigt, dass das Interesse an Ethereum zurückkehrt. Dennoch bleibt die Marktsituation angespannt, insbesondere durch die bärischen MACD-Signale im Tageschart. Die Widerstände bei 3.511 USD und 4.100 USD sind entscheidend, um eine nachhaltige Erholung zu bestätigen.
Die Performance von Ethereum in der vergangenen Woche, mit einem Anstieg von 1,19 %, ist im Kontext der allgemeinen Marktentwicklung positiv, insbesondere im Vergleich zu Bitcoin, das einen Rückgang verzeichnete. Dies könnte darauf hindeuten, dass Ethereum in der aktuellen Marktphase relativ stabil bleibt.
Die Warnungen des IWF bezüglich der Risiken von Stablecoins sind ebenfalls von Bedeutung. Die Tatsache, dass Stablecoins 2025 Bitcoin und Ethereum in den grenzüberschreitenden Zahlungen übertreffen könnten, zeigt die wachsende Relevanz dieser digitalen Vermögenswerte. Die unregulierte Nutzung könnte jedoch die finanzielle Stabilität in Schwellenländern gefährden, was potenziell negative Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben könnte.
Das Fusaka-Upgrade von Ethereum, das die Kapazität und Effizienz des Netzwerks verbessert, könnte langfristig zu einer besseren Nutzererfahrung und niedrigeren Gebühren führen. Dies ist ein positiver Schritt in Richtung einer stärkeren Dezentralisierung und könnte das Vertrauen in Ethereum weiter stärken.
Insgesamt zeigt die aktuelle Situation, dass Ethereum sowohl Chancen als auch Herausforderungen gegenübersteht. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu beobachten, ob die bullischen Anzeichen sich in einer nachhaltigen Erholung manifestieren können.
Quellen:
- Ethereum Kurs holt Korrekturziel ab und prallt bullisch ab
- KW 49: So haben Bitcoin, Ether & Co. in der vergangenen Woche performt
- IWF: Stablecoins gefährden Finanzstabilität – Grenzüberschreitende Zahlungen übertreffen Bitcoin und Ethereum!
- Was hat sich tatsächlich mit dem Ethereum-Fusaka-Upgrade geändert?
- Ethereum: Wichtige Weichenstellung
- Ethereum: Institutionen im Zwiespalt













