Bitcoin auf Rekordkurs: ETFs, Prognosen und globale Auswirkungen im Überblick

    11.08.2025 484 mal gelesen 11 Kommentare Google-News
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    Bitcoin und Ethereum erreichen neue Rekordstände, vor allem durch die Zulassung von Spot-ETFs und das starke Engagement großer Investoren wie BlackRock. Milliarden fließen in den Markt, was die Kurse auf neue Höhen treibt. Experten sehen Chancen, warnen aber auch vor Risiken für Anleger. Die Institutionalisierung des Kryptomarktes nimmt spürbar zu.
    Eine aktuelle Studie analysiert, wie sich der Bitcoin-Kurs bis 2050 entwickeln könnte. Je nach wirtschaftlichem Szenario schwanken die Prognosen zwischen 213.000 und knapp zwei Millionen US-Dollar. Besonders im Fall hoher Inflation wird ein massiver Anstieg erwartet. Prognosen bleiben jedoch unsicher und hängen stark von der globalen Wirtschaftslage ab.
    Im Globalen Süden bietet Bitcoin zwar Potenzial, etwa um Überweisungsgebühren zu senken oder sich gegen Inflation zu schützen. Die tatsächliche Nutzung bleibt aber gering, wie das Beispiel El Salvador zeigt. Technologische und regulatorische Hürden bremsen die Verbreitung. In einigen Ländern wie Nigeria und Argentinien ist die Akzeptanz jedoch spürbar höher.
    Die Studien zeigen, dass die wirtschaftliche Entwicklung ein entscheidender Faktor für die Zukunft von Bitcoin ist. Während institutionelle Investoren für mehr Stabilität sorgen könnten, bleibt die hohe Volatilität ein zentrales Risiko. Für viele Privatanleger und schwächere Volkswirtschaften ist das ein Unsicherheitsfaktor. Die Alltagstauglichkeit von Kryptowährungen ist noch nicht überall gegeben.
    Insgesamt markiert die aktuelle Entwicklung einen Wendepunkt für Bitcoin und den gesamten Kryptomarkt. Die wachsende Bedeutung institutioneller Investoren und die Zulassung von ETFs erhöhen die Legitimität. Dennoch bleiben Unsicherheiten, Volatilität und Akzeptanz zentrale Herausforderungen. Die Zukunft von Bitcoin hängt maßgeblich von Regulierung, Innovation und Vertrauen ab.

    Bitcoin und Ethereum erreichen neue Rekordstände, angetrieben durch die Zulassung von Spot-ETFs und das massive Engagement institutioneller Investoren wie BlackRock. Während Experten Chancen und Risiken für Anleger abwägen, werfen aktuelle Studien einen Blick in die Zukunft: Wie könnte sich der Bitcoin-Kurs bis 2050 entwickeln? Gleichzeitig zeigt sich, dass Kryptowährungen im Globalen Süden zwar Potenzial bieten, aber mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sind. Der Pressespiegel liefert einen kompakten Überblick über die wichtigsten Entwicklungen, Prognosen und Kontroversen rund um Bitcoin und Co.

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    Bitcoin erreicht neuen Höchststand dank BlackRock

    Laut BILD erleben Bitcoin und Ethereum derzeit einen regelrechten Höhenflug. Bitcoin kratzt am Allzeithoch, während Ethereum mit einem Kurs von über 3.700 Euro glänzt. Der Hauptgrund für diese Kursrallye ist die Freigabe mehrerer Spot-ETFs auf Bitcoin durch die US-Börsenaufsicht, was dazu geführt hat, dass Milliardenkapital in den Markt gespült wurde.

    Experten geben Tipps zum Einstieg und weisen auf Risiken hin, die Anleger beachten sollten. Die Entwicklung zeigt, dass institutionelle Investoren wie BlackRock einen erheblichen Einfluss auf die Kursentwicklung von Kryptowährungen haben.

    Kryptowährung Aktueller Kurs
    Bitcoin am Allzeithoch
    Ethereum über 3.700 Euro
    • Freigabe von Spot-ETFs als Kurstreiber
    • Milliardenkapital fließt in den Markt
    • Experten warnen vor Risiken beim Einstieg

    Infobox: Die Freigabe von Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht hat Bitcoin und Ethereum auf neue Höchststände getrieben. Institutionelle Investoren wie BlackRock spielen dabei eine zentrale Rolle. (Quelle: BILD)

    Wo steht Bitcoin in 20 Jahren? Studie enthüllt überraschendes Szenario

    Die Berliner Morgenpost berichtet über eine aktuelle Studie des Vermögensverwalters Wisdomtree, die drei Szenarien für die Entwicklung des Bitcoin-Kurses bis 2030 und 2050 analysiert. Im deflationären Szenario, bei dem Regierungen und Zentralbanken zu mehr Haushaltsdisziplin zurückkehren, wird für Ende 2030 ein Bitcoin-Kurs von rund 120.000 US-Dollar prognostiziert. Bis 2050 könnte der Kurs auf 213.000 US-Dollar steigen.

    Im Basisszenario, das von einer moderaten, aber anhaltenden Inflation ausgeht, wird ein Bitcoin-Kurs von 250.000 US-Dollar bis 2030 erwartet. Langfristig, bis 2050, rechnen die Studienautoren mit einem Wert von über 650.000 US-Dollar. Im inflationären Szenario, bei dem das Vertrauen in Fiat-Währungen schwindet, könnte Bitcoin bis 2030 auf über 500.000 US-Dollar steigen und bis 2050 knapp zwei Millionen US-Dollar erreichen.

    Szenario Bitcoin 2030 Bitcoin 2050 Gold 2030 Gold 2050
    Deflationär 120.000 USD 213.000 USD 3.000 USD/Unze 4.700 USD/Unze
    Basisszenario 250.000 USD über 650.000 USD 4.000 USD/Unze über 9.000 USD/Unze
    Inflationär über 500.000 USD knapp 2.000.000 USD über 5.500 USD/Unze rund 19.000 USD/Unze
    • Deflationäres Szenario: moderates Wachstum für Bitcoin und Gold
    • Basisszenario: deutliche Steigerung beider Werte
    • Inflationäres Szenario: massiver Anstieg, insbesondere bei Bitcoin

    Infobox: Die Studie von Wisdomtree zeigt, dass Bitcoin je nach wirtschaftlicher Entwicklung bis 2050 zwischen 213.000 und knapp zwei Millionen US-Dollar erreichen könnte. Prognosen sind jedoch keine Garantie für die tatsächliche Wertentwicklung. (Quelle: Berliner Morgenpost)

    Bitcoin: Falle statt Freiheit für den Globalen Süden?

    Telepolis beleuchtet die Chancen und Risiken von Bitcoin insbesondere für Länder des Globalen Südens. Rücküberweisungen von Migranten machen in vielen Entwicklungsländern einen erheblichen Teil des Bruttoinlandsprodukts aus. 2023 wurden weltweit 857 Milliarden US-Dollar in die Heimatländer von Migranten rücküberwiesen, wobei traditionelle Finanzdienstleister durchschnittlich 6,4 Prozent Gebühren verlangen. Pakistan verliert dadurch jährlich 1,8 Milliarden US-Dollar, während El Salvador mit dem Einsatz von Bitcoin 400 Millionen US-Dollar sparen wollte. Tatsächlich wird jedoch nur ein Prozent aller Rücküberweisungen in El Salvador über Bitcoin abgewickelt, und die Nutzung ist von 25 Prozent im Jahr 2021 auf acht Prozent im Jahr 2024 gesunken.

    In Nigeria werden über fünf Prozent der Rücküberweisungen in Kryptowährungen abgewickelt. Bitcoin wird dort auch als Vermögenswert gehalten, um sich gegen die Schwäche der lokalen Währung zu schützen. Zudem nutzen sanktionierte Länder wie Iran und Venezuela Bitcoin, um internationale Handelshemmnisse zu umgehen. Der Anteil von Bitcoin an den sanktionierten Ölexporten liegt jedoch noch unter zwei Prozent. In Argentinien, wo die Inflation 2021 über 100 Prozent pro Jahr betrug, nutzten etwa 21 Prozent der Bevölkerung Kryptowährungen zum Vermögensschutz.

    Land Rücküberweisungen (2023) Gebühren Bitcoin-Nutzung
    Indien 120 Mrd. USD 6,4 % (globaler Schnitt) n/a
    Pakistan n/a n/a 1,8 Mrd. USD Verlust durch Gebühren
    El Salvador n/a n/a 1 % der Rücküberweisungen über Bitcoin (2024), 25 % (2021), 8 % (2024)
    Nigeria n/a n/a über 5 % der Rücküberweisungen in Krypto
    Argentinien n/a n/a 21 % der Bevölkerung nutzten 2021 Kryptowährungen
    • Bitcoin kann Überweisungsgebühren senken, wird aber nur begrenzt genutzt
    • Sanktionierte Länder nutzen Bitcoin zur Umgehung von Handelshemmnissen
    • Starke Kursschwankungen bleiben ein Risiko

    Infobox: Bitcoin bietet im Globalen Süden Chancen zur Kostenersparnis bei Rücküberweisungen und als Schutz vor Inflation, wird aber nur begrenzt genutzt. Die Volatilität und geringe Akzeptanz bleiben Herausforderungen. (Quelle: Telepolis)

    Aktuelle Studie: Wie entwickelt sich der Bitcoin-Wert bis 2050?

    ProSieben berichtet über eine aktuelle Studie des Vermögensverwalters Wisdomtree, die sich mit der Entwicklung des Bitcoin-Kurses bis 2030 und 2050 beschäftigt. Die Studie analysiert drei Szenarien: Deflation, moderate Inflation und eine fortgesetzte wirtschaftliche Entwicklung mit hoher Inflation. Je nach Szenario ergeben sich unterschiedliche Prognosen für den Bitcoin-Kurs.

    Im deflationären Szenario wird ein moderates Wachstum erwartet, während im inflationären Szenario ein massiver Anstieg des Bitcoin-Werts prognostiziert wird. Die Studie hebt hervor, dass die wirtschaftliche Entwicklung einen entscheidenden Einfluss auf die Kursentwicklung von Bitcoin hat.

    • Drei Szenarien: Deflation, moderate Inflation, hohe Inflation
    • Deflation: moderates Wachstum
    • Hohe Inflation: massiver Kursanstieg möglich
    • Wirtschaftliche Entwicklung als Schlüsselfaktor

    Infobox: Die Studie von Wisdomtree zeigt, dass der Bitcoin-Kurs bis 2050 je nach wirtschaftlicher Entwicklung stark variieren kann. Ein massiver Anstieg ist insbesondere im inflationären Szenario möglich. (Quelle: ProSieben)

    Einschätzung der Redaktion

    Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Institutionalisierung des Kryptomarktes und markieren einen Wendepunkt für Bitcoin als Anlageklasse. Die Zulassung von Spot-ETFs und das Engagement großer Vermögensverwalter wie BlackRock erhöhen die Legitimität und Zugänglichkeit für ein breiteres Anlegerpublikum. Dies könnte zu einer nachhaltigen Verschiebung der Marktstruktur führen, da institutionelles Kapital traditionell für mehr Stabilität, aber auch für stärkere Korrelationen mit den klassischen Finanzmärkten sorgt.

    Die langfristigen Prognosen zeigen, dass Bitcoin zunehmend als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertung wahrgenommen wird. Dennoch bleibt die hohe Volatilität ein zentrales Risiko, insbesondere für Privatanleger und Volkswirtschaften mit schwachen Finanzsystemen. Die begrenzte Nutzung im Globalen Süden verdeutlicht, dass technologische und regulatorische Hürden weiterhin bestehen und die tatsächliche Alltagstauglichkeit von Kryptowährungen noch nicht flächendeckend erreicht ist.

    Insgesamt ist die aktuelle Entwicklung ein Signal für die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im globalen Finanzsystem. Die weitere Dynamik wird maßgeblich davon abhängen, wie sich regulatorische Rahmenbedingungen, technologische Innovationen und das Vertrauen institutioneller wie privater Anleger entwickeln.

    • Institutionelle Investoren treiben die Marktdynamik
    • Langfristige Prognosen zeigen großes Potenzial, aber auch Unsicherheiten
    • Volatilität und Akzeptanz bleiben zentrale Herausforderungen

    Quellen:

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    Also ich check doch nich so richtig, warum bei den komments keiner über Nigeria reded, find das schon fast witzig. Weil da mit die Kryptoüberweisungen voll am steigen sind, mehr als überall. Aber is ja auch klar, die haben da Epässe mit ihrer Währung, da würd ich auch lieber Bitcoins halten als dieser nira odar wie der heist, die wertverlust ohne Ende, glaub ich. Aber in El Salvador ging das ja irgendwie voll nach hinten-los, weil war doch ma so Hype und jetzt benutzt das da keiner, lol 8% nur noch...hätten die doch gleich bei Western Union bleibn sollen vieleicht.

    Ich wundere mich auch immer wie die das machn wolln mit Internet, ich mein da hat doch nich jeder schnelles Netz oder PC, manche haben ja nicht mal Handys oder nur so ganz alte... sollen die dann Bitcoins aufm Taschenrechner rechenn? Und dann sagt man immer Bitcoin schützt vor Inflation, aber glaubt ihr echt das funzt? Da schwankt doch alles wie wild rauf und runter, vorgestern is ein kumpel von mir fast sein geld verzockt beim traden, also davon wird man nicht reich. In Argentinien kann ichs bisschen verstehn weil ja wieder alles teuer und niemand weis wie viel das essen morgen noch kostet. Aber dass man so wirklich was spart weil die gebühren so niedrig sind glaub ich nich. Die holen sich das doch wieder irgentwie am Ende.

    Hatte auch mal n Wallet aber dann war passwort weg und jetz is die Krypto auch weg gell, da hilft etf wohl auch nix. Also für den Süden is da glaub ich noch langer weg bis Bitcoin im Alltag wie Brot kaufe oder so geht. Am Ende machens eh wieder nur die Banken reich und Blackrock, is so mein gefühl. Hab ich mal gesagt lol.
    Echt krass, dass trotz diesen ganzen ETF-Hypes und den Prognosen bis 2050 so wenig Privatanleger überhaupt was davon im Alltag nutzen, weil die Gebühren und der Zugang immer noch das Hauptproblem im Globalen Süden sind, wie die Beispiele aus El Salvador oder Nigeria zeigen – das liest man im Artikel irgendwie zwischen den Zeilen.
    Was ich mich bei den ganzen Zukunftsprognosen immer frage: Wer kann heute schon sagen, wie die Regierungen in 10 Jahren drauf sind? Wenn die wirklich mal härter gegen Bitcoin durchgreifen, sieht das mit den Millionenwerten schnell ganz anders aus. Diese Unsicherheit kommt mir in den Kommentaren oft zu kurz, finde ich.
    Der Punkt mit den hohen Gebühren bei den klassischen Überweisungen ist echt krass und zeigt, warum Krypto für viele im Süden eigentlich so spannend wär, aber wenn am Ende trotzdem kaum jemand Bitcoin für Rücküberweisungen nutzt, bringt das den Leuten ja erstmal auch nicht wirklich was.
    Also ich find das immer krass wie die leute auf die ETFs gehn, als währe das nu so n risikoloses Sparbuch oder so, weil Blackrock jetzt mitmischt. Ich glaub viele meinen automatisch, dass wenn so große player dabei sind, da jetz alles sicher iss. Aber man mus doch mal guckn, was den eig. ein ETF auf Bitcoin macht, das is ja gar nich das selbe wie selber richtige Bitcoins zu haben, sondern irgnd so n schein oda papier, wie bei Gold auch gibt solche Zertifikate, wo man garnicht sicher weis ob der Goldbarren existiert oder so.

    Was ich no nie so richtig kapiert hab is, warum eig. Ethereum auch mit hochgeht wenns die news nur zu Bitcoin war. Liegt das dann dran, dass alle die coins im selben boot sitzen oder is das dann einfach so blasenstimmung? Gibt doch mega viele Altcoins, hat der Artikel garnit viel drauf eingegehn. Würd mich mal wunder n ob Ripple oder Dogecoin da auch profitieren, oda maakt das Blackrock nur mit Bitcoin.

    Und dieses ding mit Prognosen bis 2050, das find ich bisschen wie Kaffeesatzlesen, weil damals 2013 oda so hat auch keiner gedacht das der mal 40.000 wert wird und jetz überall Millione in aussichten, lol wer will das den bitte festlegen. In zwanzig jahren iss eh wieder irgendne neue technik oder so. Weiss noch als Facebook das metaversum vorgestellt hat, wolltn alle schon digitale Grundstuecke kaufe und jetz redet keine sau mehr drüber.

    Mal noch was zu Gebühren... alle schimpfen ja auf Banken weil teuer, aber was ist norml wen die Gebühr dann nur 6% sind und bei Bitcoin kommt dann Miner Fee dazu und der Kurs schwankt mal eben 10% an einem tag, das muss man ja auch erstmal ausgleichen. Da hilft doch SpotETF auch garnichts, oder? Das is dann wirklich nur für leute die traden und nich für oma aus Argentinien die ihre Peso mit Bitcoin absichern will.

    Und noch ne frage, weiso gibts eigentlich kein ETF fur Ethereum, wenn das doch auch immer so groß dargestellt wird als Zukunft mit Smart contracts? Echt verpasst oder will das Blackrock nicht wegen Regulations kram. Und was is jetzt eigentlich so schlimm an der Volailität, hab das gefühl das wird immer gesagt aber aktienmarkt is doch auch oft up and down besondern bei Tech sachen.

    Bin bissl durcheinander bei dem ganzen hype, erstmal abwarten, Blackrock macht eh nur was für sich selber und all die kleinen anleger rutschen nachher mit wenns baden geht, passiert doch immer wieder in der finanz branche.
    Also was ich mal nich versteh und warum irgendwie wenig diskusion ist, ist das mit diesen ETFs. Also alle sagen immer ETFs sind sicher weil die banken da drin investieren und das ist dann angeblich stabiler und so. Aber jetz ist doch Blackrock voll mit dabei mit milliarden, dann kommt bestimmt bald crash weil am ende machen die grossen leute eh was sie wollen, hat man ja bei anderen sachen auch gesehn mit lehmen und sowas. Und dann immer heist es bitcoin is unabhängig von den alten bankensystemen, aber wieso dann jetzt ETFs, da kann ja jeder mit geld pumpen wie er wil und dann wieder alles abziehn und kurse fallen wieder runter oder?

    Hab auch was gelesen dass gold und bitcoin verglichen werden jetzt, im artikel steht ja dass gold auch steigen soll aber irgendwie glaubt niemand mehr an gold trades, mein Opa hat noch goldbarren unters bett gelegt aber mit bitcoin geht das ja garnich, ist ja alles digital und wenn passwort weg dann auch geld weg, wie schon einer hier meint. Dann soll bitcoin inflation schützen aber eigentlich wenn die grossen alle bitcoin jetzt kaufen dann ist es wie aktien, wenn runter geht is geld futsch, dann doch besser im kopfkissen?

    Auch die Prognose mit 2 million für bitcoin in 2050, also das glaub ich erst wenn ich’s seh, vorher war ja auch noch nie so klar und dann kommen wieder neue coins, letztes jahr wars NFT hype jetz interessiert das keiner mehr. Die institutsionellen machen sich doch die taschen voll weil die kleinen leute auf die grossen hoffen und dann wird abkassiert.

    Was mich stört ist auch das keiner sagt wie das normalo leuten helfen soll, wenn gebüren immer noch überall da sind, selbst in diesen apps, ist ja nich gratis, und mit dieser ganzen verifizierung kannste auch wieder n kopfstand machen, bei binance hab ich keine lust nochmal selfie mit pass machen zu müssen. Und wie jeder sagt, wallet weg, geld weg, bankkarte kriegst ja ersatz aber bitcoin… pech gehabt.

    Am ende machen die ETFs bitcoin doch auch wieder normal bankending, dann kann man gleich sparkasse nehmen aber mit mehr nervenkitzel. Weiss nich wers braucht außer die grossen. Sag ich mal so.
    Was ich bei der ganzen Diskussion noch spannend finde: dass der Kurs jetzt viel stärker an die Finanzmärkte gekoppelt ist, weil die ETFs ja von riesen Playern wie BlackRock gekauft werden, also irgendwie hängt jetzt alles noch mehr zusammen und das kann halt auch ganz schön krachen, wenn an der Börse was schief läuft.
    Gerade wenn jetzt so viel institutionelles Geld durch ETFs reingeht frag ich mich, ob das nicht auch bedeutet, dass Bitcoin noch stärker mit dem normalen Finanzmarkt schwankt, also ist das Risiko wirklich weniger als früher?
    Also ich muss ja sagen, viele reden hier viel über die große Zukunft von Bitcoin und dass das alles so ein Riesending wird, aber was mir in den Kommentaren noch ein bisschen fehlt: Wie krass BlackRock & Co. jetzt eigentlich drinstecken und ob das wirklich so gut ist. Ich mein, früher hieß es immer, Bitcoin wär so rebellisch und unabhängig vom Finanzsystem, ne? Jetzt pumpen halt genau die Großen ihr Geld rein, wegen den neuen ETFs und so – und plötzlich feiern das alle, obwohl das für mich eher bedeutet, dass Bitcoin noch leichter von den klassischen Finanzstrukturen beeinflusst werden kann. Also von wegen Dezentralismus... am Ende regeln’s vielleicht doch die Banken, wie bei fast allem.

    Was auch irgendwie komisch ist: Bei den ganzen Kursprognosen, die im Artikel stehen, redet keiner mal drüber, wie spekulativ das doch alles bleibt. Ich hab da schon so viele „Experten“ erlebt, die irgendwelche Mondpreise für Bitcoin vorhergesagt haben und am Ende passiert ganz was anderes. Klar, Zukunftsaussichten klingen nice, aber ich frag mich immer, wieviele da auch einfach nur Pump-and-Dump mitmachen. Irgendjemand verdient immer, aber halt selten die normalen Leute. Nimmt ja auch nicht jeder mal Gewinne mit und bleibt vielleicht auf seinen Coins sitzen, wenn’s wieder runtergeht.

    Und mal ehrlich, dieses Thema mit den ETFs ist voll komplex... für Kleinanleger ist das ja fast nicht zu durchschauen, welche Gebühren da wirklich fällig werden und wie sicher das ist. Da fühl ich mich mit Aktien manchmal sogar noch entspannter als mit Krypto. Und das mit dem vermeintlichen Inflationsschutz – bin ich auch skeptisch. Sieht man ja an den letzten Jahren, der Kurs springt wie wild. Da fragt man sich schon, was passiert, wenn die Weltwirtschaft mal wirklich kracht, ob dann Bitcoin wirklich rettet oder auch einfach abschmiert, weil alle panikverkaufen.

    Ich seh’s ähnlich wie der Artikel: Für den Alltag ist Krypto immer noch meilenweit entfernt, vor allem wenn man nicht gerade Technikfreak ist. Die meisten zahlen ihr Bier vermutlich noch ’ne Weile in bar. Aber klar: Es bleibt mega spannend – vielleicht kommt ja wirklich mal ’ne Überraschung und es wird irgendwann so normal, wie damals beim Onlinebanking. Bis dahin: Erstmal abwarten und Tee trinken, würde ich sagen.
    Also ich find’s schon krass, wie sehr diese ETFs jetzt als Gamechanger gefeiert werden – feeling ist wirklich wie damals als die ersten Fondssparpläne für alle kamen. Klar, BlackRock macht jetzt den dicken Maxe, das kennt man ja aus anderen Ecken auch. Aber mir fehlt in der Diskuss irgendwie echt der Punkt, dass die großen Fische halt meistens schon drin sind, bevor’s für die "Normalos" so richtig in den Nachrichten läuft und alle reinrennen. Da ist dann die Frage, ob das wirklich noch so bahnbrechend für den kleinen Anleger ist, wie alle tun. Da schwimmt man halt oft hinterher.

    Das mit den Szenarien bis 2050 klingt ja auch alles hübsch und bunt, aber wer weiß denn wirklich, was in 25 Jahren abgeht? Mir kommt das oft vor wie Wetterbericht für nächsten Monat. Also ich glaub schon, dass Bitcoin nie wieder ganz weg ist – stabile Anlage oder Inflationsschutz? Eher so naja, ist halt alles eine Wette und nichts für schwache Nerven. Hab ein paar Bekannte, die jetzt einsteigen "weil’s alle machen", aber wenn’s wieder runter geht, wird dann gern vergessen wie unsicher das eigentlich ist.

    Zum Thema Argentinien: Viele reden ja gerade, dass man damit die Hyperinflation besiegt. Aber ich find, es wird selten gefragt, ob diese Kryptowährungen nicht auch einfach Tauschmittel für Reiche und Techies sind, die sich das Wissen und die Technik überhaupt leisten können. In Nigeria gibt’s bisschen mehr Alltag, aber am Ende – wie schon gesagt – bleibt die Frage: Hat jeder das Handy mit Wallet? Und wenn man die Keys verliert, wie’s hier schon jemand meinte, ist halt zappenduster.

    Von wegen Akzeptanz im Alltag: Ich hab noch nie gesehen, dass jemand beim REWE an der Kasse mit Bitcoin bezahlt. Und ich wohne nicht auf’m Dorf. Also bis das wirklich in unser aller Leben kommt, dauert’s wahrscheinlich länger, als jede Studie uns glauben machen will. Für viele ist der Kram immer noch zu abstrakt.

    Und das Argument mit weniger Gebühren ist halt auch so’n Ding. Ja, Überweisungen für Migrantenfamilien wären damit günstiger, aber wie willst du dem Normalbürger weltweit erklären, was Transaktionsgebühren oder Onchain überhaupt heißt? Also, ich find’s wichtig drüber zu reden, aber bis das so normal ist wie ne PayPal-Zahlung, muss da noch viel passieren.

    Mein Fazit: Coole Entwicklung für alle, die gern zocken oder Risiko mögen. Für den Rest wär’s vielleicht besser, erstmal bei den Basics zu bleiben und sich nicht verrückt machen zu lassen von den ganzen Prognosen.
    Also, erstma sorry wennd das jetz n bisschen lang wirt aber das muss raus xD. find auch der punkt mit den ETFs schon krass – hab bis vor kurzem garned gecheckt was das übahaupt is, dachte das wär eher so n komischer bitcoin-aktien-ersatz (obwohl aktie is ja was andres), aber jetz seh ich dauernd leute erzählen dass die grossen firmen wie blackrock uns rich machen wollen, aber am end machen die halt doch wieder nur für sich selber cash.

    In dem artikel stand ja auch iwas mit dass alte banken dann stabilität reinbringen könnten LOL, hab ich auch nie geglaubt ehrlich… wahrscheinlich gibt’s dann weniger crashs oder so, aber garantiern tut das doch null oder?? War ja in 2008-bankencrash auch keiner mit bitcoin da aber trotzdem ALLES runter. wer garrantierd dass blackrock nich auch einfach verkauft wenns n bissi schlecht aussieht… dann rauschen alle mit ab!

    Stimmen in den kommentaren wird oft über den Süden usw geschrieben, aber einer hat gemeint, dass die nutzungszahlen gefallen sind (zB el salvador), aber keiner sagt was zu den super krassen kursprognosen in dem Text, die gehen ja wirklich komplett auffer phantasie-reise... Kann mir irgendwer erklären wie die auf 2 millionen kommen bis 2050?!? Muss man dann einfach nur warten und bitcoin ist wie ein lotto ticket für alle?? Klingt bissel wie bei tulpenblase oder wie man das nennt aus ner doku die ich geschaut hatte… aber witzig, weil paar experten sagen das voll ernst, und gleichzeitig wars letzte woche wieder 10% runter!

    Finds auch irre dass immer gesagt wird gold und bitcoin sind gleich, weil gold kannst wenigstens anfassn und unters bett legen wenn der blackout kommt lol, aber bitcoins? Muss funken und web da sein sonst biste raus... hab höre das bitcoin mining so viel strom zieht wie eine stadt. Aber mein kumpel sagt das stimmt nich. Wer weiss da eig was stimmt, das nervt auch immer.

    Ach und zu der sache mit Afrika, das bringt mich immer durcheinander, hab in Galileo mal gesehen dass da zum Teil Leute mit Bitcoins zahlen aber genauso viele gar nicht wissen wie ein wallet geht. Raffen die dann überhaupt das mit den kursen? ich schaff das schon kaum und hier gibts tausend videos zu...

    Am ende seh ich das echt kritisch mit der versprochnen Befreiung, is eher so, die die schon viel haben, gewinnen, und alle andern lesen nur die hype news. ich würd etf eh bleiben lassen, krieg bei trad republic schon platte von all den apps… und sparen geht irgendwie besser unterm Kopfkissen, ausser die EZB macht wieder nullzins, dann ist eh alles im eimer. sry für bisschen chaos im kopf, wollte das nur mal loswerden!

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