Bitcoin auf Rekordkurs: Neue Höchststände, volatile Märkte und frische Prognosen

    18.08.2025 506 mal gelesen 12 Kommentare Google-News
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    Bitcoin hat in den letzten Tagen neue Rekordhöhen erreicht und überschritt erstmals die Marke von 124.000 US-Dollar. Die Euphorie am Markt wird jedoch von Schwankungen und vorsichtiger Zurückhaltung begleitet, da politische Impulse und neue Unternehmensnachrichten aktuell fehlen.
    Experten sehen die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA und die Ankündigung staatlicher Bitcoin-Reserven als wichtige Kurstreiber. Trotz der positiven Stimmung warnen sie vor hohen Risiken und empfehlen, maximal fünf Prozent des eigenen Vermögens in Kryptowährungen zu investieren.
    Prognosen gehen davon aus, dass Bitcoin noch in diesem Jahr auf bis zu 150.000 US-Dollar steigen könnte, doch ab 2025 droht laut Analysten eine Trendwende. Steigende Konsumentenschulden und mögliche Rezessionen könnten die Märkte belasten, weshalb Anleger besonders wachsam bleiben sollten.
    Im Vergleich mit Gold und Aktien wird deutlich, dass Bitcoin zwar hohe Renditechancen bietet, aber auch mit erheblichen Risiken verbunden ist. Für Trader stehen neben Bitcoin auch Ethereum, Nasdaq, XRP und Solana im Fokus, wobei spezialisierte Software wie AnFin bei der Analyse hilft.
    Nach den Rekorden kam es zuletzt zu Gewinnmitnahmen und Kursverlusten bei Bitcoin und vielen Altcoins. Die Redaktion empfiehlt, sich nicht von kurzfristigen Hypes leiten zu lassen und die eigene Risikobereitschaft realistisch einzuschätzen, denn der Kryptomarkt bleibt dynamisch und volatil.

    Bitcoin überschreitet historische Höchststände, während der Kryptomarkt zwischen Euphorie und Korrektur schwankt. Neue Rekorde, politische Impulse aus den USA und die wachsende Bedeutung von ETFs sorgen für Dynamik – doch Experten warnen vor Risiken und möglichen Trendwenden. Der Pressespiegel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen, Prognosen und Chancen rund um Bitcoin, Altcoins und den Einfluss institutioneller Investoren.

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    Bitcoin auf Rekordjagd und aktuelle Marktentwicklungen

    Die Wall Street zeigte sich zuletzt zurückhaltend, was sich auch auf den Kryptomarkt auswirkte. Laut Der Aktionär schafften der Dow Jones und der S&P 500 am Freitag im Tagesverlauf neue Bestmarken, doch für den aktuellen Handelstag deuten die ersten Indikationen auf leichte Verluste für Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 hin. Im Fokus stehen dabei unter anderem der Bitcoin, der in den letzten Tagen erneut für Schlagzeilen sorgte. Die entscheidenden Impulse fehlen derzeit sowohl von der Politik als auch von den Unternehmen, was zu einer abwartenden Haltung an den Märkten führt.

    Infobox: Die US-Börsen zeigen sich nach neuen Rekorden zunächst zurückhaltend, auch der Kryptomarkt wartet auf neue Impulse. (Quelle: Der Aktionär)

    Bitcoin sprengt alle Rekorde – Hintergründe und Risiken

    Wie RP Online berichtet, hat der Bitcoin-Kurs erstmals die Marke von 124.000 US-Dollar überschritten. Trotz eines Rückgangs um vier Prozent am Freitag bleibt die Hoffnung auf weitere Höhenflüge bestehen. Ein wesentlicher Kurstreiber ist laut dem Bericht der US-Präsident Donald Trump, der die USA zum Zentrum der Krypto-Welt erklärt und eine staatliche Bitcoin-Reserve angekündigt hat. Auch die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA Anfang des vergangenen Jahres hat das Vertrauen in die Kryptowährung gestärkt. In Deutschland sind solche ETFs nicht erhältlich, stattdessen können Anleger auf ETNs zurückgreifen.

    Bitcoins entstehen durch das sogenannte Mining, wobei die maximale Menge auf 21 Millionen Stück begrenzt ist. Durch das Halving wird die Belohnung für Miner regelmäßig reduziert, was das Angebot weiter verknappt. Mittlerweile existieren über 11.000 Kryptowährungen. Die Risiken für Anleger bleiben jedoch hoch, da der Markt starken Schwankungen unterliegt. Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen empfiehlt, maximal fünf Prozent des Vermögens in Kryptogeld zu investieren. Zudem sind Kryptowährungen in Deutschland steuerpflichtig, wobei Gewinne nach einer Haltefrist von einem Jahr steuerfrei sind, ansonsten gilt der persönliche Einkommensteuersatz mit einer Freigrenze von 1.000 Euro.

    Rekordhoch Bitcoin 124.000 US-Dollar
    Maximale Bitcoin-Menge 21 Millionen
    Anzahl Kryptowährungen über 11.000
    Empfohlene Investitionsquote max. 5 % des Vermögens
    Steuerliche Freigrenze 1.000 Euro

    Infobox: Bitcoin erreichte ein neues Allzeithoch von über 124.000 US-Dollar. Experten raten zu Vorsicht und einer geringen Investitionsquote. (Quelle: RP Online)

    Prognosen und Risiken: Wie weit kann Bitcoin noch steigen?

    Nach Angaben von Börse Online erreichte Bitcoin im Wochenverlauf ein neues Allzeithoch bei 124.500 US-Dollar, fiel jedoch zum Ende der Woche um sechs Prozent beziehungsweise 7.000 US-Dollar zurück. Steven McClurg, CEO von Canary Capital, sieht weiterhin Rückenwind durch Kapitalzuflüsse in Spot-ETFs und positive Signale der US-Regierung. Er prognostiziert eine über 50-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin in diesem Jahr noch 140.000 bis 150.000 US-Dollar erreichen könnte. Die Zulassung neuer Altcoin-ETFs und das neue Stablecoin-Gesetz schaffen laut McClurg zusätzliche Rechtssicherheit.

    Allerdings warnt McClurg vor einer möglichen Trendwende ab 2025 und einem Bärenmarkt ab 2026. Die steigende Verschuldung der Konsumenten und wachsende Ausfallraten bei Krediten könnten die Märkte belasten. Traditionell sei der August ein schwacher Monat für Krypto, während September und Oktober neue Dynamik bringen könnten. Dennoch könnte auf einen letzten Höhenflug eine Phase harter Korrekturen folgen.

    Allzeithoch Bitcoin 124.500 US-Dollar
    Prognose für 2025 140.000 bis 150.000 US-Dollar
    Risikofaktor Steigende Konsumentenschulden, mögliche Rezession
    • ETF-Zuflüsse und regulatorische Fortschritte als Kurstreiber
    • Warnung vor Bärenmarkt ab 2026

    Infobox: Experten sehen kurzfristig weiteres Potenzial für Bitcoin, warnen aber vor einer möglichen Trendwende ab 2025. (Quelle: Börse Online)

    Bitcoin, Gold und Champions-Aktien im Vergleich

    Im Beitrag von boerse.de werden intensive Diskussionen über Bitcoin, Gold und sogenannte Champions-Aktien geführt. Der Artikel beleuchtet systematisch den Vergleich zwischen Gold und Bitcoin, insbesondere im Hinblick auf Rendite und Risiko. Auch das physische Investment in Bitcoin wird dem Investment über Bitcoin-ETPs gegenübergestellt. Die Frage, ob ein Bitcoin-Investment sinnvoll ist, wird ausführlich diskutiert, wobei keine konkreten Zahlen oder Kursentwicklungen genannt werden.

    • Vergleich von Gold und Bitcoin hinsichtlich Rendite und Risiko
    • Unterschiede zwischen physischem Bitcoin-Investment und ETPs

    Infobox: Der systematische Vergleich von Bitcoin und Gold steht im Fokus, konkrete Kursdaten werden nicht genannt. (Quelle: boerse.de)

    Trading-Chancen bei Bitcoin, Ethereum, Nasdaq, XRP und Solana

    Wie Wallstreet Online berichtet, stehen Bitcoin und Ethereum im Fokus aktueller Trading-Chancen. Die Chartsoftware AnFin wird als Werkzeug für Trader hervorgehoben, um entscheidende Marken zu identifizieren und potenzielle Handelsmöglichkeiten zu erkennen. Auch Nasdaq, XRP und Solana werden als relevante Werte für Trader genannt. Der Artikel betont die Bedeutung von Technologie und emotionalem Gleichgewicht im Handel, ohne jedoch konkrete Kursdaten oder Preisentwicklungen zu nennen.

    • Trading-Chancen bei Bitcoin, Ethereum, Nasdaq, XRP und Solana
    • AnFin als spezialisierte Chartsoftware für Trader

    Infobox: Der Fokus liegt auf Trading-Chancen und der Nutzung spezialisierter Software, ohne konkrete Kursangaben. (Quelle: Wallstreet Online)

    Kursverluste bei Bitcoin und Altcoins: Gewinnmitnahmen prägen den Markt

    Nach Angaben von BTC-ECHO verzeichnete der Krypto-Markt nach starken Anstiegen eine Korrektur. Die Gesamtmarktkapitalisierung sank im Vergleich zum Vortag um 2,2 Prozent auf knapp unter vier Billionen US-Dollar. Bitcoin fiel um zwei Prozent auf rund 115.000 US-Dollar und liegt damit fünf Prozent unter dem Niveau der Vorwoche. Auch die Top-10 Altcoins wie Ethereum, XRP, Dogecoin und Cardano verloren jeweils rund vier Prozent, während Solana um sechs Prozent zurückging. Mantle verzeichnete mit über zwölf Prozent den höchsten Kursverlust unter den 100 größten Kryptowährungen, während Monero mit fast fünf Prozent zulegte.

    Der Fear and Greed Index fiel um acht Punkte auf aktuell 60 Zähler, was weiterhin auf „Gier“ hindeutet, aber eine abnehmende Euphorie signalisiert. Laut Krypto-Analyst Rekt Capital hat Bitcoin sechs Wochen eines Aufwärtstrends hinter sich, was historisch auf eine bevorstehende Korrektur hindeuten könnte. Gleichzeitig bleibt die Nachfrage institutioneller Investoren hoch, wie die jüngsten Rekordzuflüsse in Bitcoin-ETFs zeigen.

    Gesamtmarktkapitalisierung knapp unter 4 Billionen US-Dollar
    Bitcoin-Kurs rund 115.000 US-Dollar
    Wochenverlust Bitcoin 5 %
    Fear and Greed Index 60 (minus 8 Punkte)
    Höchster Kursverlust (Mantle) über 12 %
    Top-Performer (Monero) +5 %

    Infobox: Nach neuen Rekorden kam es zu Gewinnmitnahmen und Kursverlusten bei Bitcoin und Altcoins. Die institutionelle Nachfrage bleibt jedoch hoch. (Quelle: BTC-ECHO)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen rund um Bitcoin und den Kryptomarkt verdeutlichen, wie stark die Branche von politischen Signalen, regulatorischen Fortschritten und institutionellen Kapitalströmen beeinflusst wird. Die Rekordstände bei Bitcoin und die hohe Volatilität zeigen, dass der Markt weiterhin von spekulativen Impulsen und kurzfristigen Trends geprägt ist. Die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA und die Ankündigung staatlicher Bitcoin-Reserven unterstreichen die zunehmende Akzeptanz digitaler Assets auf höchster Ebene, erhöhen aber zugleich die Komplexität und das Risiko für Privatanleger.

    Die Prognosen für weitere Kursanstiege sind zwar beeindruckend, doch die Warnungen vor einer möglichen Trendwende und die Hinweise auf makroökonomische Risiken wie steigende Konsumentenschulden und eine mögliche Rezession sollten nicht unterschätzt werden. Die Empfehlung, nur einen kleinen Teil des Vermögens in Kryptowährungen zu investieren, bleibt angesichts der hohen Schwankungsbreite und der Unsicherheiten im regulatorischen Umfeld weiterhin sinnvoll. Für Anleger ist es entscheidend, die eigene Risikobereitschaft realistisch einzuschätzen und sich nicht von kurzfristigen Hypes leiten zu lassen.

    Infobox: Die Dynamik am Kryptomarkt bietet Chancen, ist aber mit erheblichen Risiken verbunden. Eine ausgewogene und vorsichtige Anlagestrategie bleibt unerlässlich.

    Quellen:

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    Also das mit Mantel find ich irgendwie voll verwirrent jetzt, weil ich die überhaupt garnicht kannte vorher und jetz auf eimal ist Mantle der mit am meisten verlust gemachkt hat von diese top 100 coins, das is doch krass. ich dachte immer das dogecoin so n ding wäre das jedes mal abstürtzt aber Mantle war garnicht bei mir aufem radar. und dann steht Monero is aufeinmal so gut gewesen, also ich kannte das mehr als so privacy dings, aber anscheinend kann man da auch wohl mit gewin machen wenn man geziehlt auf die coins setzt die niemand so richtig beachtet… komisch irgendwie.

    ich steig da eh nich ganz durch mit den ETFs und ETNs – war das nich eigendlich alles aktien? Also wenn man bitcoin kaufen will, dann braucht man doch kein ETF oder so, dann hat man halt bitcoin auf wallet drauf, aber mit diese banken ETF, verliest man doch eigndlich nur an Wert am ende, oder? Mit Gold is das doch auch nich so gewesen. Die haben eh geschrieben das Bitcoin unsicher ist wegen Schwankungen, aber Gold schwankt auch wenn man ma genau schaut.

    Und wegen die trader leute, ich hab diese Chart ding (AnFin?) noch nie benutzt aber nach meine erfahrung, die software zeigt einem auch nur das was eh schon alle wissen, also „hier wars oben, jetzt unten“ und so. Irgendwie auch schwer zu glauben das da einer voll reich wird nur mit software, wenns so easy wär würd doch jeder Millionär sein.

    Achja und die steuer… wie soll man das noch alles merken – das mit ein Jahr haltern is noch verständlich, aber dann vorher muss man steuer machen und 1.000 Euro freigrenze… Die machen das glaub extra kompliziert das keiner da richtig durchblickt. Finds auch komisch das in deutschland immer alles so lang dauert mit ETFs und Bitcoin.

    Was ich nich versteh, wenn jetzt Amerika so ne Reserver mit Bitcoin macht, heißt das dann euro wird schwächer? Und wieviel bitcoin soll denn überhaupt von staaten gehalten werden, dann gibts doch garnicht mehr so viele. Oder werden das dann nachher alles nur noch spekulanten die sich gegenseitig was verkaufen bis keiner mehr da is, wie bei fußball quartettkarten damals haha…

    Für mich sieht das alles nach bisschen zocken aus und spätestens wenn der hype wieder runtergeht, hab ich angst das alles einstürzt. Aber wie auch immer, die meisten hier machen eh was sie wollen, von daher mal guggn was die nächsten monate bringt…
    Also bei diese Vergleiche mit Gold hab ich auch nie so richtig kapiert wieso das immer gemacht wird, Gold kan man ja wenigsens anfassen aber Bitcoin hat man ja nur so auf Handy oder so nem USB Stick (wallet oder wie das heist lol). Fühlt sich für mich voll anders an, aber die schreiben ja dauernt das das gleich sicher ist weil beide begrenzt sind, kapier ich ehrlich gesagt nicht, Gold gibts ja in richtig großen Mengen noch im Boden oder? Bitcoin wird ja auch „gemint“ aber keiner gräbt danach sondern das machen computer, is schon seltsam.

    Gibt ja au immer so viele von diese Altcoins, und jetzt laut Artikel schon über 11 tausend, das klingt voll nach Spielgeld und wenn eins floppt merken das die meisten glaub nie. Die schreibn ja immer nur von die größen wie Bitcoin oder Ethereum und das die ETFs ausmachen, aber für die ganz kleinen coins wie Cardano oder XRP, gibt’s da eigntlich auch solche ETFs? Hab das so in den News nie gehesen. Und ETPs? Ich hab immer gedacht ETP is so was wie ETF nur halt riskanter vielleicht?? Keine ahnung, alles klingt gleich und am Ende weiß ich eh nicht was ich eig kaufen würd, vielleicht einfach ein alten Goldring, is einfacher zu verstehn.

    Das mit die halving sache, ich dacht vorher immer das dann kommt so ne Explosion vom preis weil alle weniger kriegen beim minen, aber jetzt schreiben alle nur das es raufgeht und dann Yolo direkt wieder runter und dann sagt irgendwer trendwende und dann wars das wieder für jahre. Ich glaub auch, so monatsprognosen bringen da nicht viel, einer sagt bis Oktober gehts steil und dann geht im Sep alles runter weil irgendwas mit Schulden oder Rezession kommt, ja und Gold schwankt auch, steht im Kommentar, stimmt – aber Gold hab ich beim Zahnarzt gesehen, das benutzt man noch.

    Diese Analyse Software, AnFin, noch nie gehört, vielleicht is das für die, die jede Minute am Rechner hocken aber ehrlich, ich freu mich wenn mein WLAN geht und dabei krieg ich schon die Krise wenn ich mal 24 Stunden gebannt bin in son Forum weil ich irgendwas falsches geschrieben hab. Also Trading = nix für mich glaub.

    Und am Ende mit die staatlichen Bitcoin–Reserven, also mehr als ein Land jetzt mit Bitcoin als Reserve find ich jetzt auch bissl abgefahren, dann will der nächste Staat auch welche, und dann kommt vlt so nen Krieg wie bei Ölfässern nur das diesmal Leute USB Sticks verstecken… Hat doch was von Quartettkarten, wurde auch schon gesagt haha, daran merkt man wer sixties kennt ;D

    Summa sumarum, ganze Thema is mir zu heiß, is wie heiße Pfanne, mal gucken, vielleicht schau ich doch lieber EM und lass die Kurse machen was sie wollen die nächsten Tagen.
    Ich finds mega spannend wie viele verschiedene Meinungen hier zu dem ganzen Thema rumschwirren, gerade was die institutionellen Investoren angeht. Was mir bisher aber so ein bisschen fehlt in der Diskussion: Was macht die Rekordjagd beim Bitcoin zum Beispiel mit den ganz normalen Leuten, die keinen Zugang zu irgendwelchen ETF-Produkten in den USA haben? Ich mein, immer wenn ich was zu Bitcoin lese, geht’s entweder um die Wall Street oder um irgendwelche Super-Trader und riesen Summen, aber die kleinen Anleger in Deutschland, die kriegen das mit ETFs eh alles nur stark eingeschränkt mit. Hier wurde ja gesagt, dass wir in D auf ETNs ausweichen müssen – aber keiner redet mal drüber, dass bei ETNs eigentlich das Risiko für Kleinanleger nochmal ne Ecke größer ist, weil die halt nur Schuldverschreibungen sind. Dass das im Artikel nicht deutlicher kommt, wundert mich ehrlich gesagt ein bisschen.

    Außerdem: Ich les immer Rekorde und neue Allzeithochs, aber so viele denken glaube ich, das ist eine Einbahnstraße nach oben. Klar, bei Aktien gehts auch mal hoch und runter, aber dieses FOMO-Gefühl (also die Angst was zu verpassen), wird bei Krypto ja nochmal ganz anders getriggert, weil die Kurse so brutal schnell schwanken. Was passiert denn, wenn plötzlich alle mal raus wollen – für viele wird’s dann richtig bitter.

    Was mir auch aufgefallen ist: im Vergleich zu Gold wird zwar oft erzählt Bitcoin sei das neue digitale Gold, aber auf die Nachteile davon gehen die wenigsten ein. Niemand spricht davon, dass Bitcoin halt keine physische Substanz hat und zB im Fall von einem totalen Stromausfall oder nem größeren Angriff aufs Netz plötzlich ganz dumm da stehen würde. Gold hatte halt immer noch einen Materialwert, egal was passiert.

    Und was ich noch sagen wollte: Das Vertrauen in den Markt wird hier total von der Politik und großen Playern abhängig gemacht. In dem Moment, wo die US-Regierung nen Strategiewechsel vollzieht oder sowas wie ne staatliche Reserve doch nicht kommt, wird das Vertrauen auch schnell wieder ankratzen. Das sind ja alles auch politische Machtspielchen im Hintergrund und nicht nur Börsenlogik.

    Am Ende denk ich wie ein paar andere hier – coole Chancen, aber gefühlt wird’s immer gefährlicher, je mehr Hype da entstehen. Ich halt jedenfalls erstmal die Füße still und hör weiter zu, wohin die Reise geht.
    Also ich versteh das nicht richtig mit dem Halving, weils ja heißt das werden weniger Bitcoin gemacht aber dann müsten die preise ja eigentlich gleich bleiben oder nicht, weil wenn es sowiso über 11000 coins gibt dann kann man ja auch einfach einen anderen nehmen wenn bitcoin zu teuer ist, oder hab ich das jetzt völlig falsch verstanden?
    Was hier viele nicht ansprechen: Es wird echt immer komplizierter mit den ganzen ETFs, ETNs und ständig neuen Regularien, da blickt man als normaler Sparer kaum noch durch. Besonders dass Deutschland da mal wieder hinterherhinkt und man vieles, was in den USA schon geht, hier nicht bekommt, nervt schon ein bisschen. Bleibt halt trotzdem spannend zu sehen, wie die institutionellen Anleger jetzt immer mehr den Markt dominieren – fruher waren da eher nur Privatleute am Start.
    Also wenn jetzt so viele Bitcoins von Staaten gehalten wern wie im Artikel stand, dann müsst doch irgendwann einfach Schluss sein mit Nachschub, weil dann kaufen die Institutionellen sich ja gegenseitig leer und der Preis explodiert oder keiner kriegt mehr was ab, oder hab ich da was falsch verstanden?
    Ich find spannend, dass der Fear & Greed Index offenbar ziemlich hoch bleibt obwohl schon viele Gewinne mitgenommen wurden – scheint also, dass die Euphorie bei den meisten Anlegern noch lange nicht vorbei ist.
    Hab ich das jetzt richtig rausgelesen das ETFs in deutschland garnicht offiziell zu haben sind sondern nur ETNs, und wenn ja wieso redet dann trotzdem jeder von ETFs beim bitcoin, das check ich nicht, irgndwie mischt jeder immer alles.
    Wirklich spannend das alles mit die Bitcoins jetz, aber was mir noch im Kopf rumgeht – jemand hatte doch mal gefragt wie das ist mit der staatliche Bitcoin-Reserve in USA, aber keiner hat noch gesagt ob das dann wirklich so kommt oder ob das doch wieder nur so Politiker versprechen sind. Gibts da eig. Beweise das da wirklich schon Bitcoins gekauft wurden von dem Staat oder erzählen das die Medien nür weil das mit Trump grade so ne große Story ist, keine Ahnung? Ich seh ja immer viel Überschriften aber am Ende macht die Usa was sie will und wir in DE hängen immer hintendran oder es kommt dann so anders.

    Wo eig. du meintest mit Gold im Verglw. zu Bitcoin, hab ich selbst mal nen Goldring gehabt von Oma noch, den konnte man als Kind immerhin anfassen, so mit Bitcoin hast du ja eig. nur n Zahl irgendwo und musst hoffen das da niemand was dicht macht irgendwann – bei Gold weißt du zumindest, das glänzt und bleibt so, auch wenn se Euro crashen, aber Bitcoin? Is ja alles digital. Aber dann liest man wieder das die jungen Leute eh kein Bock mehr auf altmodisch Gold haben und nur noch Krypto feiern, vielleicht seh ich das nur alt weil ich über 30 bin haha.

    Mit ETF un ETP komm ich auch nicht ganz schlau draus, jetzt steht in dem Artikel das ETF hier gar nich zu kaufen sind, nur ETP oder ETN oder weiß der Geier, aber warum ist das so? In den USA kriegen die immer alles zuerst, find ich bisschen unfair, sollen mal hier für die kleinen Anleger einfacher machen anstatt nur so Banker zu helfen, die eh schon alles wissen und mit ihren Hedgefond alles nach oben pumpen.

    Und das von der Tabelle mit 11.000 verschiedene Coins haut mich vom Hocker, wer kennt denn die alle?? Ich kenn vllt 5 Stück, Rest is bestimmt so Abzocke, oder gibts irgendwo ne Liste, gibts da eig. was was n bisschen wie Wikipedia für Coins ist? Und wie kann einer da ernsthaft durchblicken und „gezielt investieren“ – is doch wie Lottospiel, hab ich das Gefühl.

    Mit dem Fear an Greed-Index hab ich auch noch nie richtig kapiert wie das berechnet wird, zählt da mit rein was Leute auf Twitter so posten, oder nimmt man nur die generelle Marktlage, weil einmal wars bei 80 und alles ist hoch, jetzt steht da 60 obwohl immer noch Gier angeblich. Für mich fühlt sich nach Zockerei an, außer paar Profis machen das clever über Bots und Trader-Softs. Ich hatte mal probiert so Chart-Tools, aber da wurde ich nur verrückt und nachher war eh alles anders als angezeigt, vielleicht sollte ich doch einfach HODLn und abwarten...

    Jedenfalls die Prognosen klingen immer toll, aber keiner hat gesagt wieviel Leute da auch schon Geld verloren ham. Wenn Bitcoin so sicher wär wie Gold hätten doch alle längst ihr Sparbuch gekündigt und alles auf Krypto gesetzt, ganz ehrlich. Mal sehn was noch kommt, aber bisschen Skepsis schadet nicht, find ich.
    Ich find's ehrlich interessant, wie krass sich die Diskussionen hier immer auf Bitcoin und so versteifen, aber die Vergleiche mit Gold und Aktien, wie sie oben im Artikel anklingen, werden irgendwie nie so richtig zuende gedacht. Mal abgesehen davon, dass sowieso jeder zweite nur auf schnelle Gewinne schielt und den langfristigen Vergleich ausblendet. Gold wird ja immer als „sicherer Hafen“ bezeichnet, aber wenn man sich mal die Schwankungen gerade in den letzten Jahren anschaut, da war’s auch nicht unbedingt die Ruhmeshalle der Stabilität. Aber bei Bitcoin kriegen dann alle die Zitterhände, sobald’s mal paar Prozent nach unten geht.

    Was ich bisher bei den Kommentaren vermisse: Die ganzen Prognosen von wegen 140k oder Bärenmarkt 2026 klingen halt immer geil auf dem Papier, aber das Gleiche wurde vor jedem alten Allzeithoch auch schon erzählt. Mal ehrlich, wie viele von diesen Analysten lagen in der Vergangenheit eigentlich wirklich öfter richtig? Ich glaube, am Ende läuft’s eh immer noch auf Bauchgefühl raus.

    Witzig find ich auch, dass kaum jemand über diese institutionellen Investoren spricht, die angeblich jetzt den ganzen Markt fluten – also aus deren Sicht wäre es doch gerade genial, wenn der Hype kurz vorm Crash nochmal schön angefeuert wird, dann können alle Gewinne mitnehmen und der Kleinanleger sitzt am Ende wieder auf den Bags. Schon ironisch, dass die Banken und Fonds jetzt plötzlich von Bitcoin sprechen, als wär’s das neue Facebook – nachdem sie jahrelang alles verteufelt haben.

    Und Thema Reserver und Regulation: Bin gespannt, was wirklich draus wird, wenn Staaten anfangen, Bitcoin als Reserve zu halten. Das klingt jetzt erstmal ultrakrass, aber wie realistisch is das wirklich? Machen die das dann auch mit Ether und Co? Und vor allem: Wenn es wirklich so kommen sollte, müsste doch der Kurs eigentlich noch viel mehr explodieren – aber dann greift bestimmt wieder irgendein neues Gesetz ein und plötzlich werden alle Wallets gescannt oder sowas in der Richtung. Deutschland jedenfalls ist wiedermal gefühlt zehn Schritte hinten, keine ETFs und dabei würd’s hier vermutlich eh keiner so richtig nutzen – alle zu sehr mit Bürokratie beschäftigt.

    Unterm Strich, ich bin auch der Meinung: Wer da mitmacht, sollte sich echt überlegen, ob er das Geld zur Not auch abgeschrieben kann. Das wird oft gesagt, aber ich seh immer noch Leute, die alles reinballern „weil alle sagen, das geht hoch“. Naja, jeder wie er mag, wir sitzen eh alle im selben Boot, ob's nun absäuft oder weiter Kurs hält.
    Ich finds auch interessant, dass im Artikel die Sache mit Gold so oft zum Vergleich rangezogen wird, aber ehrlich gesagt kapiere ich nicht, warum das immer in so eine direkte Konkurrenz gepackt wird. Bei Gold weiß man wenigstens, was man hat – das glänzt halt, kann man anfassen, kann Omi zum Geburtstag schenken und jeder versteht's. Mit Bitcoin ist das irgendwie so ein ganz anderes Kaliber. Da musst du ja gefühlt erst mal drei Youtube-Tutorials kucken, bis du weißt, wie du das überhaupt sicher aufbewahrst oder nicht gleich an die falsche Adresse schickst. Versteh nicht ganz, warum das gleich gewertet werden soll wie Gold, was es schon seit Ewigkeiten gibt.

    Und was mich speziell wundert im Artikel: Alle reden immer von diesen großen institutionellen Investoren und dass jetzt „die Großen“ das Thema pushen, aber ich habe im echten Leben noch keinen einzigen getroffen, der tatsächlich mit jemandem von der „Wall Street“ abhängt oder der mal in so einen ETF wirklich investiert ist (außer vielleicht als Minibetrag über irgendeinen Sparplan, falls das überhaupt zählt). Kommt mir manchmal so vor, als wär das alles so ein bisschen eine eigene Bubble, wo viel geredet wird und dann ist es im Alltag doch nicht so präsent wie immer getan wird.

    Was die Risiken angeht: Klar, die sind übel, das gibt eigentlich jeder zu. Aber bisher habe ich im Alltag immer nur mitbekommen, wie die Leute erzählen, sie hätten Glück gehabt und „beim Hoch verkauft“ und so, aber über die, die ordentlich Minus gemacht haben, spricht dann keiner mehr groß. Ich muss auch sagen, dass die Korrekturen mich immer aufs Neue abschrecken, weil plötzlich wieder alle panisch werden und dann schwappt die Angst ja eh durch alle Medien.

    Das mit Champions-Aktien hab ich auch gelesen – aber fühlt sich ehrlich gesagt so an als ob man damit noch ein weiteres „magisches Investment“ anpreist, das letztlich auch nur genauso rauf und runtergeht wie alles andere. Gab’s nicht früher schonmal so Wunder-Kandidaten, die dann plötzlich richtig abgestürzt sind?

    Was ich an dem Artikel aber gut fand: Die sagen wenigstens mal deutlich, dass man besser nur einen kleinen Teil vom Geld da reinstopfen soll. Viele Influencer und YouTuber tun ja immer so als wär das ein No-Brainer reich zu werden, aber hier steht zumindest mal wirkich: Risiko ist mega hoch und selbst die Experten warnen vor Trendwenden usw. Wünschte, das würden auch andere Portale öfter so hinschreiben, dann würde das Ganze glaub ich ein bisschen bodenständiger diskutiert.

    Abschließend… hab immer das Gefühl man muss alle halbe Jahr bei Krypto sein Wissen wieder komplett umschmeißen, weil irgendwas als „revolutionär“ gefeiert wird und dann passiert wieder doch nix – oder es knallt irgendwann und alle schaun blöd. Naja, vielleicht liegt's aber auch einfach an mir, ich geh dann jetzt erstmal wieder Gold bei Omi im Schrank anschauen.
    Ich hab ja gelesen das in amerika die jetzt bitcoin als reserve halten wollen, aber weiß keiner ob das dann wirklich so gemacht wird oder ob das wie bei geld einfach ewig gedruckt werden kann und das dann alles anders läuft als man denkt, weil bei gold war das ja auch nie so richtig vergleichbar.

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