Strategy kauft weiter Bitcoin trotz Milliardenverlust und Klagewelle – Rekordbestand erreicht

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    Strategy, ehemals MicroStrategy, sorgt mit einer beispiellosen Bitcoin-Akkumulation für Aufsehen – trotz Milliardenverlusten und einer Welle von Klagen bleibt das Unternehmen seiner Strategie treu.
    Zwischen dem 16. und 22. Juni 2025 kaufte Strategy weitere 245 Bitcoin für rund 26 Millionen US-Dollar und hält nun insgesamt über 592.000 BTC im Wert von fast 60 Milliarden US-Dollar.
    Die Finanzierung der Zukäufe erfolgt zunehmend durch den Verkauf von Vorzugsaktien, was für bestehende Aktionäre Risiken wie Verwässerung mit sich bringt.
    Parallel dazu läuft eine Sammelklage wegen angeblich irreführender Angaben zur Profitabilität der Bitcoin-Strategie, während im ersten Quartal 2025 ein nicht realisierter Verlust von 5,9 Milliarden US-Dollar gemeldet wurde.
    Trotz aller Kritik und rechtlicher Unsicherheiten setzt Strategy weiter auf Bitcoin und treibt damit auch die Nachfrage nach datenschutzorientierten Krypto-Tools wie nicht verwahrten Wallets voran.

    Strategy, ehemals MicroStrategy, sorgt mit einer beispiellosen Bitcoin-Akkumulation für Schlagzeilen – und steht gleichzeitig im Zentrum milliardenschwerer Verluste, juristischer Klagen und hitziger Debatten. Während das Unternehmen unbeirrt weiter in Bitcoin investiert und mittlerweile fast drei Prozent des gesamten Bestands kontrolliert, werfen Anleger und Gerichte kritische Fragen zur Finanzierung, Transparenz und Risikobewertung auf. Der folgende Pressespiegel beleuchtet die Gratwanderung zwischen Krypto-Pioniergeist, rechtlichen Risiken und neuen Trends im Bereich Datenschutz und Wallet-Technologie.

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    MicroStrategy/Strategy: Zwischen Bitcoin-Rekord, Milliardenverlust und Klagewelle

    MicroStrategy, mittlerweile unter dem Namen Strategy firmierend, bleibt trotz massiver juristischer und finanzieller Turbulenzen seiner aggressiven Bitcoin-Strategie treu. Das Unternehmen hat zwischen dem 16. und 22. Juni 2025 weitere 245 Bitcoin für rund 26 Millionen US-Dollar erworben. Der durchschnittliche Einkaufspreis lag dabei bei 105.856 US-Dollar pro Bitcoin. Finanziert wurde der Kauf durch den Verkauf von Vorzugsaktien der Serien STRK und STRF, die Nettoerlöse von 26,1 Millionen US-Dollar generierten. (Quelle: Börse Express, Der Aktionär)

    Datum BTC-Zukauf Kaufpreis (USD) Durchschnittspreis/BTC (USD)
    16.-22. Juni 2025 245 BTC 26 Mio. 105.856

    Mit diesem Zukauf hält Strategy nun insgesamt 592.345 BTC. Der durchschnittliche Einkaufspreis über alle Käufe hinweg beträgt 70.681 US-Dollar pro Bitcoin. Die Gesamtkosten für diesen Bestand belaufen sich auf etwa 41,9 Milliarden US-Dollar, während der aktuelle Marktwert die Marke von 60 Milliarden US-Dollar übersteigt. Daraus ergibt sich ein nicht realisierter Buchgewinn von rund 18 Milliarden US-Dollar. Strategy hält damit mehr als 2,8 Prozent des gesamten, auf 21 Millionen begrenzten Bitcoin-Angebots. (Quelle: Der Aktionär)

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    Gesamter BTC-Bestand Durchschnittlicher Einkaufspreis (USD) Gesamtkosten (USD) Marktwert (USD) Nicht realisierter Gewinn (USD) BTC-Anteil am Gesamtangebot
    592.345 BTC 70.681 41,9 Mrd. 60 Mrd. 18 Mrd. 2,8 %

    Die Finanzierung der jüngsten Zukäufe erfolgte über sogenannte „At-the-Market“-Verkäufe von unbefristeten Vorzugsaktien. Konkret wurden 166.566 STRK-Vorzugsaktien für rund 17,4 Millionen US-Dollar und 84.354 STRF-Vorzugsaktien für 8,7 Millionen US-Dollar verkauft. Es stehen weiterhin erhebliche Volumina dieser Aktienprogramme für zukünftige Emissionen zur Verfügung. (Quelle: Der Aktionär)

    • 166.566 STRK-Vorzugsaktien: 17,4 Mio. USD
    • 84.354 STRF-Vorzugsaktien: 8,7 Mio. USD

    Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy, kommentierte die Akquisitionen auf X mit den Worten: „Nichts stoppt dieses Orange“. Diese Aussage ist eine Anspielung auf das Meme „Nothing stops this train“ und deutet auf die Unvermeidlichkeit der Bitcoin-Akkumulation hin. (Quelle: Der Aktionär, Coinspeaker)

    „Nichts stoppt dieses Orange.“ – Michael Saylor, Executive Chairman von Strategy

    Bereits zwischen dem 9. und 15. Juni hatte Strategy 10.100 BTC für rund 1,05 Milliarden US-Dollar erworben. Das Tempo der Zukäufe hat sich zuletzt verlangsamt, da der Fokus von Stammaktien auf Vorzugsaktien zur Finanzierung verlagert wurde. (Quelle: Der Aktionär)

    Juristische Risiken und Milliardenverlust

    Parallel zu den Bitcoin-Käufen sieht sich Strategy mit einer Wertpapier-Sammelklage vor dem US-Bezirksgericht für den östlichen Bezirk von Virginia konfrontiert. Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, irreführende Angaben zur Profitabilität seiner Bitcoin-Strategie gemacht und die Risiken der Krypto-Volatilität verschleiert zu haben. Besonders im Fokus steht ein nicht realisierter Verlust von 5,9 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal 2025, der unmittelbar nach Bekanntgabe zu einem Kurseinbruch der Aktie führte. (Quelle: Börse Express, Coinspeaker)

    Für Anleger, die zwischen dem 30. April 2024 und dem 4. April 2025 MicroStrategy-Aktien gekauft haben, läuft eine entscheidende Frist: Bis zum 15. Juli 2025 können sie einen Antrag auf Ernennung zum Hauptkläger in dem Verfahren stellen. (Quelle: Börse Express)

    • 5,9 Mrd. USD nicht realisierter Verlust im Q1 2025
    • Frist für Hauptkläger-Antrag: bis 15. Juli 2025

    Die Klage wirft dem Unternehmen zudem vor, dass Insider vor Bekanntgabe des Verlusts rund 31 Millionen US-Dollar durch Aktienverkäufe realisiert hätten. Trotz dieser rechtlichen Hürden bleibt Saylor unbeirrt und signalisiert weitere Bitcoin-Käufe. (Quelle: Coinspeaker)

    Marktreaktionen und institutionelle Bedeutung

    Die Märkte stehen vor einem Dilemma: Einerseits hält Strategy unbeirrt an seiner Bitcoin-Akkumulation fest, andererseits lasten die rechtlichen Unsicherheiten und der Milliardenverlust auf dem Kurs. Die Aktie spiegelt diese Zerrissenheit zwischen langfristiger Krypto-Vision und akuten Rechtsrisiken wider. (Quelle: Börse Express)

    Strategy zementiert mit jedem Zukauf seine Position als einer der größten und entschiedensten Bitcoin-Investoren weltweit. Das Unternehmen hält aktuell rund 592.100 bis 592.345 BTC im Wert von fast 60 Milliarden US-Dollar und ist damit der größte öffentliche Bitcoin-Besitzer. (Quelle: Der Aktionär, Coinspeaker)

    Die aggressive Akkumulationsstrategie hat sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorgerufen, insbesondere hinsichtlich der Verwendung von Schulden und Vorzugsaktien zur Finanzierung der Käufe. (Quelle: Coinspeaker)

    Datenschutz und neue Krypto-Tools

    Im Zuge der institutionellen Bitcoin-Akkumulation steigt auch die Nachfrage nach datenschutzorientierten Krypto-Tools. Coinspeaker hebt in diesem Zusammenhang das Wallet „Best Wallet“ hervor, das Nutzern ermöglicht, Kryptowährungen anonym zu speichern, zu senden und zu empfangen – ohne KYC, ID-Verifizierung oder zentrale Registrierung. Das nicht verwahrte Wallet gibt den Nutzern die volle Kontrolle und bietet erhöhten Datenschutz und maximale Sicherheit. (Quelle: Coinspeaker)

    • Keine KYC- oder ID-Verifizierung erforderlich
    • Volle Kontrolle über die eigenen Assets
    • Integration in dApps und dezentrale Börsen
    • Multi-Wallet-Unterstützung und Hardwarekompatibilität

    Infobox: Wichtigste Erkenntnisse

    • Strategy/MicroStrategy hält aktuell rund 592.345 BTC im Wert von etwa 60 Milliarden US-Dollar.
    • Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt bei 70.681 US-Dollar pro Bitcoin.
    • Im ersten Quartal 2025 wurde ein nicht realisierter Verlust von 5,9 Milliarden US-Dollar gemeldet.
    • Das Unternehmen finanziert seine Bitcoin-Käufe zunehmend durch die Ausgabe von Vorzugsaktien.
    • Eine Sammelklage wegen angeblich irreführender Angaben zur Bitcoin-Strategie läuft, Frist für Hauptkläger-Antrag ist der 15. Juli 2025.
    • Michael Saylor bleibt trotz aller Kritik und Klagen bei seiner Bitcoin-Strategie.
    • Datenschutzorientierte Wallets wie „Best Wallet“ gewinnen an Bedeutung.

    Quellen: Börse Express, Der Aktionär, Coinspeaker

    Einschätzung der Redaktion

    Die kompromisslose Bitcoin-Strategie von Strategy/MicroStrategy markiert einen radikalen Sonderweg im institutionellen Krypto-Sektor. Die Konzentration eines derart großen Bitcoin-Bestands in den Händen eines einzelnen Unternehmens ist beispiellos und verschiebt die Machtverhältnisse im Markt nachhaltig. Die Finanzierung über Vorzugsaktien und die damit verbundene Verwässerung bestehender Aktionärsanteile bergen erhebliche Risiken für Investoren, insbesondere angesichts der laufenden Sammelklage und der massiven nicht realisierten Verluste. Die Strategie setzt auf eine langfristige Bitcoin-Hausse und ignoriert kurzfristige Volatilität sowie juristische Unsicherheiten. Sollte der Bitcoin-Preis jedoch signifikant einbrechen oder die rechtlichen Probleme eskalieren, drohen gravierende Konsequenzen für das Unternehmen und seine Aktionäre. Die Entwicklung unterstreicht zudem die wachsende Bedeutung von Datenschutz-Tools im Krypto-Ökosystem, da institutionelle Aktivitäten und regulatorische Risiken die Nachfrage nach anonymen Lösungen weiter antreiben.

    • Extrem hohe Marktmacht durch Bitcoin-Akkumulation
    • Erhöhtes Risiko für Aktionäre durch Verwässerung und Rechtsstreitigkeiten
    • Langfristige Ausrichtung birgt Chancen, aber auch erhebliche Gefahren bei Marktkorrekturen
    • Wachsende Relevanz von Datenschutz im Krypto-Bereich

    Quellen:

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    Zusammenfassung des Artikels

    Strategy (ehemals MicroStrategy) hält mit 592.345 BTC fast 3 % aller Coins, steht aber wegen Milliardenverlusten und Klagen unter Druck; Wallets gewinnen an Bedeutung.

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