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Die britische Bank Standard Chartered hat ihre Prognose für den Bitcoin-Kurs drastisch nach unten korrigiert und das Kursziel für 2025 auf 100.000 US-Dollar halbiert. Diese Anpassung erfolgt in einem Marktumfeld, das von Unsicherheit und einer nachlassenden Krypto-Euphorie geprägt ist. Während die allgemeine Stimmung unter den Anlegern pessimistisch bleibt, gibt es dennoch Hinweise auf potenzielles Wachstum. In diesem Pressespiegel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Prognosen rund um Bitcoin und die Krypto-Märkte.
Standard Chartered mit düsterer Krypto-Prognose: BTC-Kursziel halbiert
Die britische Bank Standard Chartered hat ihre Prognose für den Bitcoin-Kurs drastisch nach unten korrigiert. Das Kursziel für 2025 wurde von 200.000 US-Dollar auf 100.000 US-Dollar halbiert. Auch die Schätzungen für die Jahre bis 2029 wurden angepasst, wobei das Ziel für 2026 von 300.000 US-Dollar auf 150.000 US-Dollar gesenkt wurde. Laut Geoff Kendrick, dem globalen Leiter für digitale Vermögenswerte bei Standard Chartered, könnte der Bitcoin bis 2030 jedoch auf 500.000 US-Dollar steigen.
„Die Kaufphase von Digital-Asset-Treasury-Unternehmen ist weitgehend abgeschlossen“, so Kendrick.
Die Anpassung der Prognose erfolgt in einem Umfeld, in dem der Bitcoin seitwärts tendiert und die allgemeine Krypto-Euphorie nachlässt. Der Fear & Greed-Index von CoinMarketCap zeigt seit Anfang November eine Stimmung von "Fear" bis "Extreme Fear".
Zusammenfassung: Standard Chartered hat das Bitcoin-Kursziel für 2025 auf 100.000 US-Dollar halbiert, während die Prognosen für 2026 und 2029 ebenfalls gesenkt wurden. Die allgemeine Marktstimmung ist pessimistisch.
Bitcoin-Kurs aktuell: Deutliche Bewegung vor Jahresende
Der Bitcoin-Kurs zeigt sich am 29. Dezember 2025 stabil und liegt bei etwa 76.292 Euro, was einem Anstieg von 2,34 Prozent innerhalb von 24 Stunden entspricht. Im Monatsvergleich ist jedoch ein Rückgang von 0,91 Prozent zu verzeichnen. Die Volatilität des Bitcoin bleibt hoch, und die Marktbedingungen sind weiterhin angespannt.
Experten weisen darauf hin, dass verschiedene Faktoren wie Angebot und Nachfrage, Marktstimmung und regulatorische Änderungen den Bitcoin-Preis beeinflussen. Trotz der aktuellen Stabilität bleibt der Bitcoin ein spekulatives Investment, und Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein.
Zusammenfassung: Der Bitcoin-Kurs liegt bei 76.292 Euro mit einem Anstieg von 2,34 Prozent in 24 Stunden, jedoch einem Rückgang von 0,91 Prozent im Monatsvergleich. Die Marktbedingungen sind weiterhin volatil.
Bitcoin laut On-Chain-Indikator so unterbewertet wie seit über einem Jahrzehnt nicht
Aktuelle On-Chain-Daten zeigen, dass der Bitcoin derzeit unterbewertet ist, wie es zuletzt vor über zehn Jahren der Fall war. Der Bitcoin Energy Value Oscillator signalisiert eine Unterbewertung, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet. Historische Muster deuten darauf hin, dass niedrige Werte des Indikators oft langfristige Bodenphasen markieren.
Zusätzlich unterstützen makroökonomische Indikatoren die These der Unterbewertung. Der globale Liquiditätszyklus und die Relationen von Bitcoin zu Gold und Kupfer deuten darauf hin, dass der Markt noch nicht in einer klassischen Endphase angekommen ist.
Zusammenfassung: Der Bitcoin wird laut On-Chain-Daten als stark unterbewertet angesehen, was auf zukünftiges Wachstumspotenzial hindeutet. Historische Muster unterstützen diese Einschätzung.
Bitcoin unter Druck: Warum die Kryptowährung 2025 hinter Gold und Aktien zurückbleibt
Im Jahr 2025 hat der Bitcoin-Kurs enttäuscht, während Gold und Aktien Rekordhochs erreichen. Der Raiffeisen-Experte Matthias Geissbühler prognostiziert, dass 2026 das schlechteste Jahr für Bitcoin im Vierjahreszyklus werden könnte. Der Bitcoin hat in diesem Jahr einen zweistelligen Verlust von 17 Prozent erlitten, während Gold um fast 50 Prozent gestiegen ist.
Geissbühler hebt hervor, dass viele Annahmen über Bitcoin, wie die Rolle als Inflationsschutz oder digitales Gold, sich nicht bewahrheitet haben. Die institutionellen Anleger, wie Pensionskassen, bleiben skeptisch gegenüber Bitcoin als Anlageklasse.
Zusammenfassung: Der Bitcoin hat 2025 enttäuscht und wird voraussichtlich 2026 hinter Gold und Aktien zurückbleiben. Experten sehen die Annahmen über Bitcoin als Inflationsschutz als falsch an.
Dieses Fed-Dokument entscheidet jetzt über die Neujahrsrallye
In der Handelswoche zwischen den Jahren zeigt sich der Krypto-Markt stabil, mit Bitcoin, der bei rund 88.000 US-Dollar schließt. Ethereum hat in den letzten sieben Tagen knapp zwei Prozent verloren. Die Anleger richten ihren Fokus auf neue Indizien von der Federal Reserve und der Bank of Japan, die entscheidend für die Kursentwicklung sein könnten.
Die Marktteilnehmer sind gespannt auf die kommenden Wirtschaftsdaten, die das Potenzial haben, die Kurse am Krypto-Markt erheblich zu beeinflussen. Die Stabilität des Marktes könnte durch positive Signale von den Notenbanken unterstützt werden.
Zusammenfassung: Der Krypto-Markt zeigt sich stabil, während Anleger auf wichtige Signale von der Federal Reserve und der Bank of Japan warten. Bitcoin schließt bei rund 88.000 US-Dollar.
Einschätzung der Redaktion
Die drastische Senkung der Bitcoin-Prognosen durch Standard Chartered reflektiert die gegenwärtige Unsicherheit und die nachlassende Euphorie im Kryptomarkt. Die Halbierung des Kursziels für 2025 auf 100.000 US-Dollar und die Anpassungen für die Folgejahre deuten darauf hin, dass selbst optimistische Szenarien zunehmend skeptisch betrachtet werden. Dies könnte das Vertrauen der Anleger weiter untergraben und zu einer verstärkten Volatilität führen.
Die aktuelle Marktstimmung, die von "Fear" bis "Extreme Fear" reicht, verstärkt die Herausforderungen für Bitcoin als Anlageklasse. Die Tatsache, dass institutionelle Anleger skeptisch bleiben und die Annahmen über Bitcoin als Inflationsschutz nicht erfüllt wurden, könnte langfristige Auswirkungen auf die Akzeptanz und den Preis haben.
Die Hinweise auf eine mögliche Unterbewertung des Bitcoin durch On-Chain-Daten bieten zwar einen Lichtblick, jedoch bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung bestehen. Die Abhängigkeit von makroökonomischen Faktoren und die Reaktionen der Notenbanken könnten entscheidend für die Kursentwicklung im kommenden Jahr sein.
Insgesamt zeigt sich, dass Bitcoin in einem kritischen Moment ist, in dem sowohl technische als auch fundamentale Faktoren die Richtung bestimmen werden. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und die Entwicklungen genau beobachten.
Quellen:
- Standard Chartered mit düsterer Krypto-Prognose: BTC-Kursziel halbiert
- Bitcoin-Kurs aktuell: Deutliche Bewegung vor Jahresende
- Bitcoin laut On-Chain-Indikator so unterbewertet wie seit über einem Jahrzehnt nicht
- Bitcoin unter Druck: Warum die Kryptowährung 2025 hinter Gold und Aktien zurückbleibt
- Dieses Fed-Dokument entscheidet jetzt über die Neujahrsrallye
- Bitcoin – Krypto-Winter trotz Tokenisierungs-Boom













