Nordkoreanische Krypto-Hacks auf Rekordhoch, Bitcoin bleibt volatil und institutionell gefragt

    25.07.2025 192 mal gelesen 7 Kommentare Google-News
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    Nordkoreanische Hacker sorgen 2025 für eine Rekordwelle an Kryptodiebstählen und haben bereits in der ersten Jahreshälfte über 2,17 Milliarden Dollar erbeutet. Besonders der spektakuläre ByBit-Hack mit 1,5 Milliarden Dollar zeigt, wie raffiniert und global diese Gruppen agieren. Auch Privatanleger geraten zunehmend ins Visier, was die Bedrohung für den gesamten Kryptomarkt verschärft. Die internationale Krypto-Community steht vor der Herausforderung, ihre Sicherheitsstandards massiv zu erhöhen.
    Gleichzeitig setzt das Unternehmen Strategy mit einer neuen Kapitalerhöhung von 2,47 Milliarden Dollar weiter auf Bitcoin und bleibt damit der größte Bitcoin-Halter unter den börsennotierten Unternehmen. Die neuen STRC-Aktien bieten eine attraktive Dividende und sollen vor allem für zusätzliche Bitcoin-Käufe genutzt werden. Institutionelle Investoren treiben die Nachfrage nach Bitcoin weiter an. Das Engagement großer Unternehmen stärkt das Vertrauen in die Kryptowährung.
    Der Bitcoin-Kurs liegt aktuell bei rund 98.149 Euro, zeigt sich aber weiterhin sehr volatil. In den letzten 24 Stunden gab es ein Minus von 2,11 Prozent, im Monatsvergleich jedoch einen Anstieg von über 8 Prozent. Experten sind sich uneinig über die weitere Entwicklung: Während einige auf neue Höchststände setzen, warnen andere vor möglichen Rückschlägen. Trotz Schwankungen bleibt Bitcoin für viele das digitale Gold.
    Historisch folgten auf starke Bitcoin-Anstiege oft heftige Korrekturen, doch der aktuelle Zyklus unterscheidet sich durch die starke institutionelle Nachfrage und neue Bitcoin-ETFs. Unternehmen wie Strategy und Metaplanet sind solide aufgestellt und könnten einen klassischen Bärenmarkt abfedern. Dennoch bleiben Risiken wie Wirtschaftskrisen oder geopolitische Spannungen bestehen. Viele Anleger setzen weiterhin auf langfristiges Halten und Sparpläne.
    Bitcoin erlebt durch die wachsende institutionelle Nachfrage, regulatorische Klarheit und die Einführung von ETFs einen neuen Aufschwung. Neue US-Gesetze stärken das Vertrauen in die Kryptowährung und positionieren sie als datenschutzfreundliche Alternative zu staatlichen Digitalwährungen. Trotz aller Chancen bleibt Bitcoin ein spekulatives Investment mit erhöhten Risiken. Die Zukunft des Kryptomarktes hängt entscheidend von Sicherheit, Regulierung und Innovation ab.

    Nordkoreanische Hacker sorgen 2025 für eine beispiellose Welle von Kryptodiebstählen, während Unternehmen wie Strategy mit Milliardeninvestitionen auf Bitcoin setzen und der Kurs neue Rekorde erreicht. Zwischen spektakulären Raubzügen, institutioneller Nachfrage und der Frage nach dem nächsten Bärenmarkt steht der Kryptomarkt an einem Wendepunkt – mit enormen Chancen und Risiken für Anleger.

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    Milliardenschwere Krypto-Raubzüge: Nordkoreanische Hacker auf Rekordjagd

    Im Jahr 2025 steuern Kryptodiebstähle auf einen neuen Rekord zu. Bereits in der ersten Jahreshälfte wurden über 2,17 Milliarden Dollar aus Kryptowährungsdiensten gestohlen, wie der Blockchain-Datenanbieter Chainalysis berichtet. Mehr als die Hälfte dieser Summe geht auf das Konto nordkoreanischer Staatshacker, die damit als die erfolgreichsten Räuber in der virtuellen Währungswelt gelten. Der größte Einzeldiebstahl der Geschichte ereignete sich mit dem 1,5-Milliarden-Dollar-Hack der Kryptobörse ByBit.

    Die nordkoreanischen Hackergruppen, darunter die „Lazarus Group“ und „Andariel“, agieren im Auftrag des Regimes und nutzen den Cyberspace als Einnahmequelle, um internationale Sanktionen zu umgehen. Besonders perfide: Nordkoreanische IT-Spezialisten heuern unter falschen Identitäten bei westlichen Tech-Konzernen an, wie das FBI warnt. Die Ausbildung der Hacker beginnt bereits im Kindesalter, wobei mathematisch begabte Kinder gezielt gefördert werden. Trotz chronischer Unterfinanzierung und fehlendem Internetzugang gelingt es Nordkoreas IT-Experten, internationale Konkurrenten bei Programmierwettbewerben zu schlagen.

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    Der ByBit-Hack am 21. Februar 2025 demonstriert die Raffinesse nordkoreanischer Cyber-Operationen. Die Angreifer kompromittierten den Computer eines Entwicklers, injizierten bösartigen JavaScript-Code und leiteten 401.000 ETH im Wert von fast 1,5 Milliarden Dollar auf eigene Konten um. Die gestohlenen Assets wurden über ein komplexes Netz von Zwischenadressen verteilt und über sogenannte Bridges in andere Währungen getauscht. Ein beträchtlicher Teil der Beute liegt weiterhin in den Wallets der Hacker, die darauf setzen, dass die Aufmerksamkeit der Ermittler mit der Zeit nachlässt.

    „Der Anreiz ist enorm für Nordkoreaner“, erklärt Michael Barnhart, Nordkorea-Experte bei DTEX Systems. Erfolge ebnen den Weg zum sozialen Aufstieg und zur intellektuellen Elite des Landes.

    Experten warnen, dass die Kryptodiebstähle 2025 sogar den bisherigen Rekord von rund 3,8 Milliarden Dollar aus dem Jahr 2022 übertreffen könnten. Die Angriffe richten sich zunehmend auch gegen individuelle Wallets.

    Jahr Gestohlene Summe (USD) Hauptakteure
    2022 3,8 Mrd. Nordkoreanische Hacker
    2025 (1. Halbjahr) 2,17 Mrd. Nordkoreanische Hacker
    • Größter Einzeldiebstahl: 1,5 Mrd. USD (ByBit, 2025)
    • Nordkoreanische Hacker agieren global und nutzen Social Engineering sowie technische Raffinesse
    • Steigende Bedrohung auch für individuelle Wallets

    Infobox: Nordkoreanische Hacker sind 2025 für mehr als die Hälfte aller Kryptodiebstähle verantwortlich. Der ByBit-Hack markiert mit 1,5 Milliarden Dollar den größten Einzeldiebstahl der Krypto-Geschichte. (Quelle: t3n)

    Strategy plant weitere 2,47 Milliarden Dollar für Bitcoin-Käufe

    Das Unternehmen Strategy, ehemals MicroStrategy, hat die Preisgestaltung für eine neue Kapitalerhöhung in Höhe von 2,47 Milliarden Dollar durch den Börsengang von variabel verzinsten, unbefristeten Vorzugsaktien der Serie A (STRC) bekannt gegeben. Das Angebot umfasst 28 Millionen Aktien zu einem Preis von 90 Dollar pro Aktie und soll am 29. Juli abgewickelt werden.

    Der Nettoerlös ist für allgemeine Unternehmenszwecke, insbesondere für zusätzliche Bitcoin-Käufe und Betriebskapital, vorgesehen. Die STRC-Aktien sind mit einer variablen monatlichen Dividende ausgestattet, die anfänglich auf 9% pro Jahr bei einem Nennwert von 100 Dollar festgesetzt wird. Strategy behält sich Rücknahmerechte vor und kann die Aktien zu mindestens 101 Dollar pro Aktie zurückkaufen, sobald sie an einer größeren Börse notiert sind.

    Strategy bleibt der führende Bitcoin-Inhaber unter den öffentlichen Unternehmen und setzt mit diesem Schritt sein langfristiges Engagement für die Bitcoin-Akkumulation fort. Das Angebot wird von Morgan Stanley, Barclays, Moelis & Company und TD Securities geleitet.

    • Kapitalerhöhung: 2,47 Mrd. USD
    • Aktienpreis: 90 USD pro STRC-Aktie
    • Dividende: 9% p.a. (variabel, Nennwert 100 USD)
    • Führender Bitcoin-Inhaber unter öffentlichen Unternehmen

    Infobox: Strategy plant mit einer Kapitalerhöhung von 2,47 Milliarden Dollar weitere Bitcoin-Käufe und unterstreicht damit seine Rolle als größter Bitcoin-Halter unter den börsennotierten Unternehmen. (Quelle: CryptoDnes.bg)

    Bitcoin-Kurs aktuell: 98.149 Euro pro BTC

    Der Bitcoin-Kurs liegt aktuell bei rund 98.149 Euro (Stand: 25. Juli 2025, 10.40 Uhr). Innerhalb von 24 Stunden verzeichnete die Kryptowährung ein Minus von 2,11 Prozent. In den vergangenen sieben Tagen fiel der Kurs um 3,44 Prozent, während im Monatsrückblick ein Anstieg von 8,38 Prozent zu verzeichnen ist.

    Datum Kurs (EUR) 24h-Veränderung 7-Tage-Veränderung Monatsveränderung
    25.07.2025 98.149 -2,11% -3,44% +8,38%

    Der Bitcoin wird weiterhin als „digitales Gold“ betrachtet, ist jedoch deutlich volatiler als das Edelmetall. Expertenmeinungen zur weiteren Entwicklung gehen auseinander: Während Michael Saylor (CEO von Strategy) von weiter steigenden Kursen ausgeht, bleibt der Ökonom Peter Schiff skeptisch und sieht langfristig keine Zukunft für Bitcoin.

    • Aktueller Kurs: 98.149 Euro pro BTC
    • Starke Volatilität im Vergleich zu Gold
    • Institutionelle Investoren und Spot-Bitcoin-ETFs stärken die Wahrnehmung als Anlageklasse

    Infobox: Bitcoin kostet aktuell 98.149 Euro und bleibt trotz institutioneller Nachfrage ein hochvolatiles Investment. (Quelle: Berliner Morgenpost)

    Crash-Gefahr: Kommt der nächste Bitcoin-Bärenmarkt?

    Bitcoin ist bekannt für seine starken Kursanstiege, gefolgt von heftigen Korrekturen. Historisch folgte der Kurs einem Vierjahreszyklus, der sich um das Halving dreht. Nach jedem Halving kam es bislang zu einem Bärenmarkt mit Kursverlusten von über 75 Prozent:

    Bärenmarkt Kursverlust
    nach Halving 1 -87 %
    nach Halving 2 -84 %
    nach Halving 3 -77 %

    Der aktuelle Zyklus unterscheidet sich jedoch: Die Nachfrage stammt zunehmend von institutionellen Investoren, und die Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs sowie eine kryptofreundliche US-Regierung sorgen für ein stabileres Fundament. Michael Saylor, Gründer von Strategy, sieht die Gefahr eines Bärenmarktes wie 2022 als gering an, da die großen Bitcoin-Treasury-Unternehmen solide aufgestellt sind. Strategy hält über 600.000 Bitcoin mit einer Fremdkapitalquote von nur 17 Prozent, Metaplanet liegt bei 6 Prozent.

    „Ich glaube nicht, dass wir einen Bärenmarkt wie im Jahr 2022 erleben werden. […] Wir haben also nicht mehr den Hebel im System, den wir damals hatten – man kann noch nicht einmal Hebel in dem System aufbauen.“ (Michael Saylor)

    Risiken bleiben dennoch bestehen, etwa durch eine größere Wirtschaftskrise oder geopolitische Verwerfungen. Die Marktkonditionen könnten sich ändern, wenn Unternehmen wie Strategy keine Aktien mehr zu hohen Bewertungen ausgeben können, um Bitcoin zu kaufen. Dennoch setzen viele Anleger auf einen Sparplan und das langfristige Halten von Bitcoin.

    • Historische Bärenmärkte: Kursverluste von 77–87 %
    • Institutionelle Nachfrage und ETFs stabilisieren den Markt
    • Strategy: 600.000 BTC, Fremdkapitalquote 17 %
    • Risiken: Wirtschaftskrisen, geopolitische Ereignisse

    Infobox: Trotz historischer Bärenmärkte sehen Experten wie Michael Saylor aktuell ein stabileres Fundament für Bitcoin, getrieben durch institutionelle Nachfrage und solide Unternehmensbilanzen. (Quelle: Blocktrainer)

    Bitcoin: Ausbruch auf neue Höchststände und institutionelle Nachfrage

    Bitcoin hat sich vom Image eines reinen Spekulationsobjekts zu einem bei institutionellen Anlegern beliebten Asset entwickelt. Der jüngste dynamische Aufwärtstrend führte zu neuen Höchstständen, getrieben durch steigende institutionelle Nachfrage und die Integration durch klassische Finanzakteure. Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA hat eine neue Ära eingeläutet und Milliarden an Zuflüssen generiert.

    Im Juli 2025 stehen drei bedeutende US-Gesetzesentwürfe im Fokus: der GENIUS Act, der CLARITY Act und der Anti-CBDC Surveillance State Act. Der GENIUS Act reguliert Stablecoins und stärkt das Vertrauen institutioneller Anleger. Der CLARITY Act definiert die Zuständigkeiten zwischen SEC und CFTC, wobei Bitcoin als Rohstoff eingestuft wird. Der Anti-CBDC Surveillance State Act richtet sich gegen die Einführung eines digitalen Zentralbankgelds und positioniert Bitcoin als datenschutzfreundliche Alternative.

    Die kontinuierlichen Nettozuflüsse in Bitcoin-ETFs und die regulatorische Klarheit stärken das Vertrauen in die langfristigen Aussichten von Bitcoin. Dennoch bleibt die Volatilität hoch, und ein Anstieg könnte Unternehmen mit Bitcoin-Treasury-Strategie unter Druck setzen. Für spekulativ orientierte Anleger bleibt Bitcoin nach dem Ausbruch auf neue Höchststände interessant.

    • Neue Höchststände durch institutionelle Nachfrage und ETFs
    • Wichtige US-Gesetzesentwürfe schaffen regulatorische Klarheit
    • Bitcoin als „digitales Gold“ und Inflationsschutz
    • Risiken: Volatilität, Konkurrenz durch andere Kryptowährungen

    Infobox: Bitcoin profitiert von institutioneller Nachfrage, regulatorischer Klarheit und der Einführung von ETFs, bleibt aber ein spekulatives Investment mit erhöhten Risiken. (Quelle: Onvista)

    Einschätzung der Redaktion

    Die systematische und hochprofessionelle Vorgehensweise nordkoreanischer Hackergruppen bei Kryptodiebstählen stellt eine der größten Bedrohungen für die globale Krypto- und Finanzinfrastruktur dar. Die Kombination aus staatlicher Förderung, gezielter Talentförderung und dem Einsatz von Social Engineering sowie technischer Raffinesse hebt diese Akteure deutlich von gewöhnlichen Cyberkriminellen ab. Die Tatsache, dass bereits im ersten Halbjahr 2025 mehr als 2,17 Milliarden Dollar gestohlen wurden und der größte Einzeldiebstahl der Krypto-Geschichte auf das Konto nordkoreanischer Hacker geht, unterstreicht die Dringlichkeit, internationale Kooperationen und Sicherheitsstandards im Kryptosektor massiv zu verstärken.

    Die zunehmende Bedrohung auch für individuelle Wallets zeigt, dass nicht nur große Börsen, sondern auch Privatanleger verstärkt ins Visier geraten. Die Fähigkeit nordkoreanischer Gruppen, trotz widriger infrastruktureller Bedingungen weltweit führende Cyberangriffe durchzuführen, demonstriert die wachsende Asymmetrie im digitalen Wettrüsten. Ohne entschlossene Gegenmaßnahmen und eine stärkere Regulierung droht die Glaubwürdigkeit und Sicherheit des gesamten Kryptomarktes nachhaltig Schaden zu nehmen.

    • Nordkoreanische Hacker setzen neue Maßstäbe bei Kryptodiebstählen.
    • Die Angriffe gefährden das Vertrauen in digitale Finanzsysteme weltweit.
    • Internationale Zusammenarbeit und technische Innovationen im Bereich Cybersicherheit sind zwingend erforderlich.

    Quellen:

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    ahja da schreibt jemand das strategy über 600.000 bitcoins halt, aber eigl dachte ich das könnten garnich so viele weill es gibt doch garnich so viele coins insgesammt, oder etwa schon? irgnwie blick ich bei der rechnerei immer nicht durch. Und das mitn fremdkapitalquote kann man ja eig auch garnet vertrauen wenn die kurse immer so hoch und runter eiern lol
    Also ich find krass das die Hacker angeblich so früh schon ausgebilded werden, irgendwie gar nicht fair für andere Länder lol. Aber ob das jetzt wirklich so ist mit dem ganzen Talentförderung Zeug steht ja eig nirgends fest, voll die Verschwörung bisschen oder? Wenn ich mir überlege das normale Leute auch nimmer sicher sind mit ihren Wallets, frag ich mich wie mans als Laie überhaupt noch checken soll, voll risky alles.
    Also was ich echt krass finde an dem Artikel ist, wie ausgeklügelt diese nordkoreanischen Hacker scheinbar vorgehen. Das man sich echt so früh spezialisiert und dann mit so wenig Ressourcen trotzdem solche Mega-Diebstähle durchziehen kann, ist irgendwie schon beängstigend. Diese Geschichten mit IT-Spezialisten unter falschem Namen, die sich bei westlichen Firmen einschleichen, klingen fast wie aus Spionagefilmen, aber dass das wirklich Realität ist, ist schon ne andere Nummer.

    Ich hab früher immer gedacht, die Hauptgefahr bei Krypto wären irgendwelche Scams oder dass die Kurse abschmieren – aber mittlerweile sind die Risiken gefühlt überall. Dass man sein eigenes Wallet auch nicht mehr sicher weiß, macht die Sache für Kleinanleger echt noch mal wesentlich stressiger. Ganz ehrlich, ich überlege schon länger hin- und her, ob ich überhaupt noch was in Bitcoin stecke, weil ich jetzt schon ein paar Storys gehört hab von Leuten, bei denen’s wohl nicht am eigenen Fehler gelegen hat und trotzdem war alles weg.

    Und dann diese Milliarden, die einfach verschwinden… das ist soviel Geld, das kann man sich als Normalo gar nicht vorstellen. Witzig find ich, wie alle nach Regulierung schreien, aber keinen Plan haben, wie das global überhaupt klappen soll – vor allem wenn manche Staaten halt absichtlich den „Bösewicht“ spielen. Da kann die EU noch so viele Gesetze aufsetzen, bringt am Ende auch nicht viel, wenn Nordkorea & Co. drauf pfeifen.

    Alles in allem zeigt das Ganze aber, dass Krypto immer noch viel wilder Westen ist. Und dass, obwohl so viele Institutionelle jetzt einsteigen und es sich immer mehr nach „echter“ Finanzwelt anfühlt. Ich würd sagen, wem die Nerven fehlen oder bei jedem Hack-Bericht Schweißausbrüche bekommt, der sollte sich das alles lieber noch mal gut überlegen – ist kein Sparbuch, das steht mal fest.
    Also was mich bei dem ganzen Hin und Her um die Hacks echt stört: Die normalen Nutzer werden halt am Ende doch im Regen stehen gelassen. Wenn man sich mal überlegt, dass die nordkoreanischen Gruppen nicht nur große Börsen, sondern jetzt auch einzelne Wallets ins Visier nehmen... Da wird einem schon mulmig, ehrlich. Mein Kollege hat mal erlebt wie ein Kumpel sein halbes Portfolio verloren hat, weil er aus Versehen irgendwo ’nen Seed preisgegeben hat – und ich glaube, sowas wird immer mehr passieren, vor allem wenn diese Hacker immer ausgefuchster werden. Da bringt am Ende die „Volt back up“-Warnung vom Wallet auch nix mehr, wenn’s einer wirklich drauf anlegt.

    Was ich aber auch interessant finde: Es redet immer jeder übers Risiko wegen der Volatilität von Bitcoin, aber ehrlich gesagt – vor solchen Hacks hab ich als kleiner Anleger viel mehr Bammel. Kurs rauf oder runter, da kann ich zur Not wenigstens noch reagieren, aber wenn jemand mein Wallet pwned, dann is halt einfach Feierabend.

    Die Vergleiche mit Gold find ich irgendwie nicht stimmig. Gold kann mir normal keiner aus’m Tresor hacken. Aber bei Bitcoin reicht halt manchmal schon ein dummer Fehler oder ‘ne schwache Börse und die Coins sind weg. Mich wundert, dass da noch nicht mehr mit echten Versicherungslösungen angeboten wird. Die Anbieter müssen da echt noch viel tun, auch weil eben nicht jeder so ein Security-Profi ist.

    Zu den institutionellen Investoren – klar, ist irgendwie ein Zeichen, dass Bitcoin mehr als nur Zockerei ist, wenn so viele Firmen und ETFs einsteigen. Aber habt ihr gesehen, wie schnell das auch wieder kippen kann, sobald die aufs Klo müssen? Die kaufen viel, und wenn die dann aussteigen, geht alles gleich mit runter. Den Bärenmarkt wird es schon irgendwie nochmal geben, auch wenn Saylor und Co. das kleinreden. Spätestens, wenn wieder irgendwas in China oder bei den Amis im Finanzsystem kracht oder neue Verbote kommen.

    Insgesamt: Ich seh Chancen – aber man sollte Kryptos nicht als „save as the bank“ betrachten, schon gar nicht wenn Staaten wie Nordkorea und so viele Profis mitmischen. Backup machen, nicht alles auf einen Anbieter setzen und sich nicht von Kursexplosionen verrückt machen lassen.
    also das mit dem hackern aus nordkore würd ich garnicht so eng sehen weil die können ja eigendlich nur die coins klauen wenn jemand bei diesen grossen börsen sein zeug liegen lässt und wenn man einfach seine btc selber als datei speichert is man doch 100% sicher oder, oder hab ich da jetz was wichtigs vergessn?
    Also das mit den Nordkorea-Hacks, das klingt für mich fast schon wie aus nem Agentenfilm… Aber wenn ich ehrlich bin, wundert’s mich wenig, dass jetzt nicht mehr nur die großen Börsen, sondern auch normale Leute angegriffen werden. Finde das immer gruseliger, wie kreativ die Angreifer teilweise vorgehen. Klar sagen die Experten „Sicherheit erhöhen“, aber mal ehrlich: Viele Börsen und Wallet-Anbieter kriegen das ja scheinbar jetzt schon nicht auf die Reihe, sonst wärs nicht jedes Jahr so ne neue Rekordsumme.

    Was mir dabei noch fehlt im Artikel: Es heißt immer „internationale Zusammenarbeit wär wichtig“, aber wie realistisch ist das? Ich mein, wenn Nordkorea sowas auf Staatslevel macht – warum sollten die sich freiwillig in die Karten gucken lassen? Und bei uns regen sich dann alle drüber auf, aber Schutz für Privatleute gibt’s kaum… Kommt mir manchmal so vor, als wär die Polizei im echten Leben komplett machtlos gegen sowas, und am Ende haftest du meist selbst, falls dir jemand die Coins klaut.

    Ich frag mich auch, wieviele Leute das jetzt tatsächlich trifft – mein Gefühl ist, dass viele das Risiko unterschätzen, weil „Blockchains sind sicher“ ja so ein Glaubenssatz ist. Aber wie man sieht, bringt das alles wenig wenn jemand einen Entwickler austrickst oder direkt Menschen hackt statt nur Technik.

    Unterm Strich wirkt das für mich alles bisschen wie Wildwest, nur dass jetzt nicht mehr Bankräuber, sondern staatlich geförderte Hacker unterwegs sind… Ich würd jedenfalls jedem raten, so wenig wie möglich auf Börsen liegen zu lassen und lieber alles auf Hardware-Wallets zu verschieben. Ist natürlich auch nicht 100% sicher – aber wenigstens bisschen.

    Und dass so Sachen wie der ByBit-Hack am Ende noch ordentlich Futter für die „Bitcoin ist zu gefährlich“-Fraktion bieten, wundert mich null. Hoffe echt, dass sich die Anbieter langsam mal was einfallen lassen – sonst gehen irgendwann die letzten „normalen“ Leute wieder aus Krypto raus, weil sie die Schnauze voll davon haben, sich vor jedem neuen Trick der Hacker fürchten zu müssen.
    Also was ich echt krass finde an der ganzen Geschichte ist, wie die nordkoreanischen Hacker da vorgehen. Das sind ja nicht einfach nur Leute, die mal kurz ne Mail mit Virus verschicken. Die scheinen ja richtig systematisch Talente im Land rauszupicken und schon als Kids auszubilden, das kenn ich sonst nur aus irgendwelchen Hackerfilmen. Und trotzdem schaffen die’s, so große Firmen auszutricksen und so riesige Summen abzugreifen – schon eine merkwürdige Kombination aus Unterfinanzierung und High-End-Cybercrime. Man hört ja immer wieder, dass auch Privatleute angegriffen werden und nicht nur die großen Börsen. Macht einem schon Sorgen, gerade wenn man selbst ein bisschen Krypto rumliegen hat.

    Was ich mich aber manchmal frag – gerade wenn’s dann um diese Rekord-Diebstahlzahlen geht: Warum finden die Behörden nie das ganze Geld bzw. die Coins? Die müssten doch eigentlich mit Blockchain-Analyse viel rausfinden können, oder? Aber scheinbar sind diese Hacker einfach wie Geister unterwegs.

    Ansonsten bleibt für mich bei Bitcoin immer so ein gewisses Unbehagen. Klar, die Firmen wie Strategy glauben fest an den langfristigen Wert und Institutionen kommen jetzt auch verstärkt rein – aber bei all der Unsicherheit und den Hackerstories überlege ich jedesmal wieder, ob das alles langsam wirklich „alltagstauglich“ wird. Oder ob das nicht immer zu risikoreich bleibt für normale Leute. Diese ständige Volatilität macht mich auf Dauer auch wahnsinnig – ein Monat rauf, eine Woche runter, in einem Jahr ist alles wieder anders. Und dann ist da noch die Angst, dass bei so nem Mega-Hack wie jetzt bei ByBit das Vertrauen einfach mal komplett kippen könnte.

    Also mein Fazit: Ich finds spannend und ärgere mich manchmal, dass ich mit meiner winzigen Wallet sowieso nie so ein Target wie die Exchanges werde, aber irgendwie schwingt bei Krypto immer dieser Nervenkitzel mit, ob’s diesmal wieder knallt. Für große Summen tu ich’s jedenfalls nicht in Cold Storage, da hätt ich keinen ruhigen Schlaf.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Nordkoreanische Hacker stehlen 2025 Coins in Rekordhöhe, während Strategy Milliarden für Bitcoin investiert und der Markt zwischen Chancen und Risiken schwankt.

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