US-Bankenlobby gegen Ripple und Circle, Altcoin-Liquidationen und XRP-Investment-Boom

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    Die US-Bankenlobby verschärft ihren Kurs gegen Krypto-Unternehmen wie Ripple und Circle und fordert einen Stopp neuer Banklizenzen. Im Zentrum steht die Sorge um mangelnde Transparenz und rechtliche Risiken, während Banken ihre Marktstellung verteidigen wollen.
    Zeitgleich kam es zu massiven Liquidationen am Altcoin-Markt: Ethereum, XRP und Dogecoin verzeichneten starke Verluste, nachdem das Open Interest auf Rekordniveau gestiegen war. Trotz der Kursschwankungen bleibt die Stimmung unter Analysten und Anlegern optimistisch, denn die Volatilität gehört zum Kryptomarkt dazu.
    Flare sorgt mit einem Preisanstieg von über 20 Prozent und neuen DeFi-Tools für XRP für frischen Wind im Markt. Das Netzwerk wächst rasant, Stablecoins und der Total Value Locked erreichen neue Höchststände, was auf ein starkes bullisches Momentum hindeutet.
    Ein weiteres Highlight: Die US-Firma Nature’s Miracle investiert 20 Millionen Dollar in XRP und löst damit einen Aktienkursanstieg von 150 Prozent aus. Auch andere Unternehmen setzen auf XRP als Treasury-Asset, was die Bedeutung der Kryptowährung im Unternehmensbereich unterstreicht.
    Die Auseinandersetzung zwischen Banken und Krypto-Unternehmen zeigt, wie groß die Unsicherheit rund um Regulierung und Innovation im Finanzsystem ist. Die Debatte könnte langfristig zu klareren Rahmenbedingungen führen – doch ein Erfolg der Bankenlobby könnte die Innovationskraft im US-Kryptosektor deutlich bremsen.

    Die US-Bankenlobby verschärft ihren Kurs gegen Krypto-Unternehmen wie Ripple und Circle und fordert einen Stopp neuer Banklizenzen – ein offener Machtkampf um die Zukunft des Finanzsystems entbrennt. Parallel dazu erschüttern Massen-Liquidationen den Altcoin-Markt, während innovative Projekte wie Flare und spektakuläre XRP-Investitionen für neue Dynamik sorgen. Wer wissen will, wie Banken, Blockchain-Unternehmen und Investoren aktuell um Einfluss, Regulierung und Marktanteile ringen, findet hier die wichtigsten Hintergründe und Entwicklungen.

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    Krypto-Krieg in den USA: Bankenlobby attackiert Ripple und Circle

    Ripple Labs steht erneut im Fokus der US-Bankenlobby. Fünf US-Bankenverbände fordern in einem Brief an das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), dass sämtliche Anträge von Krypto-Firmen wie Ripple und Circle auf eine Treuhandbank-Lizenz eingefroren werden. Die Banken argumentieren, dass es den Krypto-Unternehmen an Transparenz mangele und sie erhebliche rechtliche Risiken für das Bankensystem darstellten. Besonders kritisiert wird, dass die öffentlich einsehbaren Teile der Anträge – etwa von National Digital TR CO, Ripple National TR Bank und Fidelity Digital Assets – zu vage seien und lediglich Krypto-bezogene Aktivitäten wie „Digital Asset Custody“ aufführen, ohne das Geschäftsmodell offenzulegen.

    Die Bankenverbände fordern zudem eine Veröffentlichung erweiterter Antragsinformationen und eine Verlängerung der Kommentarfristen, um eine breitere öffentliche Beteiligung zu ermöglichen. Sie werfen Ripple, Circle und anderen vor, Zugang zu staatlichen Bankleistungen zu wollen, ohne tatsächlich Treuhänder zu sein. Nach aktueller OCC-Politik gilt die Verwahrung von Kryptowährungen nicht als treuhänderische Tätigkeit, es sei denn, sie ist direkt mit der Verwaltung von Nachlässen oder Treuhandvermögen verbunden. Die Banken warnen, dass eine Zulassung von Ripple oder Circle als Treuhandbanken ohne echte Treuhanddienste eine Hintertür ins staatliche Bankensystem öffnen würde, was zahlreiche weitere Firmen anziehen könnte.

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    Tyler Winklevoss, Mitbegründer von Gemini, kritisiert: „JPMorgan und die Bankster versuchen, Fintech- und Krypto-Unternehmen zu töten. Sie wollen Ihnen das Recht nehmen, über Drittanbieter-Apps wie Plaid kostenlos auf Ihre Bankdaten zuzugreifen, und stattdessen ihnen und den Fintechs exorbitante Gebühren auferlegen. Wir müssen zurückschlagen.“
    • Fünf US-Bankenverbände fordern Stopp der Treuhandbank-Lizenzen für Krypto-Firmen.
    • Kritik an mangelnder Transparenz und rechtlichen Risiken.
    • JPMorgan steht im Zentrum der Bankenlobby-Kritik.

    Infobox: Die Bankenlobby in den USA verschärft den Druck auf Ripple und Circle. Im Zentrum steht die Forderung nach mehr Transparenz und strengeren Zulassungskriterien für Krypto-Unternehmen. (Quelle: BTC Echo)

    Massen-Liquidationen bei Altcoins: Markt unter Druck

    Die jüngste Euphorie am Kryptomarkt hat einen deutlichen Dämpfer erhalten. Top-Altcoins wie Ethereum, XRP und Dogecoin führten am Mittwoch die Verliererliste an, nachdem das Open Interest bei den Coins zuvor ein neues Rekordhoch erreicht hatte. In den letzten 24 Stunden wurden gehebelte Positionen im Wert von über 830 Millionen Dollar liquidiert. Ethereum stand dabei mit über 166 Millionen Dollar an liquidierten Positionen an der Spitze, davon fast 140 Millionen Dollar an Long-Positionen. XRP folgte mit 98,4 Millionen Dollar, während Bitcoin mit 71,3 Millionen Dollar vergleichsweise weniger betroffen war.

    Der Binance-Coin BNB erreichte am Mittwochmorgen mit 808 Dollar einen neuen historischen Höchststand, bevor der Markt kippte. XRP verzeichnete in den vergangenen 24 Stunden ein Minus von zwölf Prozent, Dogecoin verlor über zehn Prozent und Solana neun Prozent. Ethereum gab rund vier Prozent nach, während Bitcoin mit einem leichten Minus von einem Prozent nahezu unbeeindruckt blieb. Das Analysehaus Glassnode stellte fest, dass die Marktkapitalisierung der Altcoins in den letzten zwei Wochen um 216 Milliarden Dollar gestiegen war – einer der größten Aufschwünge in der Altcoin-Marktkapitalisierung.

    Coin Liquidationen (in Mio. USD) Kursverlust (in %)
    Ethereum 166 4
    XRP 98,4 12
    Dogecoin - 10
    Solana - 9
    Bitcoin 71,3 1
    Mike Cahill, CEO von Douro Labs, erklärt: „Was wir gerade sehen, ist etwas komplizierter als ‚Was hochgeht, muss auch wieder runterkommen‘. Natürlich wird es nach einem Allzeithoch bei Bitcoin eine Marktkorrektur aufgrund von Gewinnmitnahmen und erhöhtem Verkaufsdruck geben.“
    • Über 830 Millionen Dollar an gehebelten Positionen wurden liquidiert.
    • Altcoins erlebten zuvor einen massiven Anstieg der Marktkapitalisierung um 216 Milliarden Dollar.
    • Kursschwankungen von zehn bis 20 Prozent sind im Kryptobereich keine Seltenheit.

    Infobox: Trotz massiver Liquidationen und Kursrückgängen bleibt die Stimmung unter Analysten und Anlegern optimistisch. Die Volatilität ist im Kryptomarkt weiterhin hoch. (Quelle: Der Aktionär)

    Flare-Preisprognose: FLR steigt um 10 % – DeFi-Ökosystem wächst rasant

    Der Preis von Flare (FLR) stieg am Mittwoch um über 20 % auf 0,0261 US-Dollar, unterstützt durch ein wachsendes DeFi-Ökosystem. Das Netzwerk hat die endgültige Einführung einer Reihe von Tools angekündigt, die den von Ripple herausgegebenen Nicht-Smart-Contract-Token XRP DeFi-fähig machen. Flare führt das sogenannte XRPFi Flywheel ein, das neue Anwendungsfälle für XRP im Bereich DeFi, darunter Staking, Kreditvergabe und Kreditaufnahme, ermöglicht.

    Die Marktkapitalisierung für Stablecoins auf Flare ist in der vergangenen Woche um 1.600 % gestiegen, während der Total Value Locked (TVL) 85 Millionen US-Dollar überschritten hat. Die Einführung von USD₮0, einer Omnichain-Stablecoin, die 1:1 durch den Ethereum-basierten USDT gedeckt ist, hat die Liquidität im Netzwerk deutlich erhöht. Das Spot-Volumen von FLR stieg auf über 19,5 Millionen US-Dollar. Technische Indikatoren wie der Relative Strength Index (RSI) mit einem Wert von 85 und ein Golden Cross-Muster deuten auf ein starkes bullisches Momentum hin.

    Kennzahl Wert
    FLR-Preis 0,0261 USD
    TVL (DeFi auf Flare) 85 Mio. USD
    Stablecoin-Marktkapitalisierung (Wachstum) +1.600 %
    Spot-Volumen 19,5 Mio. USD
    RSI 85
    • Flare ermöglicht DeFi-Anwendungen für XRP.
    • Starkes Wachstum bei Stablecoins und TVL.
    • Technische Indikatoren signalisieren bullisches Momentum.

    Infobox: Flare etabliert sich als Brücke zwischen XRP und DeFi. Die Einführung neuer Tools und Stablecoins sorgt für ein starkes Wachstum des Ökosystems. (Quelle: DE.COM)

    Nature’s Miracle: Unerwarteter Krypto-Boost durch XRP-Investition

    Die kalifornische Firma Nature’s Miracle hat angekündigt, bis zu 20 Millionen US-Dollar in XRP zu investieren. Nach dieser Ankündigung stieg der Aktienkurs des Unternehmens von etwa 0,04 US-Dollar auf über 0,14 US-Dollar – ein Anstieg von mehr als 150 % und der höchste prozentuale Tagesgewinn im Jahr 2025. Die XRP-Reserve wird durch eine registrierte Eigenkapitalfinanzierungsvereinbarung mit GHS Investments finanziert. Nature’s Miracle plant, XRP langfristig zu halten und Staking-Strategien zu nutzen, um Erträge zu erzielen. CEO James Li betont, dass regulatorische Änderungen, insbesondere der GENIUS Act, entscheidend für diese Entscheidung waren.

    Auch andere Unternehmen setzen auf XRP: VivoPower International hat 121 Millionen US-Dollar für die Integration von XRP bereitgestellt, während Wellgistics Health eine Kreditlinie von 50 Millionen US-Dollar für XRP-bezogene Treasury-Operationen sicherte. Trident Digital aus Singapur plant, bis zu 500 Millionen US-Dollar für eine langfristige Reserve aufzubringen. XRP erreichte kürzlich ein Allzeithoch von 3,66 US-Dollar, fiel jedoch am Dienstag unter 3,30 US-Dollar aufgrund von Gewinnmitnahmen. On-Chain-Daten zeigen, dass fast 3 Milliarden US-Dollar in XRP an Börsen transferiert wurden, was auf kurzfristigen Verkaufsdruck hindeutet.

    Unternehmen Investitionssumme in XRP (USD)
    Nature’s Miracle 20 Mio.
    VivoPower International 121 Mio.
    Wellgistics Health 50 Mio.
    Trident Digital bis zu 500 Mio.
    James Li, CEO von Nature’s Miracle: „Wir sehen das enorme Potenzial von XRP, da es die Geschwindigkeit verbessert und die Kosten für grenzüberschreitende Zahlungen senkt. Viele etablierte Finanzinstitute, wie Banco Santander und American Express, sind bereits mit XRP involviert.“
    • Nature’s Miracle investiert 20 Mio. USD in XRP und erzielt einen Aktienkursanstieg von 150 %.
    • Weitere Unternehmen setzen auf XRP als Treasury-Asset.
    • XRP erreichte ein Allzeithoch von 3,66 USD, fiel aber unter 3,30 USD.

    Infobox: Die XRP-Strategie von Nature’s Miracle und anderen Unternehmen könnte einen Wandel im Treasury-Management kleiner und mittlerer Unternehmen einleiten. (Quelle: BeInCrypto)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuelle Offensive der US-Bankenlobby gegen Ripple und Circle verdeutlicht die anhaltende Systemkonkurrenz zwischen traditionellen Finanzinstituten und Krypto-Unternehmen. Die Forderung nach strengeren Zulassungskriterien und mehr Transparenz ist ein klares Signal, dass etablierte Banken ihre Marktstellung und regulatorische Privilegien verteidigen wollen. Sollte die Bankenlobby mit ihren Forderungen durchdringen, könnte dies die Innovationsgeschwindigkeit im US-Kryptosektor erheblich bremsen und den Zugang neuer Akteure zum Bankensystem erschweren. Gleichzeitig zeigt die Debatte, wie groß die Unsicherheit bezüglich der regulatorischen Einordnung von Krypto-Dienstleistungen weiterhin ist. Die Auseinandersetzung dürfte die politische und rechtliche Klärung der Rolle von Krypto-Unternehmen im US-Finanzsystem weiter beschleunigen und könnte langfristig zu neuen, klareren Rahmenbedingungen führen.

    • Die Bankenlobby setzt auf Regulierung als Wettbewerbsinstrument.
    • Die Debatte beschleunigt die politische Klärung der Krypto-Rolle im Finanzsystem.
    • Ein Erfolg der Banken könnte Innovationen im Kryptosektor ausbremsen.

    Quellen:

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    Krass wie stark der XRP-Kurs nach der Investition von Nature’s Miracle abgegangen ist, das zeigt halt auch mal wieder wie Einfluss von Firmen-Entscheidungen und News bei so kleinen Aktien echt nicht unterschätzt werden sollte.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die US-Bankenlobby fordert einen Stopp neuer Banklizenzen für Krypto-Firmen wie Ripple und Circle, während Massen-Liquidationen den Altcoin-Markt erschüttern.

    21energy und die Bitcoin-Heizung
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