STATUS-Aktualisierung:
Kurz nach Ablauf der Frist hat der STELLAR-Support geantwortet und erneut auf Stornogebühren verwiesen. Wir haben das geantwortet. Jeder, der auch eine Antwort vom Support auf seine letzte Nachricht erhält, kann dieses Schreiben gern verwenden. Alle Anderen können sich gern den BPOS-Auszahlungen unterwerfen und das Beste hoffen.
Hallo,
Ich habe auf meine Aufforderung keine Antwort erhalten und wiederhole dies hiermit:
STELLAR hat die Vertragsbedingungen fristlos geändert, indem Auszahlungen in BTC nicht mehr möglich sind. Stattdessen wird die Auszahlung in einem hoch volatilen Token offeriert.
Das ist eine einseitige Vertragsänderung. Einseitige Vertragsänderungen geben der anderen Partei ein außerordentliches Recht, den Vertrag zu beenden, da sich die erste Partei nicht an die ursprünglichen Vertragsbedingungen halten will.
Aufgrund dessen fallen keine Storno- und keine weiteren Gebühren an, da dazu die rechtliche Grundlage fehlt!
Wir können hier noch lange herumdiskutieren, aber das ist gängige Rechtspraxis in Europa.
Wenn STELLAR glaubt, dass sie den Nutzern die Bedingungen diktieren können, liegen sie falsch. Es wurde zu Beginn ein Vertrag abgeschlossen, an den sich auch STELLAR halten sollte. Im Netz kursieren bereits zahlreiche Beiträge in Foren. Jeder kann sich ausrechnen, dass es noch mehr werden. Und diejenigen, die neue Leute für Stellar warben, werden keine Neukunden mehr bringen.
Die Initiatoren von Stellar sollten nicht glauben, dass sie sich nicht dafür verantworten müssen.
Ich fordere daher STELLAR zum letzten Mal auf, die BTC-Auszahlung für alte BTC-Verträge unverzüglich wieder anzubieten. Anderenfalls wird sich die Gruppe derer, die sich von Stellar über den Tisch gezogen fühlen, weitere Aktionen überlegen.
Wir geben Euch daher Frist zur Wiederherstellung der BTC-Auszahlung bis 20.11.2020 und Auflösung der Altverträge inkl. BTC-Auszahlung bis 01.12.2020 ohne jegliche Gebühren.
Das ist keine Drohung. Diese Lösung ist die beste für beide Parteien. Sollte STELLAR diesem Ansinnen nicht nachkommen, wird es weitere Aktionen geben. Die Auflösung der Altverträge zu den alten Bedingungen ist daher die beste Lösung, ansonsten würden noch Schadenersatzforderungen und Vorwürfe hinzukommen. Aufgrund der Intransparenz bei STELLAR drängt sich der Vergleich mit ähnlichen Investments aus der Vergangenheit auf, die sich schließlich als Betrugssysteme erwiesen haben. Frage an STELLAR:
Ist das Ganze ein Betrugssystem oder ein Investment, bei dem beide Parteien sich an übliche Normen halten und gleichberechtigt sind?
Freundliche Grüße