Niedrige Volatilität und hohe Korrelation zu den großen Aktienindizes schon bald vorbei?

Datum: 08.10.2020 / 184 mal gelesen / Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten Beitrag drucken

Der Mehrwert dieses Artikels für Sie im Überblick: Erfahren Sie aktuelle Trends und Entwicklungen im Krypto-Markt, insbesondere über Bitcoin. Dies gibt Ihnen fundierte Einblicke und kann Ihnen dabei helfen, informierte Anlageentscheidungen zu treffen.

BTC bleibt in altbekannter Range

Seit Wochen pendelt der Marktprimus in dem Bereich zwischen 10000 USD und 11000 USD. Während die magische Grenze als wichtiger Unterstützungsbereich fungiert, scheiterten die Attacken der Bullen gleich mehrfach an der 11000 USD-Marke. Die Volatilität fällt und die traditionellen Märkte diktieren das Tempo. Jedoch zeigt die Geschichte, dass ähnliche Situationen nicht selten mit einem enormen Kurssprung einhergehen. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Marktlage im Krypto-Space.

Bitcoin springt am Abend nach oben

Zum Zeitpunkt des Artikels steht der First Mover bei einem Preis in Höhe von 10917 USD, was einem Tageszuwachs von 2,29 % entspricht. Demnach schnuppern die Bullen erneut an der wichtigen 11000 USD-Marke und bei dieser Attacke könnten der Widerstand endlich fallen. Immer wieder prallte der BTC in den vergangenen Wochen an dieser Marke ab. Nun spricht ein hohes 24 Stunden-Volumen von ca. 62 Mrd. USD für das große Interesse der Anleger. Darüber hinaus zeigten sich die Trendlinien bei 10600 USD und 10750 USD mehrfach als stabile Unterstützungen.

Pro und Contra: Niedrige Volatilität und hohe Korrelation zu den großen Aktienindizes

Niedrige Volatilität und hohe Korrelation zu den großen Aktienindizes schon bald vorbei?
Pro Contra
Stabile Gewinne bei geringem Risiko. Unter Umständen geringere Ertragsmöglichkeiten.
Schutz vor größeren Markteinbrüchen durch Korrelation. Höhere Korrelation bedeutet, dass bei einem Abschwung aller Indizes der Verlust wahrscheinlich höher ist.
Attraktiv für risikoaversive Investoren. Niedrige Volatilität kann zur Nichterfüllung überhöhter Renditeerwartungen führen.
Fokussierung auf langfristige Wachstumsstrategien statt kurzfristiger Spekulationen. Korrelation kann dazu führen, dass der Anleger nicht alle Möglichkeiten des diversifizierten Investments nutzt.

S&P 500 spielt Bitcoin in die Karten

S&P 500 spielt Bitcoin in die Karten

Die Wall Street erholt sich von dem Dämpfer am Dienstag und Hoffnungen auf Airline-Subventionen lassen die Wertpapiere am Donnerstag gen Norden steigen. Aktuell kann der S&P 500 ein Tagesplus von 0,63 % verzeichnen. Durch die hohe Korrelation spielen die traditionellen Märkte auch dem „digitalen Gold“ in die Karten. Zudem lässt eine 30-Tage-Volatilitätsrate (BTC/USD) von 0,52 % viele Anleger in dem Glauben, dass der Bitcoin deutlich stabiler geworden ist.

Was ist Volatilität?

Volatilität leitet sich von dem lateinischen Wort „volatilis“ ab und bedeutet so viel wie „fliegend“ oder „flüchtig“. Der Begriff bezeichnet in der Wirtschaft die Standardabweichung der Veränderungen und dient oft als Werkzeug, um das Risikomaß zu bestimmen. In der Kryptowelt dient die Volatilität als wichtiges Hilfsmaß, um zu sehen, wie sich der Wert eines Assets in einer bestimmten Zeit verändert. Dabei unterscheidet man in der Theorie zwischen der absoluten Veränderung, der relativen Veränderung und der logarithmischen Veränderung. Alle drei Methoden werden je nach Sachverhalt benutzt.

Volatilität sinkt

Volatilität sinkt

Der 30 Day Historical Volatility Index fällt am Donnerstag unter die wichtige 30 %-Marke (aktueller Wert: 28,99 %). Mehrfach endeten derartige Phasen in der Vergangenheit mit enormen Kursausbrüchen. Während viele Trader den Bitcoin aktuell als konsolidierenden Riesen wahrnehmen, wittern einige Experten einen bevorstehenden Sturm. Wir dürfen gespannt sein, ob die Nr.1-Kryptowährung mit einem Sprung über die 11000 USD-Marke das Startsignal für einen neuen Bullrun gibt. In der Folge könnte es zu einer Abkapselung von den traditionellen Märkten kommen, wie wir es zuletzt nach dem Halving erleben konnten.


FAQ: Niedrige Volatilität und hohe Korrelation zu den großen Aktienindizes schon bald vorbei?

Was bedeutet niedrige Volatilität bei Aktienindizes?

Eine niedrige Volatilität bedeutet, dass der Preis des Index relativ stabil ist und es nur geringe Preisschwankungen gibt. Das kann ein Anzeichen für ein weniger risikoreiches Investitionsumfeld sein.

Warum ist eine hohe Korrelation wichtig?

Eine hohe Korrelation bedeutet, dass die Werte des Indizes sich ähnlich wie die der großen Aktienindizes bewegen. Dies kann hilfreich sein, um Trends im Gesamtmarkt besser zu verstehen.

Was könnte das Ende der niedrigen Volatilität bedeuten?

Ein Anstieg der Volatilität könnte auf eine Zunahme der Unsicherheit und des Risikos hinweisen. Dies könnte höhere potentielle Renditen bedeuten, birgt aber auch ein höheres Risiko von Verlusten.

Was könnte ein Bruch der hohen Korrelation bedeuten?

Ein Bruch der hohen Korrelation könnte bedeuten, dass der Index von den Trends der großen Aktienindizes abweicht. Dies könnte ein Anzeichen für unabhängige Entwicklungen im Segment des Index sein.

Was sind die möglichen Auswirkungen auf die Investitionen?

Die Auswirkungen auf Investitionen können vielfältig sein. Ein Ende der niedrigen Volatilität und der hohen Korrelation könnte höhere Renditepotenziale, aber auch höhere Risiken bedeuten. Jeder Anleger muss seine Risikobereitschaft und Anlageziele berücksichtigen.

Zusammenfassung des Artikels

Der Bitcoin bewegt sich in einer festen Range und die Wall Street liefert ihm weiterhin Rückenwind, was einen Kurssturz über die 11000 Dollar Marke wahrscheinlicher macht. Allerdings sinkt die Volatilität, was darauf hindeutet, dass ein neuer Bullrun bevorsteht.

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