Kevin Hassett als möglicher Fed-Chef: Chancen und Risiken für Bitcoin

    02.12.2025 101 mal gelesen 4 Kommentare Google-News
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    Die mögliche Ernennung von Kevin Hassett als neuer Fed-Chef könnte den Bitcoin-Markt stark beeinflussen. Seine Politik der Zinssenkungen könnte den Bitcoin-Kurs ankurbeln, da Unternehmen sich günstiger finanzieren können. Doch Vorsicht: Eine zu schnelle Zinssenkung könnte als Zeichen wirtschaftlicher Schwäche gewertet werden und Anleger verunsichern. Die Entwicklungen rund um Hassett sind also entscheidend für die Zukunft von Bitcoin.
    Die Wettquoten für Hassett als Fed-Chef steigen, was seine Favoritenstellung unterstreicht. Während Bitcoin kürzlich über 90.000 US-Dollar lag, erlebte die Aktie von American Bitcoin einen dramatischen Rückgang von über 50 Prozent. Dieser Rückgang zeigt die Unsicherheiten im Krypto-Markt, die durch makroökonomische Faktoren verstärkt werden. Anleger sollten die Situation genau beobachten, da sie sich schnell ändern kann.
    In der letzten Woche fiel Bitcoin um fast fünf Prozent und erreichte zeitweise die Marke von 84.000 US-Dollar. Der Druck kommt unter anderem von steigenden Zinsen in Japan, die zu massiven Liquidationen im Krypto-Markt führten. Diese Entwicklungen könnten auch andere Märkte destabilisieren und die Unsicherheit erhöhen. Die Volatilität bleibt also ein zentrales Thema für Bitcoin und Co.
    Der Rückgang des Bitcoin-Kurses hat auch Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt, wo der DAX ebenfalls unter Druck steht. Experten warnen vor einer möglichen Abwärtsspirale, die durch Nachschussforderungen der Kryptobörsen ausgelöst werden könnte. Dies könnte dazu führen, dass Investoren auch andere Anlagen verkaufen müssen, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Die Situation bleibt angespannt und erfordert Aufmerksamkeit.
    Insgesamt zeigt sich, dass die Wechselwirkungen zwischen Zinspolitik und Marktpsychologie für Bitcoin entscheidend sind. Während Chancen durch Zinssenkungen bestehen, sind die Risiken durch wirtschaftliche Unsicherheiten nicht zu unterschätzen. Anleger sollten sich der fragilen Bedingungen im Krypto-Markt bewusst sein und ihre Strategien entsprechend anpassen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Entwicklung von Bitcoin sein.

    Die mögliche Ernennung von Kevin Hassett als neuer Vorsitzender der US-Notenbank Fed könnte weitreichende Konsequenzen für den Bitcoin-Markt haben. Während seine Politik der Zinssenkungen als potenzieller Katalysator für den Bitcoin-Kurs angesehen wird, birgt sie auch Risiken, die Anleger im Auge behalten sollten. In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Facetten dieser Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Kryptowährung, die sich in einem dynamischen und oft unberechenbaren Markt bewegt.

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    Kevin Hassett als möglicher Fed-Chef und seine Auswirkungen auf Bitcoin

    Die Anzeichen verdichten sich, dass Kevin Hassett ab kommendem Jahr den Vorsitz der US-Notenbank Fed übernehmen könnte. Sein Amtsantritt könnte massive Folgen für Bitcoin und den Krypto-Markt bedeuten. Hassett, derzeit Direktor des National Economic Council, gilt als einer der engsten Berater des US-Präsidenten in Wirtschaftsfragen und hat sich in der Vergangenheit für stärkere Zinssenkungen ausgesprochen. Eine Absenkung der Leitzinsen könnte tendenziell positive Folgen für Bitcoin haben, da Unternehmen sich günstiger neu verschulden können.

    Allerdings birgt eine drastische monetäre Kehrtwende auch Risiken. Eine zu schnelle Zinssenkung könnte als Schwächeindikator der US-Wirtschaft interpretiert werden, was zu einer Risk-off-Bewegung aus Assets wie Bitcoin führen könnte. Die Wettquoten für Hassett als Fed-Chef stiegen nach Trumps Aussage von 56 auf 74 Prozent, was seine Favoritenstellung unterstreicht.

    „Eine Absenkung der Leitzinsen hätte für Bitcoin und Co. tendenziell eher positive Folgen.“ - BTC-ECHO

    Zusammenfassung: Kevin Hasset könnte als neuer Fed-Chef die Zinspolitik beeinflussen, was sowohl Chancen als auch Risiken für Bitcoin birgt.

    Bitcoin über 90.000 US-Dollar, aber American Bitcoin leidet unter Marktrückgang

    Der Bitcoin-Kurs hat sich am Dienstag wieder über die Marke von 90.000 US-Dollar erholt, jedoch erlebte die Aktie von American Bitcoin einen dramatischen Rückgang von über 50 Prozent innerhalb von weniger als 30 Minuten. Dies führte zu einem Handelsstopp der Aktie, die von Eric Trump mitgegründet wurde. Der Rückgang ist Teil eines größeren Verkaufsdrucks auf den digitalen Vermögensmarkt, der durch makroökonomische Unsicherheiten verstärkt wird.

    American Bitcoin, das aus dem Bitcoin-Mining-Konzern Hut 8 ausgegliedert wurde, hatte zuvor einen Kursanstieg nach der Ankündigung einer neuen Bitcoin-Mining-Initiative erlebt. Trotz der aktuellen Marktsituation hält Eric Trump an den Ambitionen des Unternehmens fest und betont, dass sie seit ihrem Börsengang mehr als 3.000 Bitcoin zu ihren Reserven hinzugefügt haben.

    „Wir gehören mittlerweile zu den führenden öffentlichen Bitcoin-Schatzkammern weltweit.“ - Eric Trump

    Zusammenfassung: Während Bitcoin über 90.000 US-Dollar liegt, leidet die Aktie von American Bitcoin unter einem dramatischen Rückgang, was die Unsicherheiten im Krypto-Markt verdeutlicht.

    Heftiger Rücksetzer bei Bitcoin durch Zinsdruck aus Japan

    Bitcoin hat in der Nacht von Sonntag auf Montag fast fünf Prozent an Wert verloren und fiel zeitweise unter die Marke von 84.000 US-Dollar. Dies stellt den stärksten Einbruch seit Mai 2021 dar. Ein entscheidender Auslöser für die aktuelle Schwächephase ist der sich beschleunigende Abbau des sogenannten Yen-Carry-Trades, der durch wachsende Erwartungen an steigende Leitzinsen in Japan beeinflusst wird.

    Die Nervosität auf den Märkten wurde durch Äußerungen des Gouverneurs der japanischen Notenbank, Kazuo Ueda, verstärkt, der die Möglichkeit einer Zinserhöhung in Aussicht stellte. Infolge dieser Entwicklungen wurden innerhalb von 24 Stunden Krypto-Positionen im Wert von über 646 Millionen US-Dollar liquidiert, was den Druck auf Bitcoin weiter erhöht hat.

    „Für japanische Investoren gibt es aktuell kaum einen Grund, US-Anleihen zu halten.“ - Tom di Galoma

    Zusammenfassung: Der Bitcoin-Kurs leidet unter dem Druck steigender Zinsen in Japan, was zu massiven Liquidationen im Krypto-Markt führt.

    Gefährlicher Kursverfall droht: Bitcoin-Krise erfasst auch deutschen Aktienmarkt

    Die Digitalwährung Bitcoin verzeichnete einen Rückgang um etwa fünf Prozent auf circa 86.000 US-Dollar, was auch Auswirkungen auf den DAX hat. Der deutsche Leitindex notierte zur Eröffnung am Montag rund ein halbes Prozent tiefer. Experten warnen, dass Gewinnmitnahmen und fallende Kurse am Kryptomarkt auch andere Anlagen unter Druck setzen könnten.

    Jochen Stanzl, Chefanalyst der Consorsbank, erläutert, dass Nachschussforderungen der Kryptobörsen an die Anleger entstehen können, was dazu führen könnte, dass Investoren auch andere Anlagen verkaufen müssen, um diese Forderungen zu begleichen. Dies könnte eine Abwärtsspirale auslösen, die den Markt weiter destabilisiert.

    „Wenn Bitcoin stark fällt, können Nachschussforderungen der Kryptobörsen an die Anleger entstehen.“ - Jochen Stanzl

    Zusammenfassung: Der Rückgang des Bitcoin-Kurses hat auch negative Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt, was zu einer potenziellen Abwärtsspirale führen könnte.

    Einschätzung der Redaktion

    Die mögliche Ernennung von Kevin Hassett als Fed-Chef könnte signifikante Auswirkungen auf den Krypto-Markt haben. Eine Zinssenkung könnte kurzfristig positive Impulse für Bitcoin liefern, da sie die Kreditaufnahme für Unternehmen erleichtert. Allerdings besteht das Risiko, dass eine aggressive Zinspolitik als Zeichen wirtschaftlicher Schwäche interpretiert wird, was zu einem Rückzug aus riskanteren Anlagen wie Bitcoin führen könnte. Die Volatilität des Marktes könnte durch diese Unsicherheiten weiter zunehmen.

    Die aktuelle Marktentwicklung zeigt, dass Bitcoin trotz eines Anstiegs über 90.000 US-Dollar unter Druck steht, insbesondere durch den dramatischen Rückgang der Aktie von American Bitcoin. Dies verdeutlicht die fragilen Bedingungen im Krypto-Markt, die durch makroökonomische Faktoren verstärkt werden. Die Unsicherheiten, die durch die Zinspolitik in Japan und die damit verbundenen Liquidationen entstehen, könnten auch auf andere Märkte übergreifen und eine breitere Marktinstabilität verursachen.

    Insgesamt ist die Situation für Bitcoin und den Krypto-Markt angespannt. Die Wechselwirkungen zwischen Zinspolitik, Marktpsychologie und den spezifischen Herausforderungen von Unternehmen im Krypto-Sektor könnten zu einer erhöhten Volatilität und Unsicherheit führen, die sowohl Chancen als auch Risiken birgt.

    Quellen:

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    Also ich würd mal sagen das die ganze Sache mit Kevin Hassett als Fed Chef voll unberechenbar ist. Wenn die Zinsen da gesenkt werden, könnte Bitcoin schon steigen, aber auch alles wieder runterreißen. Und wie kann man dem ganzen vertrauen wenn die Märkte so ruckartig sind? Klingt für mich nach ein große Risiko, vor allem wegen den Japanern da mit ihren Zinsen.?
    Ich find's echt spannend, was Kevin Hassett bringen könnte, aber ich bin da auch ziemlich hin- und hergerissen. Wenn die Zinsen wirklich gesenkt werden, könnte das Bitcoin ja ordentlich pushen, aber wie du schon sagst, die Marktreaktionen sind echt unberechenbar. Und wenn das mit den Japanern so weitergeht, könnte das auch hierzulande noch für ordentlich Wirbel sorgen. Bleibt nur zu hoffen, dass wir keine zu großen Einbrüche sehen!
    Ich find das krass wie die Japaner immer alles beeinflussen, wenn die Zinsen steigen gehts doch direkt wieder abwärts für Bitcoin, und dann macht sich auch keiner gedanken um die Aktien die drunter leiden, voll der Wahnsinn.
    Also ganz ehrlich, das Thema mit Kevin Hassett als Fed-Chef hat echt das Potential, die Krypto-Welt ordentlich durcheinander zu wirbeln. Ich kann die Bedenken, die hier schon geäußert wurden, total nachvollziehen. An einem Tag sieht es gut aus, wenn die Zinsen gesenkt werden, und am nächsten nehmen die Märkte wieder richtig Fahrt auf und alle sind in Panik. Zudem die Sache mit den japanischen Zinsen - das ist für die Anleger echt nicht gut! Wenn die dort anfangen, die Zinsen zu erhöhen, wird es nicht nur Bitcoin erwischen, sondern auch die ganzen Altcoins. Und wir wissen alle, wie schnell sich das auf die Psyche der Anleger auswirkt.

    Ich meine, wer will schon in diese Achterbahn steigen? Außerdem, wenn du dann auch noch siehst, dass selbst Aktien wie die von American Bitcoin über Nacht so crasht, wird einem echt mulmig. Klar, Bitcoin geht über 90.000 US-Dollar, aber wie lange hält das? Das Gefühl, dass einfach nur die nächste Welle kommen kann und alles wieder ins Rutschen gerät... naja, da wird man unruhig. Ich persönlich hab mir mittlerweile überlegt, ob ich nicht lieber etwas diversifizieren sollte. Vielleicht ein bisschen in traditionelle Investments wie Gold oder sowas, nur für den Fall der Fälle. Man kann ja nie genug vorsorgen, besonders wenn man in so einem volatilen Markt unterwegs ist!

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die mögliche Ernennung von Kevin Hassett als Fed-Chef könnte sowohl Chancen durch Zinssenkungen als auch Risiken für Bitcoin mit sich bringen, während der Markt unter Druck steht. Der Rückgang des Bitcoin-Kurses beeinflusst zudem den deutschen Aktienmarkt und verstärkt die Unsicherheiten im Krypto-Sektor.

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