Kryptos fallen am Samstag

28.03.2020 21:11 449 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Am Samstag kann der Handel mit Coins geringer sein, da institutionelle Investoren meist werktags aktiv sind.
  • Wochenendeffekte wie geringere Liquidität können zu stärkeren Preisschwankungen und damit zu fallenden Kursen führen.
  • Bestimmte Nachrichten oder Ereignisse, die außerhalb der Börsenzeiten auftreten, können Unsicherheit erzeugen und den Wert von Coins beeinflussen.

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Downtrend zum Wochenende

Die meisten Kryptowährungen müssen am Samstag mittelschwere Verlust hinnehmen. Trotzdem können wir auf eine positive Woche zurückblicken. Der Bitcoin hält weiterhin ein Niveau über der wichtigen 6000 USD-Marke und die traditionellen Märkte scheinen sich allmählich zu fangen. Jedoch könnte dieser Eindruck täuschen. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Ereignisse.

Bitcoin-Chart im Detail

Zum Zeitpunkt des Artikels steht der BTC bei einem Kurs von 6216 USD. Dies entspricht einem Tagesverlust von knappen 7 %. Tagelang bewegte sich das „digitale Gold“ im Bereich zwischen 6400 USD und 6800 USD. Diese Stabilität könnte für mehr Vertrauen bei den Anlegern sorgen. Trotzdem sollte man den hohen Bitcoin Volatilität Index von ca. 10 % nicht außer Acht lassen. Sobald FUD (fear, uncertainty and doubt) oder FOMO (fear of missing out) den Markt treffen, könnte es zu explosiven Kursausbrüchen kommen. Dabei wären zwei Szenarien denkbar.

Pro- und Kontra-Argumente zu Kryptowährungspreisen am Samstag

Pro Kontra
Möglicherweise geringerer Handeltrafik und damit weniger Volatilität Mangel an institutioneller Unterstützung an Wochenenden
Mehr Zeit für private Anleger zur Marktforschung und Entscheidungsfindung Reduzierte Marktliquidität könnte zu Preisinstabilitäten führen
Geringere Wettbewerbsintensität könnte Marktmanipulationen erschweren Möglicher Mangel an aktuellen Nachrichten und Updates

Szenario A: Die Bären kehren zurück

Szenario A: Die Bären kehren zurück

Aus der bearishen Sicht wird der BTC im Moment von dem Supportbereich bei 6200 USD unterstützt. Danach würde die 6000 USD-Marke die nächstgrößere Trendlinie, auf welche die Bären treffen, darstellen. Weiter unten kämen die Unterstützungen bei 5700 USD und 5500 USD. Aktuell erlebt der Bitcoin eine Premiere. Bei der letzten Finanzkrise im Jahr 2008 hatte Satoshi Nakamoto sein geniales White Paper nämlich noch nicht veröffentlicht. Von daher gibt es keine Referenzwerte.

Folgt der BTC den traditionellen Märkten?

In den Anfängen der Coronavirus-Pandemie sprach zunächst vieles dafür, dass der Bitcoin mit den großen Aktienmärkten korreliert. In wenigen Stunden dippte der Chart auf einen Wert von ca. 5000 USD und von einem krisensicheren „Store of Value“ wollte niemand mehr sprechen. In den vergangenen 10 Tagen konnte man jedoch teilweise ein konträres Muster beobachten. Vielleicht avanciert das „digitale Gold“ in den nächsten Wochen doch zu einem „sicheren Hafen“.

Szenario B: Die Bullen übernehmen das Steuer

Szenario B: Die Bullen übernehmen das
Steuer

Aus der bullishen Perspektive stellt die 6400 USD-Marke nun den nächsten Widerstand dar. Weiter oben folgen die Hürden bei 6600 USD und 6800 USD. An diesem Bereich scheiterten die Bullen in den vergangenen Tagen häufiger. Ein Durchbrechen dieser Marke würde beste Voraussetzungen für einen anhaltenden Bullen-Markt schaffen.

Bitcoin Dominanz Index weiter hoch

Der Bitcoin Dominanz Index liegt zum Zeitpunkt des Artikels bei einem Wert von 65,2 %. In den vergangenen 24 Stunden konnten die Altcoins demnach ca. 1 Prozentpunkt zurückerobern. Allerdings verändert sich dadurch wenig an der Marktsituation. Der Bitcoin dominiert und die Altcoins folgen, bis auf seltene Ausnahmen, auf Schritt und Tritt. Bitcoin SV erwischt es mit einem Tagesminus von knappen 11 % am stärksten in den Top 10.


FAQ zum Blogbeitrag "Kryptos fallen am Samstag"

FAQ zum Blogbeitrag

Was bedeutet "Kryptos fallen"?

Diese Phrase bezieht sich auf den Rückgang der Preise für Kryptowährungen. Es bedeutet, dass die Preise für Kryptowährungen im Vergleich zu früheren Preisen gesunken sind.

Was verursacht einen Rückgang der Kryptopreise?

Eine Vielzahl von Faktoren kann zu Preisrückgängen bei Kryptowährungen führen. Dies kann Marktvolatilität, regulatorische Nachrichten, technische Probleme oder Veränderungen in der Marktstimmung umfassen.

Sollte ich meine Kryptowährungen verkaufen, wenn die Preise fallen?

Das hängt von Ihrer individuellen Situation und Ihrem Risikotoleranzniveau ab. Einige Leute entscheiden sich für den Verkauf, um Verluste zu minimieren, während andere halten und auf eine Preissteigerung in der Zukunft hoffen.

Können die Preise für Kryptowährungen wieder steigen?

Ja, das können sie. Wie andere Anlageklassen auch, erfahren Kryptowährungen normalerweise sowohl Höhen als auch Tiefen, und die Preise können sich jederzeit erholen.

Was passiert, wenn alle Kryptos fallen?

Wenn alle Kryptowährungen fallen, könnte dies einen breiteren Markteinbruch signalisieren. Dies könnte durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter regulatorische Änderungen, Marktmanipulation oder eine allgemeine Abwärtsbewegung in der Gesamtwirtschaft.

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Zusammenfassung des Artikels

Am Wochenende tendierten die meisten Kryptowährungen leicht ab, aber die Woche insgesamt war positiv für den Bitcoin. Seine Dominanz ist weiterhin hoch, weshalb die Altcoins nur wenig an Marktmacht gewinnen konnten.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Bleiben Sie ruhig und verkaufen Sie Ihre Coins nicht in Panik. Kryptomärkte sind sehr volatil und solche Schwankungen sind normal.
  2. Überprüfen Sie die Nachrichten für mögliche Ursachen des Rückgangs. Hat es irgendwelche regulatorischen Änderungen, Sicherheitsverletzungen oder andere wichtige Ereignisse gegeben?
  3. Erwägen Sie, mehr Coins zu kaufen. Wenn Sie an das langfristige Potenzial einer Coin glauben, könnte ein Preisrückgang eine gute Kaufgelegenheit sein.
  4. Sichern Sie Ihre Wallets. In Zeiten hoher Volatilität ist es besonders wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Coins sicher aufbewahrt werden.
  5. Lernen Sie aus dem Erlebten. Nutzen Sie diese Erfahrung, um Ihre Strategie für den Umgang mit zukünftigen Marktschwankungen zu verbessern.