Microstrategy Aktie fällt weiter: Bitcoin-Risiken und neue Bilanzregeln belasten Kurs

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    Die Aktie von Microstrategy, die sich seit Februar 2025 als „Strategy“ bezeichnet, steht nach einem erneuten Kursrutsch stark unter Druck. Das Unternehmen ist vor allem als größter Bitcoin-Besitzer der Welt bekannt und macht mit seiner extremen Abhängigkeit vom Kryptomarkt Schlagzeilen.
    In den letzten Monaten setzte sich der Abwärtstrend der Aktie fort: Allein im August fiel der Kurs um über 14 Prozent, während das Jahresplus auf nur noch 0,85 Prozent schrumpfte. Trotz einer Unternehmensbewertung von rund 77 Milliarden bleibt die Unsicherheit groß.
    Strategy hält aktuell mehr als 607.000 Bitcoin und muss diese durch neue Bilanzierungsregeln zum aktuellen Marktwert ausweisen. Das sorgt für starke Schwankungen in den Quartalsergebnissen und erhöht die Nervosität an den Märkten.
    Die aggressive Finanzierung der Bitcoin-Käufe durch Aktien- und Anleiheemissionen birgt zusätzliche Risiken. Ein starker Rückgang des Bitcoin-Preises könnte Milliarden an Unternehmenswert vernichten und bestehende Aktionäre durch Verwässerung belasten.
    Hinzu kommt regulatorischer Druck: Die US-Börsenaufsicht prüft die Umweltangaben von Strategy, was das Vertrauen institutioneller Anleger weiter beeinträchtigen könnte. Insgesamt bleibt die Aktie hochspekulativ und extrem anfällig für externe Schocks – Anleger sollten die Entwicklung genau beobachten.

    Die Aktie von Microstrategy, inzwischen als „Strategy“ bekannt, gerät nach einem massiven Kursrutsch erneut ins Rampenlicht. Das Unternehmen, das sich als größter Bitcoin-Besitzer der Welt positioniert, steht nicht nur wegen der extremen Abhängigkeit vom Kryptomarkt, sondern auch durch neue Bilanzierungsregeln und regulatorische Untersuchungen unter Druck. Welche Risiken und Chancen ergeben sich für Anleger angesichts der aktuellen Entwicklungen?

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    Microstrategy (Doing business Strategy) (A) – Aktie stürzt ab

    Am 25.08.2025 verzeichnet die Microstrategy (Doing business Strategy) (A) Aktie einen deutlichen Kursrückgang von -3,93 %. Damit setzt sich der Abwärtstrend der vergangenen Monate fort. In den letzten drei Monaten mussten Aktionäre einen Verlust von -9,85 % hinnehmen. Auch im Wochenvergleich steht ein Minus von -4,19 % zu Buche, während der Monatsverlust sogar -14,15 % beträgt. Seit Jahresbeginn liegt die Aktie dennoch mit +0,85 % leicht im Plus.

    Zeitraum Veränderung
    Intraday (25.08.2025) -3,93 %
    1 Woche -4,19 %
    1 Monat -14,15 %
    3 Monate -9,85 %
    Seit Jahresbeginn +0,85 %

    MicroStrategy ist ein führender Anbieter von Business Intelligence-Software mit Fokus auf Datenanalysen und -visualisierung. Das Unternehmen hebt sich durch mobile BI-Integration und hohe Skalierbarkeit von Konkurrenten wie Tableau und Power BI ab. Insgesamt gibt es 264 Millionen Microstrategy (Doing business Strategy) (A) Aktien, was einer Unternehmensbewertung von 77,72 Milliarden entspricht.

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    • Microstrategy (Doing business Strategy) (A) Aktie mit starkem Kursverlust am 25.08.2025
    • Abwärtstrend setzt sich über mehrere Zeiträume fort
    • Unternehmenswert: 77,72 Mrd. bei 264 Mio. Aktien

    Infobox: Die Microstrategy (Doing business Strategy) (A) Aktie steht aktuell unter starkem Verkaufsdruck. Anleger sollten die weitere Entwicklung und zusätzliche Kennzahlen genau beobachten. (Quelle: Wallstreet Online)

    Strategy Aktie: Bitcoin-Gigant unter Druck

    Strategy, ehemals MicroStrategy, bezeichnet sich seit Februar 2025 als „Bitcoin Treasury Company“. Das Unternehmen hält über 607.770 BTC in seinem Portfolio und hat seine Identität vollständig auf die Kryptowährung ausgerichtet. Neue Bilanzierungsregeln (FASB ASU 2023-08) zwingen Strategy, die Bitcoin-Bestände zum aktuellen Marktwert auszuweisen. Dadurch wirken sich Kursschwankungen von Bitcoin unmittelbar auf die Quartalsergebnisse aus, was zu erhöhter Nervosität an den Märkten führt.

    Die aggressive Finanzierungsstrategie von Strategy birgt erhebliche Risiken: Die Bitcoin-Käufe wurden durch umfangreiche Aktien- und Anleiheemissionen finanziert. Ein Kursrückgang von Bitcoin um 30 % würde Milliarden an nicht realisierten Gewinnen vernichten und hätte direkte Auswirkungen auf den Unternehmenswert. Bereits in der Vergangenheit reagierten Anleger mit deutlichen Kursabschlägen auf Ankündigungen weiterer Kapitalerhöhungen für Krypto-Zukäufe.

    Bitcoin-Bestand 607.770 BTC
    Bilanzierungsstandard FASB ASU 2023-08

    Zusätzlich zu den Marktrisiken steht Strategy auch regulatorisch unter Druck. Die US-Börsenaufsicht SEC prüft aktuell die Umweltangaben des Unternehmens, insbesondere nicht verifizierte Behauptungen über den Einsatz erneuerbarer Energien für die Bitcoin-Holdings. Damit steht Strategy sowohl bei Kryptowährungs-Assets als auch bei der ESG-Berichterstattung im Fokus der Behörden.

    • Strategy hält 607.770 BTC
    • Neue Bilanzierungsregeln erhöhen die Volatilität der Quartalsergebnisse
    • Regulatorischer Druck durch SEC-Prüfung der Umweltangaben
    • Hohe Anfälligkeit für Marktturbulenzen durch aggressive Finanzierungsstrategie

    Infobox: Strategy ist als größter Bitcoin-Besitzer der Unternehmenswelt aktuell mit erheblichen Markt- und Regulierungsrisiken konfrontiert. Die enge Kopplung an den Bitcoin-Kurs und die laufenden Untersuchungen der SEC erhöhen die Unsicherheit für Anleger. (Quelle: Börse Express)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht, wie stark die Unternehmensbewertung von Strategy inzwischen an die Volatilität des Bitcoin-Marktes gekoppelt ist. Die neue Bilanzierungspflicht nach FASB ASU 2023-08 verschärft diese Abhängigkeit, da Wertschwankungen der Kryptowährung nun direkt und transparent in den Quartalsergebnissen sichtbar werden. Dies erhöht die Unsicherheit für Investoren und kann zu kurzfristigen, teils heftigen Kursreaktionen führen.

    Die aggressive Finanzierungspolitik durch Aktien- und Anleiheemissionen birgt zusätzliche Risiken, da sie die Verwässerung bestehender Anteile und eine hohe Verschuldung zur Folge haben kann. Sollte der Bitcoin-Preis deutlich fallen, drohen erhebliche Wertverluste, die sich unmittelbar auf die Bilanz und den Aktienkurs auswirken. Die laufende SEC-Prüfung der ESG-Angaben verstärkt den regulatorischen Druck und könnte das Vertrauen institutioneller Anleger weiter beeinträchtigen.

    Insgesamt ist die Strategie von Strategy hochspekulativ und macht das Unternehmen extrem anfällig für externe Schocks. Anleger sollten sich der außergewöhnlich hohen Risiken bewusst sein und die weitere Entwicklung des Bitcoin-Kurses sowie regulatorische Entscheidungen genau verfolgen.

    • Starke Kopplung an Bitcoin-Kurs erhöht Schwankungsrisiko
    • Neue Bilanzierungsregeln verschärfen Transparenz und Volatilität
    • Regulatorische Unsicherheiten durch SEC-Prüfung
    • Hohe Risiken durch aggressive Finanzierungsstrategie

    Quellen:

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    Ganz ehrlich, wer jetzt noch einsteigt, sollte halt wirklich bereit sein, richtig viel Risiko auszuhalten – die Kombo aus SEC-Prüfung und den neuen Bilanzregeln ist halt echt nicht ohne.
    Ich frage mich ehrlich, ob die bei Strategy langfristig überhaupt noch an die eigene Software glauben oder ob da jetzt wirklich alles auf Bitcoin gesetzt wird.
    Ich bin bissle verwirrt, ich dachte halt dass die Aktie eig. nix mehr mit software am hut hatt und jetz quasi nur noch auf Bitcoin geht, aber eig steht da ja noch was von business intelligence, also irgendwas ist da vllt auch falsch mit dem ganzen bitcoin fokus?

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die Aktie von Strategy leidet unter Kursverlusten, da das Unternehmen durch seine starke Kopplung an Bitcoin-Coins und neue Bilanzierungsregeln hohen Risiken ausgesetzt ist.

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    In diesem Interview spreche ich mit Leonard Schmedding, Gründer von Everlast AI und KI-Berater, über die tiefgreifenden Veränderungen, die künstliche Intelligenz für die Berufswelt und den Mittelstand mit sich bringt. Leonard erklärt, welche Jobs durch KI gefährdet sind, wo neue Chancen entstehen und wie Unternehmen konkret KI einsetzen können – etwa durch Voice Agents, Corporate LLMs oder Marketing-Automatisierung.

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