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PayPal setzt mit der Einführung neuer Funktionen im Peer-to-Peer-Zahlungsverkehr einen bedeutenden Schritt in der Krypto-Welt. Nutzer können nun personalisierte Links erstellen, um Geld so einfach wie eine Nachricht zu versenden. Doch das ist nicht alles: Die Integration von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum in den Zahlungsfluss steht ebenfalls bevor. Diese Entwicklungen könnten PayPal als Innovationsführer im Krypto-Sektor positionieren und die Kundenbindung stärken. Erfahren Sie mehr über die Pläne des Unternehmens und die Auswirkungen auf den Markt.
PayPal startet neue Krypto-Ära
Der US-Zahlungsriese PayPal hat eine neue Entwicklungsstufe im Peer-to-Peer-Zahlungsverkehr (P2P) angekündigt. Ab sofort können Nutzer personalisierte, einmalige Links erstellen, um Geld so einfach wie eine Nachricht zu versenden oder zu empfangen. Diese Funktion wird zunächst in den USA eingeführt, gefolgt von einem internationalen Rollout in Großbritannien, Italien und weiteren Märkten noch im laufenden Monat. Diego Scotti, General Manager der Verbrauchersparte, betont: „Seit 25 Jahren revolutioniert PayPal, wie Geld zwischen Menschen bewegt wird. Jetzt machen wir den nächsten großen Schritt.“
„Als Nächstes folgt: Kryptounterstützung für Peer-to-Peer über die PayPal-App – einschließlich Bitcoin, Ethereum und PYUSD – für einfaches, sicheres Senden.“
Zusätzlich plant PayPal die Integration von Kryptowährungen in den P2P-Zahlungsfluss, sodass Nutzer in den USA Bitcoin, Ethereum und den hauseigenen Stablecoin PYUSD direkt über PayPal, Venmo und unterstützte Wallets weltweit verschicken können. Diese Schritte positionieren PayPal als Innovationsführer im Krypto-Sektor und stärken die Kundenbindung.
Zusammenfassung: PayPal führt neue Funktionen für den Geldtransfer ein und plant die Integration von Kryptowährungen, um seine Marktposition zu stärken.
71 % der Volks- und Raiffeisenbanken wollen Krypto-Handel anbieten
Immer mehr deutsche Volks- und Raiffeisenbanken zeigen Interesse am Krypto-Handel. Laut einer Umfrage des Genoverbandes beabsichtigen 71 % der Banken, ihren Kunden den Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen anzubieten. Dies ist ein Anstieg von 54 % innerhalb von zwei Jahren. Allerdings planen nur 33 % der Banken, technische Lösungen innerhalb von fünf Monaten einzuführen, während 21 % mit einer Einführung in 6 bis 12 Monaten rechnen.
Die DZ Bank wird in Zusammenarbeit mit der Atruvia AG und der Börse Stuttgart Digital eine technische Plattform bereitstellen, auf die die Institute zugreifen können. Cornelius Riese, Chef der DZ Bank, bezeichnete es als „eigentlich eine Selbstverständlichkeit“, Bitcoin und Co. anzubieten.
Zusammenfassung: 71 % der Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland planen, Krypto-Handel anzubieten, was die Legitimität von Kryptowährungen weiter stärkt.
Bitcoin Prognose: Entscheidung naht – diese Kurslevel sind jetzt wichtig
Bitcoin hat sich in der vergangenen Woche um etwa 4 % erholt und bewegt sich derzeit in einer engen Spanne zwischen 110.000 und 116.000 US-Dollar. Die Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve könnten neue Dynamik für den Bitcoin-Markt schaffen. Ein Anstieg über die Marke von 114.000 US-Dollar könnte neues Kapital anziehen, während ein Rückgang unter 108.000 US-Dollar als kritische Unterstützung gilt.
Die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass die Nachfrage über Spot-ETFs nachgelassen hat, was den Einfluss von Derivatemärkten verstärkt. Die Rückeroberung der 114.000 US-Dollar-Marke wird als entscheidend für den weiteren Verlauf des Marktes angesehen.
Zusammenfassung: Bitcoin steht vor einer entscheidenden Phase, in der die Kursmarken von 114.000 und 108.000 US-Dollar entscheidend für die zukünftige Entwicklung sind.
Experten warnen vor den Auswirkungen der US-Zentralbank auf Bitcoin
Experten warnen, dass die Federal Reserve (Fed) mit einer Zinssenkung in eine Falle tappen könnte, die den Status des US-Dollars als weltweite Reservewährung gefährdet. Peter Schiff, ein bekannter Ökonom, äußert Bedenken, dass eine Zinssenkung in Zeiten steigender Inflation nicht die richtige Entscheidung sei. Er empfiehlt stattdessen eine Zinserhöhung, um die Inflation zu bekämpfen.
Schiff prognostiziert, dass der Bitcoin-Kurs auf 75.000 US-Dollar fallen könnte, während die Märkte auf eine mögliche Zinssenkung reagieren. Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage in den USA könnte sich negativ auf Bitcoin und andere Kryptowährungen auswirken.
Zusammenfassung: Experten warnen vor den möglichen negativen Auswirkungen einer Zinssenkung durch die Fed auf Bitcoin und die US-Wirtschaft.
Einschätzung der Redaktion
Die Einführung neuer Funktionen durch PayPal zur Integration von Kryptowährungen in den P2P-Zahlungsverkehr stellt einen bedeutenden Schritt in der Evolution des digitalen Zahlungsverkehrs dar. Diese Entwicklung könnte nicht nur die Nutzererfahrung verbessern, sondern auch das Vertrauen in Kryptowährungen stärken, indem sie diese als alltägliches Zahlungsmittel etabliert. Die Tatsache, dass PayPal plant, Bitcoin, Ethereum und PYUSD zu unterstützen, könnte den Markt für digitale Währungen weiter ankurbeln und die Akzeptanz bei breiteren Nutzergruppen fördern.
Die Umfrage unter den Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland zeigt ein wachsendes Interesse an Krypto-Handelsangeboten, was die Legitimität von Kryptowährungen weiter festigt. Die Bereitschaft von 71 % der Banken, in den Krypto-Markt einzutreten, könnte zu einer verstärkten Regulierung und einem stabileren Marktumfeld führen, was wiederum das Vertrauen der Verbraucher in digitale Währungen erhöhen könnte.
Die aktuelle Situation von Bitcoin, die von einer engen Kursrange und der Unsicherheit über Zinssenkungen geprägt ist, zeigt, dass der Markt in einer kritischen Phase steckt. Die Kursmarken von 114.000 und 108.000 US-Dollar sind entscheidend für die zukünftige Entwicklung. Eine mögliche Zinssenkung durch die Federal Reserve könnte jedoch negative Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs haben, was die Unsicherheit im Markt verstärken würde. Die Warnungen von Experten unterstreichen die Fragilität der aktuellen Marktlage und die Notwendigkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen genau zu beobachten.
Insgesamt könnte die Kombination aus PayPals Innovationsschritt und dem wachsenden Interesse der Banken an Kryptowährungen zu einer breiteren Akzeptanz und Nutzung von digitalen Währungen führen, während gleichzeitig die Herausforderungen durch wirtschaftliche Unsicherheiten und regulatorische Fragen bestehen bleiben.
Quellen:
- Bitcoin, Ethereum und Co: PayPal startet neue Krypto-Ära
- 71 % der Volks- und Raiffeisenbanken wollen Bitcoin- und Krypto-Handel anbieten
- Söllner: Schocker von BMW, Tesla. Oracle: 100% mit Bloom. D-Wave! Bitcoin "1 Million". Nvidia: 10-Jahres-Champ
- Bitcoin Altcoins Trends Woche 15. Sept 2025: FOMC & Altseason
- Bitcoin Prognose: Entscheidung naht – diese Kurslevel sind jetzt wichtig
- Bitcoin, Ethereum und Co: PayPal startet neue Krypto-Ära