SEC startet Projekt Krypto: US-Kapitalmärkte und Unternehmen setzen auf Blockchain-Innovation

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    Die US-Börsenaufsicht SEC startet mit „Projekt Krypto“ eine bahnbrechende Initiative: Die amerikanischen Kapitalmärkte sollen künftig auf Blockchain-Technologie umgestellt werden. Ziel ist es, klare Regeln für den Handel, die Verwahrung und die Ausgabe von Krypto-Assets zu schaffen. Damit will die SEC Innovationen fördern und die Finanzmärkte fit für die Zukunft machen.
    Auch die US-Wirtschaft zieht nach: Laut einer aktuellen Studie planen 99 Prozent der großen Unternehmen, Blockchain-Technologie langfristig zu nutzen. Besonders Konzerne mit Milliardenumsätzen wollen schon in den nächsten zwei Jahren konkrete Blockchain-Projekte umsetzen. Digitale Assets werden immer mehr zum festen Bestandteil der Unternehmensstrategie.
    Selbst Krypto-Skeptiker wie JPMorgan-Chef Jamie Dimon ändern ihre Meinung und setzen nun auf Stablecoins und Blockchain. JPMorgan plant eigene Stablecoins, Bitcoin-gesicherte Kredite und eine enge Zusammenarbeit mit Coinbase. Die Nachfrage der Kunden treibt diesen Wandel voran und zeigt, wie stark das Thema an Bedeutung gewinnt.
    Im Blockchain-Ökosystem sorgt die Base-Blockchain von Coinbase für Furore: Sie überholt Solana bei den täglichen Token-Veröffentlichungen deutlich. Plattformen wie Zora ermöglichen es, neue Token direkt in Social-Media-Beiträge einzubinden und treiben das Handelsvolumen in die Höhe. Gleichzeitig leidet Solana unter einer hohen Bot-Aktivität, was das Vertrauen in die Plattform belastet.
    Die Redaktion sieht in der SEC-Initiative einen echten Paradigmenwechsel für die US-Finanzmärkte. Klare, blockchain-native Regeln und die Tokenisierung klassischer Vermögenswerte könnten Effizienz, Transparenz und Innovation massiv stärken. Gelingt die Umsetzung, könnte die USA zur globalen Vorreiterin im Bereich digitale Finanzinfrastrukturen werden.

    Die US-Börsenaufsicht SEC läutet mit „Projekt Krypto“ eine neue Ära für die amerikanischen Finanzmärkte ein: Erstmals soll die Blockchain-Technologie zum regulatorischen Fundament der Wall Street werden. Parallel dazu planen nahezu alle großen US-Unternehmen den Einstieg in die Blockchain, während selbst Krypto-Skeptiker wie JPMorgan-Chef Jamie Dimon ihre Strategie radikal anpassen. Im Wettlauf um Innovationen überholt die Base-Blockchain von Coinbase den bisherigen Shootingstar Solana – und zeigt, wie rasant sich das Ökosystem verändert.

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    SEC startet „Projekt Krypto“: US-Kapitalmärkte sollen auf Blockchain umgestellt werden

    Die US-Börsenaufsicht SEC hat mit „Projekt Krypto“ eine weitreichende Initiative zur Modernisierung der Wertpapierregulierung angekündigt. Ziel ist es, die US-Kapitalmärkte auf Blockchain-Technologie umzustellen. SEC-Vorsitzender Paul Atkins betonte, dass dies der bislang aggressivste regulatorische Schritt der Behörde in Richtung Krypto-Innovation sei. Die Initiative folgt auf den GENIUS Act von Präsident Trump und den Bericht der Arbeitsgruppe des Präsidenten (PWG).

    Im Rahmen von „Projekt Krypto“ sollen neue Regeln für Blockchain-basierte Märkte geschaffen werden. Dazu gehören klare rechtliche Vorgaben für die Ausgabe, den Handel und die Verwahrung von Krypto-Assets. Die SEC plant, veraltete Regeln des 20. Jahrhunderts durch blockchain-native Richtlinien zu ersetzen. Kurzfristig sind interpretative Leitlinien, Ausnahmen und sichere Häfen vorgesehen, um Web3-Innovationen zu ermöglichen, während neue Regeln entwickelt werden.

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    Ein zentrales Element ist die Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen und Beteiligungsinteressen, die künftig auf öffentlichen Blockchains ausgegeben und gehandelt werden können. Dies soll Unternehmen ermöglichen, Kapital direkt durch blockchain-basierte Angebote zu beschaffen, einschließlich Initial Coin Offerings (ICOs), Airdrops und Netzwerkbelohnungen – ohne Offshore-Konstrukte oder Umgehungen.

    Die SEC will zudem die Verwahrungsregeln anpassen, um blockchain-basierte Abwicklung und Verwahrung zu unterstützen. Entwickler sollen künftig ohne Angst vor Klagen arbeiten können, da klare Tests zur Bestimmung des Wertpapierstatus von Krypto-Assets eingeführt werden. Die Abhängigkeit vom Howey-Test soll reduziert werden.

    „Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära in der Geschichte unserer Märkte“, sagte SEC-Vorsitzender Paul Atkins laut BTC Echo.
    • Projekt Krypto ersetzt vage Vorgaben durch klare, schriftliche Regeln.
    • Tokenisierte Wertpapiere und On-Chain-Handel werden ermöglicht.
    • Neue Verwahrungsregeln unterstützen Smart Contracts und dezentrale Infrastruktur.

    Infobox: Die SEC-Initiative „Projekt Krypto“ markiert einen historischen Schritt zur Integration der Blockchain-Technologie in die US-Finanzmärkte. Quellen: BeInCrypto, BTC Echo

    99 Prozent der großen US-Unternehmen planen Blockchain-Einsatz

    Laut einer aktuellen Deloitte-Studie planen 99 Prozent der befragten Chief Financial Officers (CFOs) großer US-Unternehmen, langfristig Blockchain-Technologie zu nutzen. Besonders bemerkenswert ist, dass 23 Prozent der Unternehmen eine konkrete Integration innerhalb der nächsten zwei Jahre anstreben. Bei Konzernen mit einem Jahresumsatz von über 10 Milliarden US-Dollar steigt dieser Wert sogar auf 40 Prozent.

    Die Studie, auf die sich BTC Echo bezieht, zeigt, dass digitale Assets zunehmend als fester Bestandteil der Firmen- und Finanzstrategie betrachtet werden. Blockchain wird insbesondere zur Optimierung des Treasury-Managements, für grenzüberschreitende Zahlungen und als Wertaufbewahrungsmittel eingesetzt. Viele Unternehmen entwickeln interne Systeme zur sicheren Verwahrung, Überwachung und Berichterstattung von Krypto-Assets, darunter Multi-Sig-Wallets und Cloud-basierte Custody-Lösungen.

    Die CFOs erwarten, dass klare regulatorische Rahmenwerke wie MiCAR in Europa oder die SEC/CFTC-Regulierung in den USA das Vertrauen stärken und die Akzeptanz weiter fördern.

    Unternehmensgröße Geplante Integration in 2 Jahren
    Alle befragten Unternehmen 23 %
    Umsatz > 10 Mrd. USD 40 %

    Infobox: Die Blockchain-Technologie wird von nahezu allen großen US-Unternehmen als strategisch relevant angesehen. Quelle: BTC Echo (Deloitte-Studie)

    JPMorgan-Chef Jamie Dimon: Vom Krypto-Kritiker zum Befürworter von Stablecoins und Blockchain

    Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, hat seine Haltung gegenüber Kryptowährungen und Blockchain-Technologie deutlich geändert. In einem aktuellen CNBC-Interview erklärte Dimon, dass er inzwischen „an Stablecoins glaubt“ und den Mehrwert der Blockchain-Technologie anerkennt. Er betonte, dass JPMorgans Engagement in diesem Bereich von der Kundennachfrage getrieben werde: „Wir werden uns anpassen... Es geht darum, was der Kunde will, nicht darum, was JPMorgan will.“

    Dimon wies darauf hin, dass alle neuen Finanzprodukte mit Risiken verbunden seien: „Es hat noch nie ein neues Finanzprodukt gegeben, das kein Risiko mit sich brachte.“ JPMorgan plant, sich mit dem eigenen Deposit Coin und einer breiteren Stablecoin-Emission stärker im Kryptobereich zu engagieren. Die Bank prüft zudem Direktkredite, die mit Bitcoin als Sicherheiten unterlegt sind, und die möglicherweise schon 2026 eingeführt werden sollen.

    Die Bank hat kürzlich eine Partnerschaft mit Coinbase angekündigt, die es Inhabern von Chase-Kreditkarten ermöglicht, digitale Vermögenswerte direkt über Coinbase zu kaufen. Zudem können Kunden Chase Ultimate Rewards-Punkte für USDC einlösen.

    „Wir werden uns anpassen... Es geht darum, was der Kunde will, nicht darum, was JPMorgan will.“ – Jamie Dimon, CEO von JPMorgan
    • JPMorgan plant Stablecoin-Emission und Direktkredite mit Bitcoin-Sicherheiten.
    • Partnerschaft mit Coinbase für Krypto-Integrationen.
    • Dimon sieht Risiken, erkennt aber das Potenzial der Blockchain-Technologie an.

    Infobox: Jamie Dimon vollzieht einen bemerkenswerten Wandel und setzt auf Stablecoins und Blockchain, getrieben von der Nachfrage der Kunden. Quelle: Cointelegraph

    Base Blockchain von Coinbase überholt Solana: Zora sorgt für Rekordzahlen

    Die Base-Blockchain von Coinbase hat Solana im Bereich der täglichen Token-Veröffentlichungen überholt. Am vergangenen Montag wurden auf Zora, einer Plattform für soziale Aktivitäten auf Base, 51.575 neue Token geprägt. Im Vergleich dazu verzeichnete Pump.fun auf Solana lediglich 4.137 neue Coin Launches. Am 24. Juli wurden auf Zora 38.000 neue Token erstellt. Das tägliche Handelsvolumen von Zora liegt bei über 6 Millionen US-Dollar.

    Zora ermöglicht es Nutzern, neue Token zu prägen und diese direkt in Social-Media-Beiträge einzubinden. Die Integration von Zora in die Base-Wallet zeigt deutliche Wirkung. Die neue Base App, ehemals Coinbase Wallet, vereint soziale Netzwerke, Mini-Apps, Chat-Funktionen, Zahlungen und den Handel mit Kryptowährungen. Zahlungen mit Stablecoins wie USDC von Circle sind möglich.

    Die Dominanz von Pump.fun auf Solana schrumpft, auch weil ein Großteil der Token dort offenbar von Bots erstellt wird. Analysen zeigen, dass nur rund eine von 50 profitablen Wallets auf Pump.fun echten Menschen gehört. Ein Nutzer soll für etwa 18.000 Token auf Pump.fun verantwortlich sein. Die hohe Bot-Aktivität könnte das Image der Plattform schädigen und den Markt verzerren.

    • Base-Blockchain mit 51.575 neuen Token an einem Tag (Zora).
    • Pump.fun auf Solana mit 4.137 neuen Token am selben Tag.
    • Tägliches Handelsvolumen von Zora über 6 Millionen USD.
    • Nur rund 1 von 50 profitablen Wallets auf Pump.fun gehört echten Menschen.

    Infobox: Die Base-Blockchain von Coinbase setzt sich mit innovativen Social-Media-Token-Plattformen wie Zora gegen Solana durch. Die hohe Bot-Aktivität auf Pump.fun wirft Fragen zur Nachhaltigkeit des Solana-Ökosystems auf. Quelle: 99Bitcoins

    Einschätzung der Redaktion

    Die konsequente Ausrichtung der US-Kapitalmärkte auf Blockchain-Technologie durch die SEC markiert einen Paradigmenwechsel, der weit über regulatorische Anpassungen hinausgeht. Die geplante Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte und die Schaffung klarer, blockchain-nativer Regeln könnten die Effizienz, Transparenz und Zugänglichkeit der Finanzmärkte grundlegend verbessern. Die Abkehr von vagen Vorgaben und die Einführung sicherer Häfen für Entwickler schaffen ein innovationsfreundliches Umfeld, das sowohl institutionelle als auch private Akteure anzieht. Die Reduzierung der Abhängigkeit vom Howey-Test und die Anpassung der Verwahrungsregeln sind entscheidende Schritte, um Rechtssicherheit und Vertrauen zu fördern. Sollte die Umsetzung gelingen, könnte die US-Finanzindustrie eine Vorreiterrolle im globalen Wettbewerb um digitale Finanzinfrastrukturen einnehmen und neue Maßstäbe für andere Wirtschaftsräume setzen.

    • Paradigmenwechsel durch regulatorische Modernisierung
    • Stärkung von Innovation, Rechtssicherheit und Markttransparenz
    • Potenzial für globale Führungsrolle der US-Finanzmärkte im Blockchain-Sektor

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die SEC startet mit „Projekt Krypto“ die Umstellung der US-Kapitalmärkte auf Blockchain, während fast alle großen Unternehmen und selbst Skeptiker wie JPMorgan-Chef Dimon Coins, Stablecoins und Wallets zunehmend integrieren.

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