Moderne Technologie erhält Geschichte

13.02.2023 15:06 1134 mal gelesen Lesezeit: 3 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Blockchain-Technologie ermöglicht die sichere und unveränderliche Speicherung historischer Daten.
  • Durch Tokenisierung können historische Artefakte als digitale Assets auf der Blockchain repräsentiert werden.
  • Smart Contracts automatisieren den Schutz und die Verbreitung von Informationen über kulturelles Erbe.

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Das „Museum of Modern AHRts” und NIFTEE kooperieren, um die Flutgeschichte im Ahrtal mit modernster Technologie zu konservieren

 Die Bilder der verheerenden Flutkatastrophe vom 14. Juli 2021 im Ahrtal sind vielen Menschen noch im Kopf. Auch wenn das Wasser bereits getrocknet ist, so sind die Wunden geblieben. Für die Bewohner des Ahrtals war es ein einschneidendes Lebensereignis, unzählige Menschen haben ihr Leben verloren, andere ihre Existenz. 

Um die Erinnerung daran lebendig zu halten wird ihnen nun ein Mahnmal errichtet, dass für alle Zeit die einzelnen Geschichten und Schicksale konservieren soll. Es soll festhalten, speichern und aufklären.

Das „Museum of Modern AHRts“ wird am 10. Februar 2023 enthüllt und besteht aus zwei Teilen: Ein physischer Cube, in dem Objekte, die in der Flut gefunden wurden, in „ewiges Wasser“ eingegossen sind sowie einer 3D-Kopie davon als digitales Mahnmal. Das Museum of Modern AHRts ist eine Initiative der Flutwein©-Kampagne, die von Seven.One Entertainment Group unterstützt wird.

Die für den Würfel ausgewählten Objekte stehen für jeweils ein Schicksal eines Betroffenen. Der renommierte Berliner Fotograf Tomaso Baldessarini hat diese Menschen portraitiert. Gleichzeitig wurden Interviews aufgezeichnet, in denen die Menschen ihre Geschichten erzählen und die Verbindung mit deren Gegenständen im Cube erklären. Hier wurden alltägliche Gegenstände wie ein Nummernschild, eine Spielfigur oder ein Korkenzieher ausgewählt, die beeindruckend zeigen, wie diese Naturkatastrophe das Leben der Menschen im Ahrtal monumental veränderte.

Die gegossenen Gegenstände wurden vorher als digitale Objekte von dem 3D-Künstler Simon de Payrebrune digitalisiert. So können diese bis ins Detail auf der Seite des digitalen Museum of Modern AHRts (www.momahr.de) betrachtet werden. Die einzelnen Gegenstände, die zugehörigen Geschichten sowie der Cube selbst wurden mit Hilfe von Blockhain-Technologien durch Spezialisten der europäischen Plattform NIFTEE dezentral gespeichert und unabänderlich konserviert, sodass sie möglichst lange erhalten bleiben.

Ebenfalls durch NIFTEE, sowie auch durch die beratende Mitwirkung Daniel Sacks, wird es die Möglichkeit geben, ein limitiertes Stück des digitalen Cube ab dem 10. Februar zu erwerben und die Kampagne damit zu unterstützen. Diese sind zunächst auf eine Stückzahl von 200 begrenzt und können für jeweils 150€ erworben werden. Der Erlös wird nicht nur dem Projekt zugutekommen: Jedes erworbene Stück wird am 14. Juli 2023, dem zweiten Jahrestag der Katastrophe, mit einem Objekt des Museum of Modern AHRts verbunden.

Somit wird das Museum of Modern AHRts die Ereignisgeschichte der Menschen im Ahrtal konservieren und mit den materiellen Hinterlassenschaften der Flut verbinden. Diese Verbindung ist bedeutend und soll den Menschen vor Ort zeigen, dass 1,5 Jahre danach und auch weiterhin ihre Geschichten unvergessen bleiben.

Wenn man will, dass sich solche Ereignisse nicht in ihrer Dramatik wiederholen, muss die Erinnerung lebendig bleiben, damit man in Zukunft besser auf ein solches Naturereignis vorbereitet ist.

Besuchen Sie das Museum of Modern AHRts unter www.momahr.de

Weitere Details und Hintergründe über NIFTEE und vergangene Auktionen finden Sie unter www.niftee.eu


FAQ zum Thema "Moderne Technologie erhält Geschichte"

Was bedeutet "Moderne Technologie erhält Geschichte"?

Unter "Moderne Technologie erhält Geschichte" verstehen wir den Einsatz neuester technologischer Werkzeuge zur Bewahrung und Dokumentation historischer Ereignissen und Artefakten.

Wie wird die Technologie zur Erhaltung von Geschichte verwendet?

Modernste Technologien wie 3D-Scanning und -Drucken, künstliche Intelligenz und Virtual Reality werden eingesetzt, um Kulturgüter zu digitalisieren und für zukünftige Generationen zu erhalten.

Welche Technologien werden am häufigsten eingesetzt?

Häufig eingesetzte Technologien sind 3D-Scanning und -Drucken, Virtual Reality (VR), künstliche Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR).

Was sind die Vorteile der Verwendung von Technologie zur Erhaltung der Geschichte?

Die Technologie ermöglicht es uns, auch fragile oder schwer zugängliche Objekte und Orte zu dokumentieren, ohne sie zu beschädigen. Zudem können die digitalisierten Informationen weltweit zugänglich gemacht werden.

Gibt es Beispiele für den erfolgreichen Einsatz von Technologie in der Geschichtserhaltung?

Ja, ein Beispiel ist das Projekt "The Digital Museum", bei dem Tausende von Artefakten gescannt und für die öffentliche Ansicht online gestellt wurden.

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Zusammenfassung des Artikels

Das Museum of Modern AHRts wird ein Mahnmal zur Erinnerung an die Katastrophe im Ahrtal, konserviert durch modernste Technologien, sowie künstlerische Arbeiten errichten. Ein limitiertes Stück des digitalen Cube ist zu erwerben und alle Erlöse werden am 14. Juli 2023 mit einem Objekt des Museums verbunden.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informiere dich über die neuesten Technologien und wie sie eingesetzt werden können, um historische Artefakte und Dokumente zu erhalten.
  2. Forsche nach Beispielen, wo Technologie erfolgreich zur Erhaltung von Geschichte beigetragen hat. Dies kann dir helfen, das Potential der Technologie besser zu verstehen.
  3. Erkunde Möglichkeiten, wie du selbst Technologie einsetzen kannst, um zur Erhaltung von Geschichte beizutragen. Vielleicht gibt es lokale Projekte, die du unterstützen kannst.
  4. Verstehe die Herausforderungen und Einschränkungen der Technologie in Bezug auf die Erhaltung der Geschichte. Nicht alle Technologien sind für alle Zwecke geeignet.
  5. Bleibe auf dem Laufenden über neue Entwicklungen in diesem Bereich. Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und es könnten neue Möglichkeiten entstehen, die heute noch nicht möglich sind.